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Reichel: „Der LASK kann jetzt eigentlich nur noch gewinnen“

Von Christoph Zöpfl, 30. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Reichel: „Der LASK kann jetzt eigentlich nur noch gewinnen“
Sportlich will der LASK heute im Cup aufzeigen, vielleicht lassen sich so auch neue Investoren finden. Bei der Trikotwerbung gibt es viel Luft nach oben. Bild: GEPA

LINZ. Neustart: Am Dienstag wollen die Athletiker ihren Erfolgslauf verlängern, bis Ende Dezember sollen die Weichen neu gestellt werden.

„Es wäre toll, wenn wir im Frühling 2013 noch im Cup vertreten sind“, sagt LASK-Präsident Peter Michael Reichel vor dem heutigen Achtelfinale gegen Bundesligist Mattersburg (Schwanenstadt, 19 Uhr). Sollten die Linzer tatsächlich den Aufstieg schaffen, könnte dieser Erfolg Entwicklungen beschleunigen, die sich derzeit hinter den Kulissen abspielen. Der LASK soll neu aufgestellt werden. Nicht auf dem Spielfeld, sondern bei der Vereinsführung.

Breit statt spitz – so lässt sich der Bauplan des neuen LASK-Organigramms beschreiben. Reichel selbst möchte nicht länger als einsamer Kapitän des angeschlagenen schwarz-weißen Schiffs auf der Kommandobrücke stehen. Neue Kräfte sollen an Bord kommen. „Ich möchte ein Führungskonsortium mit vier bis fünf Leuten“, sagt der Welser. Mit dem Unternehmer Manfred Zauner gab es bereits konkrete Gespräche. Der Zeithorizont reicht bis Ende Dezember, spätestens dann soll die Entscheidung fallen. Wie hoch der Ticketpreis für den LASK-Kommandostand ist, möchte Reichel nicht verraten. Es gäbe neben dem Geld auch andere Faktoren, die wichtig wären. Reichel: „In erster Linie geht es um eine längerfristige Kooperation. Wenn man jeden Vertrag nach einem Jahr wieder neu verhandeln muss, kann man schwer planen. Wir brauchen Partner, auf die man drei bis fünf Jahre bauen kann, damit wir wieder in die Bundesliga kommen.“ Dass der Traditionsklub nach dem Zwangsabstieg in die Regionalliga und der Delogierung aus dem Linzer Stadion gerade die wohl schwerste Krise seiner langen Geschichte durchmacht, würde mögliche Investoren nicht abschrecken, im Gegenteil. Reichel: „Es gibt viele Interessenten. Der LASK kann jetzt eigentlich nur noch gewinnen.“

Was macht Raiffeisen?

In diversen Internet-Foren wurde zuletzt auch Heinrich Schaller, der neue General der Raiffeisenlandesbank OÖ., beim LASK ins Spiel gebracht. Reichel bestätigt lose Kontakte, immerhin wäre Raiffeisen seit Jahren Sponsor seines Tennis-Turniers in Linz. „Dass wir bei dieser Bank unsere Unterlagen vorlegen, ist ganz normal“, sagt der LASK-Präsident. Offenbar haben zuletzt auch potenzielle LASK-Investoren von Raiffeisen die vorgelegten Bilanzen des Zwangs-Regionalligisten durchleuchten lassen.

Der LASK fürchtet nur Naumoski

Ein Regionalligist, der seit 21. August nicht mehr verloren hat und ein Bundesligist, der seit 25. August in der Meisterschaft nicht mehr gewonnen hat – wer hat im Cup-Duell LASK gegen Mattersburg heute (19 Uhr, in Schwanenstadt) die Nase vorne? Geht es nach LASK-Trainer Karl Daxbacher, kann sein Team überraschen: „Wir spielen den gepflegteren Fußball. Die Frage wird sein, ob wir auch körperlich dagegenhalten können.“

Als Bedrohung für die mögliche LASK-Überraschung stuft Daxbacher Stürmer Ilco Naumoski (29) ein. Obwohl bei Mattersburg zuletzt wenig funktionierte, lief noch am meisten über ihn. „Er drückt die Gegner weg und legt die Bälle für Mitspieler gut ab“, sagt Daxbacher.
Mattersburg dagegen ist mit sich selbst beschäftigt. Nach der 1:2-Heimschlappe gegen Bundesliga-Schlusslicht Innsbruck will sich die Mannschaft keinen weiteren Umfaller leisten. Trotzdem denkt Trainer Franz Lederer schon an höhere Ziele: „Wir wollen im Cup bleiben. Jedes Bewerbsspiel ist wichtig, weil man relativ schnell international spielen kann.“ 
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16  Kommentare
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mobilstation (637 Kommentare)
am 31.10.2012 09:02

Trotz jahrelanger medialer Kritik und Beschimpfungen aus dem angeblichen Fan-Lager gibt es den LASK noch immer. Bei der Lizenzvergabe ging es sehr seltsam zu - GAK als Aufstiegskandidat und der finanziell ebenfalls angeschlagene FC Lustenau erhielten die Lizenz, der LASK wurde zwangsweise in die Regionalliga geschickt. Das war auch ein schwerer finanzieller Schlag, die Kritik von PMR stellt sich heute als richtig heraus. Wenn es nun der ach so schlimmen Präsidenten gelingt den LASK neu aufzustellen, dann kann man das getrost als Sensation bezeichnen. Jeder andere Präsident hätte diesen Verein längst dort hingeschickt, wo der GAK jetzt gelandet ist. Das sollten jene bedenken, die es besser wissen wie man in Österreich einen Fußballverein angesichts der keinesfalls gerechtfertigten Spielergehälter führen kann. Warum schreibt eigentlich niemand über das Verhältnis zwischen Gehältern und Leistung der Spieler?

