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Rapid kann sich den Glasner-Anruf sparen

Von Günther Mayrhofer, 01. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Goiginger fand keine Lücken in der Abwehr der Steirer. Bild: gepa

PASCHING. LASK-Trainer Glasner schloss Djuricin-Nachfolge aus. Die Siegesserie ist mit dem 0:0 gegen Sturm Graz gerissen.

Die Siegesserie des LASK ist gerissen: Gegen Sturm Graz reichte es nach sechs vollen Erfolgen nur zu einem 0:0. Ein Punkt, mit dem LASK-Trainer Oliver Glasner "gut leben" kann. "Es war klar, dass wir nicht jedes Spiel bis Saisonende gewinnen." Er war das Gesprächsthema in der ausverkauften TGW-Arena – weil Rapid sich tags zuvor nach von Trainer Goran Djuricin getrennt hatte und er als Nachfolger ins Gespräch gebracht wurde.

Während der Woche hatten sich Sportchef Fredy Bickel sowie Präsident Michael Krammer und der Rapid-Ethikrat mit offenen Briefen wortreich hinter Djuricin gestellt – nach dem 0:2 gegen St. Pölten zu Hause war "Gogo" aber raus aus dem Traineramt bei Rapid. Heute Abend wird Sportchef Bickel das Anforderungsprofil für den neuen Trainer mit dem Präsidium besprechen. Der Schweizer sucht "für die intelligente und sensible Mannschaft" den richtigen, der mit der besonderen Situation bei Rapid zurechtkomme.

Ausstiegsklausel greift nicht

Ex-Rapid-Spieler Dietmar Kühbauer machte mit dem Sieg in der Allianz-Arena und dem Höhenflug St. Pöltens Werbung in eigener Sache, Glasner nahm sich sofort aus dem Rennen. "Gerüchte, die irgendwo aufkommen, interessieren mich nicht", sagte er. Rapid brauche gar nicht anzurufen. Auch LASK-Berater Jürgen Werner schloss aus, dass Glasner geht, zumal dessen Ausstiegsklausel für diesen Schritt nicht greifen würde. Selbst bei einer hohen Ablöse wäre der fliegende Wechsel kein Thema. Werner: "Dieses Angebot gibt es nicht, dass wir ihn gehen lassen."

Rapid kann sich den
Klares Bekenntnis zum LASK von Oliver Glasner Bild: GEPA

Klares Bekenntnis zum LASK von Oliver Glasner

 

Glasner nahm es als Kompliment zur Kenntnis, im Gespräch zu sein, mehr nicht. Komplimente bekam er auch von Sturm-Trainer Heiko Vogel nach dem 0:0. "Es ist immer wieder schön und eine Herausforderung, gegen seine Mannschaften zu spielen."

90 Minuten lang hatten sich der LASK und Sturm Graz einen Abnutzungskampf geliefert. Der LASK war in der Anfangsphase einem Tor bei drei Chancen nahe. Beide Mannschaften spielten bei Ballgewinn sofort steil nach vorne, weil die Passgenauigkeit aber fehlte, ergaben sich danach wenige Chancen. Sturm Graz machte es für die LASK-Offensive ganz schwierig, die beste Möglichkeit nach der Pause vergab Otubanjo, der vom Sechzehner genau in die Arme von Torhüter Jörg Siebenhandl schoss (74.). Den einzigen Torschuss der Steirer von Lukas Grozurek parierte Alexander Schlager glänzend (19.). Vor den Augen von Teamchef Franco Foda ließ die beste Defensive der Liga rund um den erneut überragenden Abwehrchef Gernot Trauner nicht mehr zu.

Im Cup in Altach

Dem Bekenntnis zum LASK ließ Glasner auch noch eine Ankündigung folgen: "Wir haben in dieser Saison noch viel vor." Zum Beispiel im Cup: Im Achtelfinale reisen die Athletiker nach Altach mit LASK-Leihgabe Felix Luckeneder (Spieltermin: 30./31. Oktober).

Auch das 15. Cup-Spiel für Glasner beim LASK ist ein Auswärtsspiel. "Sehr weit", war seine erste Reaktion, er fügte schmunzelnd hinzu: "Wir haben in dieser Saison ja bereits zwei Cup-Derbys gehabt (Anm.: WSC/Hertha 3:0, ATSV-Stadl-Paura 8:0), jetzt holen wir die Kilometer wieder auf..."

