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LASK gegen Rapid chancenlos - 0:2

24.Februar 2018

Vor dem Anpfiff hatte der "Block West" angesichts der jüngsten Rückschläge - nur zwei Punkte aus den ersten drei Führjahrsspielen - mangelnden Rapid-Geist beklagt und Steffen Hofmann in die Startformation reklamiert. Im Gegensatz zur vergangenen Woche schaffte es der grün-weiße Rekordspieler bei klirrender Kälte immerhin wieder auf die Ersatzbank.

Er sah dort in den ersten Minuten einen mutigen LASK, der hohes Pressing spielte. Doch schnell stellte sich Rapid darauf ein und übernahm das Kommando. Joelinton spielte Giorgi Kvilitaia im Strafraum frei und der Georgier zog sofort ab, traf allerdings nur die Stange. Es war dies der bereits 16. Aluminiumtreffer von Rapid in dieser Saison - absoluter Bestwert in der Liga. In der 15. Minute prüfte Joelinton LASK-Goalie Pavao Pervan noch mit einem Distanzschuss.

Die beste LASK-Chance hatte ein Rapid-Spieler: Torhüter Richard Strebinger musste sich in der 20. Minute strecken, um nach einem Eckball ein Eigentor von Dejan Ljubicic zu verhindern. In der 44. Minute war Strebinger binnen weniger Sekunden bei Schüssen von Thomas Goiginger und Peter Michorl zur Stelle. Genau in dieser vielversprechenden Phase traf Kvilitaia zum 1:0: Thomas Murg flankte zur Mitte und der Stürmer durfte unbedrängt  aus kurzer Distanz einköpfeln - Gernot Trauner und Christian Ramsebner hatten ihn alleine gelassen. 

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Zwei Assists Murg, zwei Tore Kvilitaia

Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber als das dominante Team und kamen dem 2:0 in der 53. Minute nahe, als Joelinton nach Pass von Murg in Pervan seinen Meister fand. Zwei Minuten zuvor hatte Rapid wohl nicht zu Unrecht nach einem Handspiel von Reinhold Ranftl Elfmeter reklamiert. Auch bei einem Zweikampf zwischen Philipp Schobesberger und Christian Ramsebner im Sechzehner blieb die Pfeife von Schiedsrichter Christopher Jäger stumm (62.).

So dauerte es bis zur 69. Minute, ehe die Partie praktisch entschieden war. Neuerlich spielte Murg auf Kvilitaia, und der in den vergangenen Monaten viel gescholtene Stürmer legte sich den Ball aus rund 20 Metern zurecht und traf mit einem sehenswerten Schuss zu seinem dritten Liga-Saisontor.

In der Folge riskierte der LASK etwas mehr, konnte allerdings keine wirklich zwingende Chance mehr herausspielen. Rapid brachte mit dem in der 88. Minute eingewechselten Steffen Hofmann die Führung problemlos über die Zeit und fuhr damit den vierten Sieg im vierten Duell mit den Linzern in den vergangenen zehn Monaten ein. Für den fünftplatzierten Aufsteiger wiederum setzte es nach zuletzt vier Siegen und einem Remis wieder eine Niederlage.

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