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Slippy (208 Kommentare)
am 30.10.2012 23:18

keine leeren versprechungen, wie gehabt im interview vor ein paar monaten in den ooen nachrichten, wir brauchen keinen mateschitz, wir sind die fans vom ask und wenn noch ein paar jahre reginalliga ist auch ok, ich persönlich und auch die anderen brauchen das stadion in linz nicht, lol es ist undicht hahaha frau dolezal!!!!!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 30.10.2012 18:15

Na, grüß Gott! Damit wäre der Lask nach dem Schmiedl (ÖVP/ Land OÖ-Connections) endgültig beim Schmied angelangt. Würde zwar ein Zugreifen von beiden Seiten nachvollziehen, sympathischer wird der Lask damit aber sicher nicht.

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allesklar (4.188 Kommentare)
am 30.10.2012 21:22

Deine "ROTE" Stadt hat halt über 400 Millionen an Steuergeld verzockt !

Darum kann die "ROTE" Stadt dem SPÖ-Arbeiterverein FC Blau Weiss Linz nicht weiterhelfen ......

Eben Pech gehabt

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 31.10.2012 01:45

hat das was ich geschrieben habe mit der Stadt, der SPÖ und BW zu tun? Genau, gar nichts! Dass der Lask der Spielball der OÖ ÖVP war, ist eine Tatsache! Da red ich noch gar nicht von den ÖVP/Land OÖ-nahen Sponsoren. Denn war nicht sogar ein Herr Strugl im "Wirtschaftsbeirat" des Lask?
Dass die Raiffeisen Landesbank die wahre Machtzentrale von OÖ ist, weiß nun wirklich jedes Kind. Wenn so wer einen Fußballverein unterhält, ist das für einen aufrechten Fußballfan - egal welchen Vereins - genau so sympathisch wie das was ein gewisser Dosenkonzern tut. Kennst den Spruch "Der Bauer hat die Arbeit, die Raika den Hof"?

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ElimGarak (10.783 Kommentare)
am 30.10.2012 10:05

wie oft hat man das eigentlich in der Einen oder Anderen Variaton gehört: Präsident Reichel will in den Hintergrund treten, die Führung soll auf mehere Schultern verteilt werden usw. Leider hat es immer damit damit geendet, dass Herr Reichel am Ende des Tages wieder allein mit Zepter und Krone dem LASK vorstand. Solange Herr Reichel nur mit Worten nicht aber mit Taten Kooperationsbereitschaft zeigt (und zwar nicht nur in der Verhandlungsphase, sondern auch danach im Tagesgeschäft) wird auch dieser Plan in die Binsen gehen.

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labrador (417 Kommentare)
am 30.10.2012 08:40

... wäre besser sie zahlen die offenen Spielergehälter aus!
Nachwuchsspieler die 230.- im Monat verdienen warten auf ihr Geld!

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 30.10.2012 06:25

Weinoochtn ???

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Mokai (222 Kommentare)
am 30.10.2012 00:47

zu schön um wahr zu sein! hat er es doch eingesehen, dass man als Diktator nichts erreichen kann?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.10.2012 09:35

das reichel momentan dringend benötigt, um diese teure mannschaft über den winter zu bringen. alles andere ist nur schall und rauch, was er von sich gibt. von wegen breiter aufgestellt sein: der gibt doch sein zepter der gmbh nie aus der hand. geld soll wohl jeder bringen, aber zu sagen hat nur er etwas.

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LASK-Fundi (697 Kommentare)
am 30.10.2012 10:44

dann bist du sofort da. Auch wenn du in der Sache leider recht hast, so gibt es doch einen feinen Unterschied. Du wünscht dir dass es so ist und bleibt, wir befürchten es!

Aber warte ganz einfach einmal ab, ab und zu geschehen ja doch noch Wunder.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.10.2012 15:29

schreiben? mein posting ist rein realistisch, nicht hetzerisch oder beleidigend. und was ich mir wünsche, ist nur, daß im fußball ehrlich gearbeitet wird, die fans nicht für dumm verkauft werden und in linz wieder fußball gespielt wird. momentan ist das nicht der fall. auch nicht bei den blauweißen.

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 30.10.2012 16:20

ich glaub da tut sich jemand täuschen !

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 30.10.2012 16:35

du hast recht,diesmal täuscht er sich , denn diesesmal wird es was werden

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 30.10.2012 16:42

blauweisser wäre so wie Du..... würd ich mich natürlich auch grün und blau giften !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.10.2012 17:49

weil BW am tabellenende steht? fußball ist für mich nicht der totale lebensinhalt. wäre ich aber so fanatisch wie einige sw-poster, dann täte es mir in der seele weh, wenn ich dem dahinsiechen meines vereins tatenlos ansehen muß. noch dazu, wenn eine mannschaft vor mir steht, die finanziell keine probleme hat und wohl höheren sphären zustrebt.

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