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LASK will Randalierer klagen und Stadionverbote erlassen

03. September 2012, 00:04 Uhr
LASK will Randalierer klagen und Stadionverbote erlassen
Dieser leichtbekleidete Randalierer wurde abgeführt, nachdem er über den Zaun vor dem LASK-Sektor des Vöcklamarkter Stadions gesprungen war. Bild: (hörmandinger)

VÖCKLAMARKT. Nach den Ausschreitungen: LASK-Teammanager Klein bittet die eigenen Fans, künftig den Sektor nicht mehr mit Rowdys zu teilen.

Brennende Bengalen wurden in den gegnerischen Fansektor geworfen, Stadionordner bespuckt, Böller explodierten wenige Meter neben Spielern. Randalierer suchten die Konfrontation mit Polizisten. Aktionen, wie sie beim 1:1 zwischen Vöcklamarkt und dem LASK von einigen Zuschauern im Gästesektor verübt haben, will kein Fußballfan sehen.

Auch nicht LASK-Teammanager Gerhard Klein: „Jetzt ist Schluss mit lustig“, sagt er. Der Klub werde gegen die Randalierer zivilrechtlich vorgehen, Stadionverbote seien der nächste Schritt. „Solche Leute gehören nicht zum LASK. Da spielen wir lieber ohne Fans, bevor so etwas passiert.“

Laut Martin Sigl, Verantwortlicher des LASK-Fanportals „seit1908.at“, seien unter den rund zwei Dutzend Randalierern wenig „echte“ Klub-Fans gewesen, sondern großteils „Laufkundschaft“, die genau dann im Stadion steht, wenn die Zeichen auf Konfrontation stehen. Vor der Partie gab es im Internet Beschimpfungen zwischen Vöcklamarkter und Linzer Anhängern. Sigl: „Einige von denen stehen manchmal sogar beim Stadtrivalen Blau-Weiß Linz im Sektor, um zu randalieren.“

Tür aufgebrochen, Gitter kaputt

Die Verantwortlichen der UVB Vöcklamarkt nahmen am Wochenende die in ihrem Stadion entstandenen Schäden auf. Unter anderem wurde die Tür zu einem Geräteraum aufgebrochen, auch das Gitter vor dem Auswärtssektor ist beschädigt. Der mit Abstand größte Verlust, den die Hausruckviertler womöglich hinnehmen müssen, ist aber menschlicher Natur: „Von unseren ehrenamtlichen Stadionordnern werden manche vielleicht nicht mehr kommen“, sagt Manager Mario Kaufmann. Nachvollziehbar wäre das. Denn Fußball oder die Treue zu ihrem Verein kann nicht der Beweggrund der Rowdys gewesen sein. „Denen geht es darum, ihre Aggressionen auszuleben“, sagt Klein.

Bleibt noch eine Frage: Warum schafft es der große Teil positiv gesinnter LASK-Supporter nicht, sich von den Übeltätern abzugrenzen? Genau das fordert der LASK-Teammanager: „Ich bitte die vielen anständigen LASK-Fans, sich künftig nicht mit den Randalierern in den Sektor zu stellen.“

Die größten Verlierer: die echten Fans des Traditionsklubs. Sie müssen künftig mit scharfen Kontrollen bei Spielen ihres Vereins rechnen. Zudem mit einer Menge Missgunst von Beobachtern, die nicht zwischen ehrlichen Fans und Randalierern unterscheiden.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 03.09.2012 16:04

Wie kann man ein Stadionverbot erlassen, wenn man selber gar kein Stadion hat????

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.09.2012 22:56

wie soll man Stadionverbote bei Auswärtsspielen verhängen? Vöcklamarkt war doch ein solches, oder war's ein Heimspiel? In dieser Frage verwirrt der Lask derzeit etwas.

