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Sieben Siege: Für LASK-Trainer Glasner ist Schmidt der Lieblingsgegner

Von Günther Mayrhofer, 15. September 2018, 00:04 Uhr
Sieben Siege: Für LASK-Trainer Glasner ist Schmidt der Lieblingsgegner
Das bisher letzte Duell gewann Glasner (re.) gegen Schmidt (li.) in Altach mit 2:0. Bild: GEPA

PASCHING. Gegen keinen anderen gewann er öfter als gegen den Neo-Coach von Gegner Mattersburg.

Die Akkus sind wieder voll, der LASK hatte in der Länderspielpause Zeit, das Powerplay mit elf Spielen innerhalb von 45 Tagen zum Saisonstart aus dem Kopf und den Beinen zu schütteln. Wird der LASK damit morgen in der Fußball-Bundesliga in Mattersburg (14.30 Uhr) noch stärker sein als davor?

"Ich hoffe es", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner. War bisher wegen der vielen englischen Wochen fast nur Regeneration möglich, könne nun im Training wieder an den Details gearbeitet werden, um das Niveau weiter zu heben. Wie weit es gehen kann, ist für Glasner offen: "Wir wissen selbst nicht, ob wir schon auf dem Himalaya stehen oder ob es noch höher hinauf geht."

Zumindest gegen Klaus Schmidt, seit zwei Wochen bei Mattersburg im Amt, geht es für Glasner fast nicht besser. Elf Mal trafen die beiden aufeinander, kein anderes Duell gab es unter den aktuellen Bundesligatrainern öfter. Sieben davon gewann Glasner, so viele wie gegen keinen anderen Kollegen. Schmidt versucht mit dem vierten Klub nach Innsbruck, Blau-Weiß Linz und Altach seine Bilanz aufzubessern.

Neustart in Mattersburg

Für Mattersburg beginnt die Saison mit dem Heimspiel gegen den LASK neu. Die Burgenländer haben turbulente Wochen hinter sich. Jahrelang hatte Klubchef Martin Pucher besonnen den Verein geführt, nach dem 0:6 gegen Wolfsberg zu Hause riss der Geduldsfaden: Trainer Gerald Baumgartner musste trotz Platz sechs in der vergangenen Saison und des Einzugs in das Cup-Halbfinale ebenso gehen wie Urgestein Franz Lederer. Seit 1999 war er in Mattersburg engagiert, als Spieler, Trainer und seit 2013 als Sportdirektor. "Die beiden hatten seit Monaten keine Diskussionsgrundlage mehr", erklärte Pucher. Co-Trainer Renato Gligoroski hatte davor der Bannstrahl getroffen. Die Kündigung per Brief soll vor dem Spiel in Hartberg abgeschickt worden sein. Beim 2:4 saß der Assistent noch auf der Bank, weil ihn niemand informiert hatte ...

Der ehemalige ÖFB-Teamtorhüter Robert Almer als Sportdirektor und Schmidt sollen Mattersburg nun wieder beruhigen. Das geht am besten mit Siegen. Dafür wurde mit Martin Pusic die Offensive verstärkt, der nach sieben Jahren als Legionär in England, Norwegen, den Niederlanden und Dänemark heute sein Debüt in der Bundesliga geben könnte.

Beim LASK fehlt hingegen der Mittelstürmer: Samuel Tetteh fällt ebenso aus wie Verteidiger Markus Wostry. Reinhold Ranftl setzte gestern im Training verkühlt aus. Ob er spielen kann, entscheidet sich heute bei der Abreise.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Libertine (5.369 Kommentare)
am 15.09.2018 22:47

Wird schon recht werden im Uhudlerlandl. S. Prevljak und der "Major sind ja nicht mehr dabei, welche uns manchmal weh taten. Auf Grund der bisherigen Punkteausbeute reicht ein Remis vollkommen, das gleiche in der nächsten Runde und die S/W - Welt ist in Ordnung

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Peter.Matschi (328 Kommentare)
am 15.09.2018 21:25

Ja, wäre toll als Tabellenzweiter in die neue Woche zu gehen.
Wir müssen aber uns etwas gegenüber den letzten Spielen wieder steigern, d.h. einfach wieder schneller spielen !

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beisser (10.412 Kommentare)
am 15.09.2018 11:04

Es wird wohl eine echt spannende Parie werden. Sieben Siege hat O.Glasner also gegen sein Gegenüber K.Schmidt eingefahren. Allerdings ist gleichzeitig der LASK seit sieben Spielen in Mattersburg sieglos. Damit ist klar, eine Serie muss am Sonntag reißen.
Es wird ganz wichtig sein sich nicht das Spiel der Mattersburger aufdrängen zu lassen. Lange hohe Bälle und viele Zweikämpfe am Rande der Regularität sind die Stärke der Burgenländer und nicht unsere. Es wird wohl nötig sein den Ball schnell und flach laufen zu lassen um so den zu erwartenden rustikalen Attacken der Mattersburger möglichst aus dem Wege zu gehen. Dass dabei sehr oft auch deren Ellbogen zum Einsatz kommt, ist ebenfalls ein besonderes Markenzeichen der Burgenländer. Da sind auch Schiedsrichter Eisner und sein Team gefordert. Hoffe nicht, dass er nahtlos an die "Leistung" seine Vorgänger Schörgenhofer und Hameter anknüpft.
Trotz allem ist diesmal ein Sieg unserer Schwarzweißen fällig !

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