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"Was mit Djuricin passiert, ist menschenverachtend"

30. September 2018, 18:53 Uhr
"Was mit Djuricin passiert, ist menschenverachtend"
LASK-Trainer Glasner fordert mehr Respekt vor den Kollegen Vogel und Djuricin. Bild: APA

PASCHING. Fußball-Bundesliga: In der TGW-Arena blieben Gastgeber LASK und Sturm Graz heute torlos. LASK-Trainer Glasner kritisierte vor dem Spiel gegen Sturm Graz den Umgang mit dem Kollegen bei Rapid.

Hier geht es zum Liveticker vom Spiel zum Nachlesen!

"Schießt der LASK den Vogel ab?" Unter diesem Motto hätte das Heimspiel des Bundesliga-Zweiten am Sonntag gegen Sturm Graz (TGW-Arena, 17 Uhr) stehen können, weil Heiko Vogel nach nur vier Siegen in den 14 Pflichtspielen der laufenden Fußball-Saison unter Zugzwang geraten ist. Genau das ärgert LASK-Trainer Oliver Glasner.

"Irgendwie lechzen die Menschen nach Opfern", sagte der 44-Jährige. "Wir erleben das gerade in Österreich in schlimmster Form." Was bei Rapid beispielsweise mit Trainer Goran Djuricin passiere, sei Hetze. "Das hat nichts mit Fußball zu tun. Das ist menschenverachtend." Dabei mache Geduld sich bezahlt – wie Glasner am eigenen Beispiel beweist. "Ich sitze auch noch da, obwohl wir in der ersten Saison in der Ersten Liga nicht aufgestiegen sind", sagte er. "Wenn man eine Partnerschaft hat, ist auch nicht jeder Tag ein Hochzeitstag. Wir handhaben das so: Wenn es schwierige Phasen gibt, rücken wir noch näher zusammen und stehen das gemeinsam durch." Das sei ein Grund, warum sich alle beim LASK so wohlfühlen würden.

Schlager verlängerte bis 2021

So erklärte auch Alexander Schlager, warum er seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängerte. "Das ist eine tolle Wertschätzung des Vereins." Der 21-Jährige packte bei der Chance zu, die sich durch den Verkauf von Pavao Pervan bot. Die Vertragsverlängerung sei für Glasner ein "logischer Schritt": "Das ist der Weg, den wir gehen: Unsere Spieler so früh und so lange wie möglich an den Verein zu binden, um ihnen dadurch auch Sicherheit zu geben."

Im Sommer 2017 vom FAC verpflichtet, nutzte Schlager sein Lehrjahr als Pervan-Ersatz, um sich für dessen Nachfolge zu empfehlen. Glasner: "Wir schauen in unserer Kaderplanung nicht darauf, wen wir beim nächsten Spiel brauchen, sondern holen uns perspektivisch Spieler. Schlager hat da perfekt hineingepasst."

Dieser langfristige Blick bei der Kaderplanung war bei Sturm zuletzt nicht möglich. Im Sommer verließen erneut einige Leistungsträger den Klub, was Vogel die Entwicklungsarbeit erschwerte. Der Cupsieger und Vizemeister liegt zwölf Punkte hinter Salzburg und sieben hinter dem LASK. Als größten Herausforderer um den Meistertitel bezeichnete Salzburg-Trainer Marco Rose deswegen die Athletiker. "Solche Aussagen sind eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Glasner. Als Bullen-Jäger sieht er sich aber nicht: "Das Einzige, was wir jagen, ist der Ball, wenn ihn der Gegner hat."

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9  Kommentare
9  Kommentare
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HJO (1.189 Kommentare)
am 30.09.2018 20:47

Ich finde Oliver Glasner sehr sympathisch, wie er die Entlassung seines Kollegen bei Rapid kommentiert.

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 30.09.2018 23:10

Herr Glasner ist für mich seit seinem unrühmlichen Abgang von der SVR zum LASK
eine Person, welche man als charakterlos bezeichnen kann.
Bezüglich seines Co-Trainers ist sowieso jeder Kommentar zwecklos.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 01.10.2018 19:14

Deine Rieder Chaoten haben aber BEIDE verjagt !!!

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 30.09.2018 16:27

der neue Rapid Trainer heute ein letztes Mal auf der Bank seines alten Vereins?

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Racer (625 Kommentare)
am 30.09.2018 18:05

Herr Glasner ist ein kluger Mensch! Rapid? Er ist (noch) nicht verrückt!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.09.2018 19:58

Geht ja gar nicht. Seit Marco Rose in Leipzig ist, ist Glasner doch dessen Nachfolger in Salzburg 😉😂

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neptun (4.125 Kommentare)
am 29.09.2018 10:01

Bitte nimm deine Tabletten und lerne Deutsch.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.09.2018 07:36

Blödsinn - hochbezahlte Trainer müssen über dem Stehen

so wie Politiker und nicht noch die Stimmung mit
unnötigen Gesten, Interviews und Beleidigungen der Fans aufheizen.

Fans wollen ein gutes Spiel sehen und nicht wehleidige Spieler oder unmotivierte Trainer.

Dafürdas es im stadion nicht u Eskalationen kommtsind das Managment gefordert.

Von Trainer und Spielern wird nur gefordert,
dass für das was bezahlt werden Leistungen erbringen.

Sich bei Rapid Problematiken einzumischen ist dumm und medialer Wahnsinn.

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wasisdenndas (971 Kommentare)
am 30.09.2018 08:35

Und was haben fans einzubringen. Meinen sie wirklich dass mit deren eintrittsgeldern nur annähernd das bezahlt werden kann was ihnen geboten wird. Die preise gehören rauf und verfehlungen konsequent geahndet. Im stadion in der masse wachsen so manche über sich im negativen sinn hinaus. Es ist furchterregend und bedenklich.

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