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GCS (690 Kommentare)
am 04.09.2012 11:00

WIR sind LINZ - WIR sind LETZTER !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.09.2012 15:11

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Steve_1977 (93 Kommentare)
am 03.09.2012 14:02

Ich bin Fußballfan und selbst auch aktiv. Mir persönlich blutet das Herz wenn ich, egal bei welchen Verein auch immer, sehen muss wie eine handvoll Leute diesen Sport negativ beeinflussen. Grundsätzlich bin ich für ein Stadionverbot und harte persönliche Strafen, aber seien wir uns ehrlich, wie soll das in Österreich umgesetzt werden. Jeder der schon einmal ein Fußballstadion in Ö besucht hat, weiß wie die Kontrollen ablaufen. Mal mehr - mal weniger mit körper betonter Durchsuchung und wenn jemand Stadionverbot hat, wie wissen dass die Ordner und Organe welche am Eingang stehen. Mittels Foto & Fahndungsliste? ALso leider werden hier wohl nur drakonische Strafen & aktive Fanarbie ein wenig Abhilfe schaffen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 03.09.2012 16:05

Ich bin doch nicht lebensmüde!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 17:41

es gibt leute die haben lokalverbot etc...
es spricht sich sehr schnell herum und die jenigen sind auch schnell erkannt ... die fans werden zu ihrem wohl einen beitrag leisten müssen um ruhe in die stadien zu bringen ...
England hatte auch sehr schwere " ungustl " die jetzt nicht mehr in die stadien dürfen.. bzw. kommen ...
ich würde mir dort hilfe holen wo erfolgreich gearbeitet wurde und die engländer werden selber froh sein dazu beizutragen denn sollten die ösiklubs dort vertreten sein hilft es auch den engländer ...

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scorpio (422 Kommentare)
am 03.09.2012 12:27

Chaoten, die bei Fußballspielen Schaden anrichten, müssen nach dem Verursacherprinzip bestraft und persönlich zum Schadenersatz verpflichtet werden. Außerdem sollten auffällig gewordene Hooligans österreichweit mit Stadionverboten belegt werden. Das setzt allerdings bei allen Verantwortlichen größere Wachsamkeit voraus. In Vöcklamarkt konnten ein paar hirnlose und offenbar betrunkene Randalierer trotz der vorgeschriebenen Kontrollen wieder einmal Feuerwerkskörper ins Stadion mitnehmen. Rowdys tobten sich am Spielbeginn aus, ohne dass sie aus dem Verkehr gezogen wurden. Die wenigen Ordner waren überfordert, ein Poizeigroßaufgebot machte sich erst nach dem Spiel bemerkbar. Hooligans interessieren sich nicht für Fußball, sondern planen gezielt Randale. Sie handeln aus Langeweile, Frust und Perspektivelosigkeit. Daher sind bei der Lösung dieses auch außerhalb der Fußballplätze bestehenden gesellschaftlichen Problems vorrangig Politiker und Sozialarbeiter gefordert.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 03.09.2012 16:06

Im Grunde richtig.

Aber sollte das ned seid mehr als dreißig oder mehr Jahren eine Selbstverständlichkeit sein???

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Claudino9 (11 Kommentare)
am 03.09.2012 12:15

Ich frage mich,wo die stadionverbote verhängt werden.In Traun,Schwanenstadt,oder Gugl???
Kriegen die Randalierer jetzt jede Woche eine SMS,wo sie nicht hingehen dürfen?
Wirklich kurios dieser "Traditionsverein"

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( Kommentare)
am 03.09.2012 12:27

können auch (Ober-)Österreichweit erlassen werden, unabhängig wer wo spielt, nur ein Verein/Verband/usw. muss diese mal beantragen wenn ich richtig informiert bin

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speechless79 (42 Kommentare)
am 03.09.2012 10:09

nehmen sich die Fans dem Problem an - der Verein hat eh jahrelang die Augen verschlossen und nichts unternommen.

Jetzt hat man die Früchte der jahrelang nicht vorhandenen Fanarbeit geerntet - ein langer harter Weg steht bevor, doch nur so kann man sich von diesen Individuen entledigen

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labrador (417 Kommentare)
am 03.09.2012 09:53

...... Verantwortlicher des LASK-Fanportals „seit1908.at“

sind wieder einmal die anderen schuld.... uns am besten gleich
dem Stadtrivalen in die Schuhe schieben....

