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Reichels Gegner beißen auf Beton

Von Christoph Zöpfl, 03. Mai 2011, 00:04 Uhr
Reichels Gegner beißen auf Beton
Bild: APA

LINZ. Alles wie gehabt: Peter-Michael Reichel provoziert, der Ruf nach einer neuen LASK-Führung wird lauter, eine Opposition formiert sich – und rennt beim Versuch, den LASK-Präsident zu entmachten gegen eine Mauer.

Nach der überraschenden Ankündigung, gegen den drohenden Lizenz-Entzug eventuell gar nicht zu protestieren und mit dem LASK in den Unterhaus-Keller zu übersiedeln, hat Reichel nicht nur die Fans der Schwarz-Weißen schwer verärgert, sondern auch seine verbliebenen mehr oder weniger loyalen Vorstands-Mitglieder irritiert. „Das war wie das unmotivierte Herauslaufen eines Tormannes“, sagte beispielsweise LASK-Vorstand Christian Lampl gestern den OÖNachrichten. Nach der erweiterten Präsidiumssitzung am Sonntag war schnell klar, dass nun alles versucht wird, den LASK als Profi-Klub zu erhalten.

Egal ob der LASK eine Lizenz doch noch bekommt oder nicht, eine bei ähnlichen Turbulenzen nach Reichel-Provokationen immer wieder diskutierte Machtübernahme beim LASK dürfte wieder nicht zustande kommen. „Ich schließe es aus, dass ich mich zurückziehen werde. Ich lasse mich nicht weg-mobben“, sagt Reichel, der die Gerüchte, eine bereits formierte neue Führung würde den LASK übernehmen, nicht ernst nimmt. „Bis jetzt ist auf meinem Tisch noch kein konkretes Übernahmeangebot gelandet.“

Es ist kein Geheimnis, dass Österreichs Fußball-Präsident Leo Windtner im Hintergrund die Fäden zieht, um den LASK neu aufzustellen. Der Traditionsverein ist für ihn eine Herzensangelegenheit, mit Reichel und vor allem dessen Führungsstil kann der mächtige Netzwerker allerdings überhaupt nicht. In dieser Woche dürften in Windtners Umfeld wieder einige Übernahme-Szenarien konstruiert werden.

Am konkretesten wäre der Einstieg in die LASK-Führung über die Anteile, die Reichels fußballmüder Weggefährte Helmut Oberndorfer seit Dezember verkaufen will. Seine 36,875 Prozent an den Athletikern wären mit 500.000 Euro plus einer Bankgarantie über 1,8 Millionen Euro fast ein Schnäppchen. Die Geschichte hat jedoch einen Haken: Wer 36,875 Prozent des LASK besitzt, kann Reichel weder als Präsident noch als Geschäftsführer aushebeln. „Für uns kommt ein Einstieg nur dann in Frage, wenn wir eine Mehrheit haben, die uns die Entscheidungsgewalt gibt“, sagte ein Insider den OÖN.

Das Pendel dürfte jedoch in eine andere Richtung ausschlagen: Oberndorfer wartet geduldig darauf, bis Reichel selbst dessen Anteile kaufen kann. Im Sommer dürfte dann der LASK endgültig die Ich-AG des Welsers sein.

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 04.05.2011 17:43

mit dem granitbeißen,mehr kann ich noch nicht sagen, mit ried geb ich dir recht " alles klar "

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am 04.05.2011 15:49

sind seine Prestigeobjekte Lentos, Ars Electronica und jetzt auch noch Musiktheater wichtiger als Sportvereine in Linz zu foerdern.
Dabei waere gerade Sport fuer die Jugend heutzutage 1000 mal wichtiger als die ganzen Tummelplätze für die Linzer VIP's.

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( Kommentare)
am 04.05.2011 09:30

den verein müsste man sofort einstampfen,und alle die dazu gehören.der hat doch nur den Steuerzahler geld gekostet.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.05.2011 17:23

Du bist auch beim AMS, und wir müssen dich "durchfüttern"

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Berni30 (349 Kommentare)
am 04.05.2011 17:56

Tja dass ist typisch "allesklar"
Du schreibst die dümmsten und sinnlosesten Kommentare, die nie zum Thema passen oder einfach nicht stimmen.

Was bitte hat das AMS hier zu suchen? Gar Nichts!

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senfgeber (120 Kommentare)
am 03.05.2011 18:23

....taugt ma. Der lässt sich nicht von der ganzen Medienlandschaft und den "Möchtegernbesserwissern" beeinflussen.
Er hat den Verliererclub in die Bundesliga geführt, u. da ist der Lask ja immer noch.