 

 

9 Siege zum Saisonauftakt: Salzburg übertraf mit dem 4:1 in Wolfsberg den bisherigen Startrekord von Rapid aus der Saison 1987/88. „Das ist schon außergewöhnlich, wenn du neun Spiele in Folge gewinnst und immer wieder mit Energie reingehst“, sagte Trainer Marco Rose. Das spreche für die mentale Stärke seiner Mannschaft. „Das ist die große Kunst.“ Wieder musste er nach einer 2:0-Führung allerdings zittern, weil Dever Orgill – für den WAC in Unterzahl (Rot für Torhüter Kofler/30.) – den Anschlusstreffer erzielte.

3 Oberösterreicher waren in der Fußball-Bundesliga treffsicher: René Renner erzielte bei Mattersburgs 2:1 über Innsbruck beide Tore. Das entscheidende 2:1 noch dazu aus einem direkten Eckball. LASK-Leihgabe Felix Luckeneder brachte Altach beim 4:2 auswärts gegen die Admira in Führung, Simon Piesinger stoppte mit zwei weiteren Treffern die zuvor elf Spiele dauernde Sieglos-Serie. Luckeneder konnte nicht mit seinen Kollegen feiern: Der Innenverteidiger wurde in der Pause ins Krankenhaus gebracht, weil nach einem Zusammenprall ein Auge zuschwoll.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Libertine (5.369 Kommentare)
am 01.10.2018 17:44

Noch eine Bemerkung zum Cup. LASK, Heimspiel und Cup sind anscheinend nicht kompatibel. Jetzt gilt es wieder auswärts zu spielen, wobei die Gegner sicher nicht schwächer werden.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 01.10.2018 16:16

An alle Otubanjo- Disser! Ich weiß nicht was alle von ihm erwarten? Hinten dichtmachen, im Mittelfeld gestalten und vorne eine 100%- ige Chancenverwertung? Als ehemaliger Offensivspieler traue ich mir zu behaupten, dass Otubanjo um keinen Deut schlechter ist als S. Tetteh, was ich bis her gesehen habe. Warum er in der community schlecht wegkommt, kann ich nur vom Nachahmen bzw. Nachschreiben ausgehen, live spielen und seine Spiele zu beurteilen dürfte nur ein Teil der Poster bisher gemacht haben. Aber es kann jeder sein Spiel so sehen wie er gerne will, darum gibt es auch so viele Teamchefs in Österreich. Warum OG nicht D. Frieser öfter und früher bringt, ist mir auch ein Rätsel, aber es ist mal so und wird weit nicht so lauthals thematisiert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2018 14:18

was es bei Rapid braucht ist nicht NUR ein neuen Trainer , sondern ein effizienteres Management dass sich traut die vermummten Rowdys des schwarzen Block aus dem Stadion zu verbannen . ! Es muss wieder Ruhe auf den Zuschauerreihen herrschen .

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westham18 (4.336 Kommentare)
am 01.10.2018 19:59

Glasner hat beim Lask wesentlich bessere Perspektiven als in Wien - und allen vermummten Idioten - egal von welchem Verein - gehört der Zutritt in die Stadien verwehrt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2018 14:18

Frage :
geht der ex Rapid Trainer nun in die Heimat seiner Vorfahren am Balkan wo das Spucken erlaubt ist ?(er sagte ja nach den Anschuldigungen dass es in seiner Heimat üblich wäre )

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2018 14:14

was es bei Rapid braucht ist nicht NUR ein neuen Trainer , sondern ein effizienteres Management dass sich traut die vermummten Rowdys des schwarzen Block aus dem Stadion zu verbannen . ! Es muss wieder Ruhe auf den Zuschauerreihen herrschen .

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madeinooe (69 Kommentare)
am 01.10.2018 14:02

"der mit der besonderen Situation umgehen kann"
Das ist die witzigste und gleichzeitig dreisteste Umschreibung für einen Klub, der nicht imstande ist, diese Psychopathen (Fans vermeide ich zu schreiben, denn diese Id...ten sind eine Beleidigung für Fans) unter Kontrolle zu halten.

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krokofant (810 Kommentare)
am 01.10.2018 13:36

Nehmt ein paar Obergescheite Fans als Trainer, dass ist gut genug für Rapid.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 01.10.2018 12:47

Aha - es geht vorwärts.

Jetzt wird offenbar über den Preis verhandelt.

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blada (624 Kommentare)
am 01.10.2018 12:54

Wie kommst du darauf?