Komischerweise hat der sein "Fanproblem" in den Griff bekommen
und der Lask nicht!

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Mokai (222 Kommentare)
am 03.09.2012 10:28

genau. er sprach nicht davon, dass es blau-weiss-linz fans waren, sondern das diese leute nicht nur bei LASK-spielen anzutreffen sind. die sind dort wo sie sich in der masse vrstecken können. aus eigener erfahrung weiß ich zwar nicht ob sie auch bei blau-weiss sind, aber etliche die beim LASK für unruhe sorgen, die sorgen auch bei black-wings auswärtsspielen für unruhe. (das hab ich selbst beobachten müssen)

also so weit ist das für mich nicht hergeholt.

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( Kommentare)
am 03.09.2012 16:17

Das sind "Berufsrandalierer" und "Berufshools" die mit dem einzelnen Verein eher selten etwas zu tun haben. Ausnahme: Rapid. Die sind von Natur aus so.

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GCS (690 Kommentare)
am 03.09.2012 14:30

und was mit der Toilettenanalge in der NV Arena ? ..

drum war auch der anwalt mit ...

hab da nur mal was gelesen darüber ..
ob es stimmt .. keine ahnung

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 03.09.2012 08:32

Dies wären die einzigen abschreckenden und präventiven Schritte.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 03.09.2012 10:36

was besseres fällt dir, liebr Kuhhirt nicht ein? Wegen ein paar Randalieren (die hart bestraft gehören) den Verein auflösen? Das ist genauso so sinnbefreit, als würde man die A1 wegen Rasern für den gesamten Verkehr sperren

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 03.09.2012 13:03

mein Ansatz ist goldrichtig zwinkern

Nur mittels exemplarischer Bestrafung würden andere Vereine lernen, dass man sich selbst um seine "Fans" zu kümmern hat, wenn man überleben möchte. So zu tun, als wären alle Fans brave Schäfchen und nur eine handvoll Rabauken hätte ein Chaos verursacht, dies würde dann auch nicht mehr reingehen!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 03.09.2012 15:53

dann sperrn ma als erstes Rapid zu grinsen Mit der selben Ironie sei gesagt, dass dann wahrscheinlich Ried endlich Chancen auf den Meistertitel hat, alle anderen sind dann eh weg vom Fenster.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.09.2012 07:51

Dazu bräuchte der LASK aber zuerst einmal ein Stadion.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2012 06:05

lassts sie den schaden bezahlen und gibt ihnen lebenlanges stadionverbot ... aber ÜBERALL ...
soll die bundesliga eine liste von rowdy erstellen und diese leute dürfen dann NIE mehr in stadien ...ÖSTERRIECH WEIT !!!

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Mokai (222 Kommentare)
am 03.09.2012 01:06

schon eine "Aktion scharf" gegen "unsere" Idioten geplant!

wie dieses stattfinden wird ist noch in Planung...fakt ist aber, dass die Aktion friedlich stattfinden wird. die FCs und der rest der LASKfans haben es satt sich den Ruf von solchen hirnlosen Chaoten noch mehr in den Dreck ziehen zu lassen als sie es so und so schon getan haben!

es muss endlich Schluss sein mit "die LASKfans haben wieder randaliert...weil die richtigen LASKfans haben kein Interesse mehr daran mit den Hirnlosen in einen Topf geschmissen zu werden!

100% anti Reichel & Randalierer!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 03.09.2012 16:11

Wie bitte???

Randale seit mehr als 10 Jahren.

Und Ihr kommt erst jetzt drauf, daß man dagegen was tun sollte???

Darf ich das so sehen, als wenn ich erst jetzt etwas plane, weil seit 10 Jahren mein Nachbar seine Frqau "drischt"????

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Mokai (222 Kommentare)
am 03.09.2012 17:31

wird nix gemacht, wird kritisiert...wird was gemacht, wird kritisiert.

bekommst einen daumen nach oben von mir zwinkern

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