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Berni30 (349 Kommentare)
am 03.05.2011 18:45

Aber bald nicht mehr!

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 03.05.2011 20:31

Wieso will mit dir keiner über Ried diskutieren ??

Weil Ried einfach keinen interessiert

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.05.2011 20:45

keine skandale, sportlich stimmt alles, ein präsident, der noch hirn im kopf hat und ein umfeld, das für den verein alles gibt.
beim lask kann man über vieles diskutieren, doch was kommt raus?

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 04.05.2011 17:44

interessiert in guten und schlechten zeiten die leute mehr als ried

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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.05.2011 20:17

als cupfinalist ist man landesweit nur POSITIV im gespräch. sonst wird über den lask mehr diskutiert, aber nur im negativen sinne. traurig für die vielen laskler.

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Berni30 (349 Kommentare)
am 04.05.2011 17:54

Genau Das versuche ich dieses verzweifelten letzten LASK-Fans die ganze Zeit beizubringen!

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Berni30 (349 Kommentare)
am 04.05.2011 17:52

Und mit dir will auch keiner diskutieren weil alle deine Beiträge lächerich sind.

Schöne Gruße vom Fanstärksten Verein in OÖ!

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.05.2011 20:43

Ried soll Fanstärkster Verein in OÖ sein ???

Mach dich nicht lächerlich

Der LASK hat als abgeschlagener Letzter einen höheren Zuschauerschnitt als Ried, die um den Meister spielen

Du bist einfach ein TRÄUMER !!

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( Kommentare)
am 03.05.2011 14:22

nachdem pasching nach dem abgang vom grad nächstes jahr sowieso geldprobleme haben wird, könnte ich mir vorstellen, das eine investorengruppe dort investieren sollte. reichl soll dann in der zweiten klasse - natürlich im linzer stadion - seine heimspiele austragen. allmächtig wie er ist, kann er dann präsident-vizepräsident-manager-platzwart-kassier alles in einer person verkörpern. seine tochter wird ihm sicherlich dabei behilflich sein.

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redmic (137 Kommentare)
am 03.05.2011 13:43

wenn es gar nicht anders geht um diesen egoisten los zu werden, dann kann es in zukunft eben einen club geben der nicht LASK heisst. soll er sich den namen mitnehmen wenn er will. schwarzweiss linz oder so passt auch. auch wenn die tradition darunter leidet, aber es ist besser so als weiter mit diesem PMR weiterzuwurschteln. LINZ braucht einen verein in der liga !!!

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observer (22.208 Kommentare)
am 03.05.2011 12:53

Linzer Verein ohne Reichel geben. Vielleicht mit dem Namen Schwarz/Weiss Linz oder LSK oder Energie Linz oder sonst einem, der nicht beeinsprucht werden kann. Und bitte mit einer Satzung, die derartige Fehlentwicklungen, wie beim LASK in Zukunft verhindert. Und sollte der Herr Reichel uneinsichtig und nicht kompromissbereit sein, wird man sich ansehen müssen, ob er nicht auch da und dort auf Beton beissen könnte.

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rektor (2.011 Kommentare)
am 03.05.2011 12:59

Das wäre aus meiner heutigen Sicht der einzig gangbare Weg.
Ich denke mal 90% des derzeitigen LASK Anhangs würde diesen Weg für gut heissen und das mit so einem Weg was gutes entstehen kann zeigt sich in Salzburg und in Steyr.
Dann wären wir echten schwarz-weissen endlich aus der Geiselhaft befreit!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.05.2011 13:34

wer sich an den namen lask in der 2.klasse gebunden fühlt, soll auch dort hingehen. ein kosortium von namhaften wirtschaftstreibenden könnte sich so eine konstellation überlegen. nur: in welcher klasse fängt man an, wenn reichel den namen LASK nicht hergibt?

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konkel (2.667 Kommentare)
am 03.05.2011 16:36

-

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( Kommentare)
am 03.05.2011 12:52

Sind nicht diejenigen die den Club übernehmen werden bzw. wollen. Seine schärfsten Gegner sind Rückstände (die Reichl selbst publiziert, sowie das negative Eigenkapital) bei den Gebietskörperschaften. Die Finanz Prokurator, die GKK usw. müssen seinen Aussagen (Abstieg in die Amateurliga) zufolge von sich aus rasch aktiv werden. D.h. entweder Ausgleich aller Rückstände durch den LASK, oder Einreichung eines Konkursantrages. Für jeden Tag den die Gebietskörperschaften länger zuwarten entstehen neue Abgabenlasten, erhält der LASK die Lizenz nicht, sind diese Abgaben, sowie alle aufgelaufenen Rückstände als uneinbringlich einzustufen.

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