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Racer (625 Kommentare)
am 01.10.2018 14:15

Vorwärts?
Etwa Vorwärts Steyr Trainer Scheiblehner?
Viel Glück beim Prolettenverein in Wien, lieber Gerald!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 01.10.2018 12:46

rapid ist scho die letzten 1-2 jahre personell immer schwächer geworden, da haben 7-8 leute sicher keine berechtigung für die bundesliga, hofmann, schwab, murg,... hätten vor ein paar jahren bei rapid kein stammleibel gehabt

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.10.2018 12:32

Immer wieder das selbe Spielchen. Fliegt irgendwo ein Trainer oder seine Ablöse steht bevor, wird umgehend der Name Glasner ins Spiel gebracht. Hatten wir das nicht schon vor ein paar Monaten ?
Rose als logischer Nachfolger von Hasenhüttl in Leipzig und Glasner wiederum als logischer Nachfolger von Rose in Salzburg. Ein logischer Nachfolger jagte den anderen. Da nützte kein Dementi der Genannten, die Medien wussten es ja angeblich besser.
Eigentlich ist es ja für Glasner ein Kompliment aufgrund seiner guten Arbeit beim LASK immer wieder in aller Munde zu sein. Andererseits ist es aber fast schon wieder eine Beleidigung den blitzgescheiten Glasner für so dumm zu halten mit fliegenden Fahnen vom warmen LASK-Nest ausgerechnet zum Proletenklub nach Wien zu wechseln. Beim LASK hat Glasner in seiner Doppelfunktion als Sportchef und Trainer viele Freiheiten und hat sich in 3 Jahren eine Mannschaft nach seinen eigenen Vorstellungen gebastelt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.10.2018 12:41

Das lässt sich nicht so einfach und vor allem schnell 1:1 auf einen anderen Klub übertragen. Das braucht Zeit und Geduld. Das gibt es beides bei Rapid nicht. Das musste auch der bei Altach so erfolgreiche Canadi schnell zur Kenntnis nehmen.
Wien ist eine einzige Schlangengrube.
Der Trainerverschleiss von Rapid und Austria ist enorm. Man braucht sich ja nur die Trainer-Historie bei den beiden Veteinen anschaun. Und da sind viele bei anderen Klubs erfolgreiche Namen dabei.

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am 01.10.2018 10:18

wer will den Rapidtrainer werden, bei diesen Fans und diesem Präsidium. Kein vernünftiger Trainer wird sich das antun!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.10.2018 09:52

Im Prinzip muss jeder Trainer sehr abenteuerlustig sein, wenn er das Amt bei Rapid übernimmt. Nicht wegen des Vereins oder der Spieler, sondern weil beim SCR gewisse Fans glauben, die Macht im Verein zu haben.

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am 01.10.2018 10:11

Was sie ja soeben wieder bewiesen. diese "fans" fordern die ablösung des trainers (unabhängig vom jeweiligen spielresultat), un d der vorstand kommt der forderung nach.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.10.2018 10:38

Naja, nach dem überaus glücklichen Cupaufstieg und jetzt noch der 0:2-Niederlage war der Rauswurf nicht überraschend.

Aber was sich in den letzten Wochen abgespielt hat, war wirklich schon Psychoterror gewisser Fans gegen den Trainer. Was erwarten sich die eigentlich davon, wenn sie solche Unruhe in den Verein bringen? Schwierige Situationen gibt es immer mal.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 01.10.2018 09:22

Der Glasner hat schon einmal ein Versprechen gebrochen und ist um das doppelte Gehalt zu einem schwächeren Verein gewechselt ...

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 01.10.2018 09:50

Wäre ja wieder von der Provinz in die Hauptstadt!!!😏

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( Kommentare)
am 01.10.2018 10:12

Vielleicht hat er einfach nur erkannt, welches umfeld mehr sportlichen erfolg verspricht. hat er damit nicht recht gehabt?

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cd33 (386 Kommentare)
am 01.10.2018 08:46

Das 0:0 gestern war eigentlich gar nicht schlecht, wenn man berücksichtigt, dass der Lask 90 Minuten nur zu 10t gespielt hat.

Otubanjo war leider (wieder einmal) eine reine Vorgabe und hat leider auch nicht das Niveau für diese Liga. Zu viele verlorene Zweikämpfe, zu wenig angekommene Pässe, zu viele Abseitsstellungen, etc. MMN sollte er dauerhaft durch Frieser (oder eventuell auch Jamnig) ersetzt werden.

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 01.10.2018 10:05

als meinst du, dass der Otubanjo gestern "farblos" war???

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.10.2018 10:31

Eher blass 😉😂

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 01.10.2018 12:36

genauso seh ichs auch, ... otu ist zu schwach für diese liga, vielleicht soll man ihn an blau-weiss weitergeben

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blada (624 Kommentare)
am 01.10.2018 12:57

Laut Sky Kommentator der beste Laskler gestern

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