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LASK bekam von Kühbauer eine Extra-Motivation

Von Günther Mayrhofer, 24. November 2018, 09:11 Uhr
LASK bekam von Kühbauer eine Extra-Motivation
Im ersten Saisonduell traf Christian Ramsebner, der wieder fit ist, beim 2:1-Sieg in der TGW-Arena. Bild: GEPA

PASCHING. Der Rapid-Trainer schätzt die Qualität seiner Spieler höher ein.

"In fußballerischer Hinsicht" wäre Rapid über den LASK zu stellen, sagte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer vor dem morgigen Duell in der Fußball-Bundesliga – eine größere Motivation könnte es für die Athletiker vor dem Auswärtsspiel eigentlich gar nicht geben (17 Uhr).

Nicht nur mit Blick auf die Tabelle ist Kühbauers Aussage gewagt. Doch er relativiert selbst: "Wir haben mit dem LASK einen Gegner vor der Tür, der mit Salzburg den besten Fußball spielt und die kompakteste Mannschaft der Liga ist." Das ist kein Widerspruch: Beim LASK ist das Ganze mehr als die Summe der Einzelteile – dorthin muss Kühbauer sein Team erst entwickeln.

LASK bekam von Kühbauer eine Extra-Motivation
Dietmar Kühbauer Bild: APA

Ob der LASK deswegen als Favorit in die Partie geht? LASK-Trainer Oliver Glasner: "Es ist eigentlich wurscht. Ich weiß nicht, wer, wann, wo Favorit ist." Genauso wenig beschäftigt er sich damit, dass der LASK 13 Spiele in Folge auswärts gegen Rapid nicht gewonnen hat und in den jüngsten fünf Bundesligaspielen bei den Hütteldorfern kein Tor erzielte. Anders als bei bisherigen Partien in Wien reist der LASK schon heute an. Glasner: "Ich habe die Mannschaft gefragt, die Spieler haben gesagt, dass es ihnen so lieber ist."

Seit Mai 2000 sieglos

Als der LASK das bisher letzte Mal auswärts gegen Rapid siegte, war der dritte Torhüter Tobias Lawal noch gar nicht geboren. Am 27. Mai 2000 erzielte Jürgen Panis in der 87. Minute das Tor beim 1:0-Sieg. Nur 3500 Zuschauer verloren sich im bedeutungslosen Spiel der letzten Runde im damaligen Gerhard-Hanappi-Stadion.

Heute werden es viel mehr sein – weil es um viel mehr geht. Rapid hinkt den eigenen Ansprüchen hinterher. Der LASK hat sich dorthin gespielt, wo die Wiener sich mindestens positionieren wollten: Als erster Verfolger von Meister Salzburg. Jetzt liegt Rapid unter dem "Strich" und droht die Meistergruppe der ersten Sechs zu verpassen – dann könnte es morgen schon das letzte Saisonduell mit dem LASK sein. "Ich muss der Mannschaft keinen Auftrag geben, alle wissen, in welcher Lage wir sind. Das Spiel am Sonntag ist unheimlich wichtig", sagte Rapids Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel – besonders vor der Hauptversammlung am Montag.

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6  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.11.2018 14:58

Die BESTEN Spieler zu kaufen ist keine große Kunst. Dazu braucht man nur das nötige Kleingeld.
Aber die RICHTIGEN Spieler zu verpflichten, das will gekonnt sein. Dazu braucht es weniger Geld aber dafür umsomehr Fachwissen und Fingerspitzengefühl. Oft auch Weitsicht, Klugheit und Geduld.
Am angeblichen Interesse des LASK am Kapfenberger Talent Thomas Sabitzer könnte deshalb wirklich was dransein. Sabitzer ist ab Sommer ablösefrei zu haben und würde deshalb perfekt in das typische Beuteschema des LASK passen.

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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 24.11.2018 14:00

Das finde ich ganz normal, dass der Didi Kühbauer seine Spieler hoch einschätzt. Von den Namen und von den Gehältern her wird das vielleicht auch stimmen. Was bei Rapid ganz und gar nicht stimmt ist dagegen die Leistung. Was gar nicht stimmt ist die Zusammenstellung des Kaders, aber dafür ist der Didi ja nicht verantwortlich.

Und es läuft bei den Grün-Weissen von Anfang an nicht, und mit jeder Runde drehte sich die Spirale nach unten. Wie sagte doch Andi Brehme: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“

Wollen wir hoffen, dass der Turnaround nicht grade gegen unsere Jungs gelingt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.11.2018 12:42

Es wird wohl zumindest einen der Großen erwischen. Die Kleinen haben sich nicht nur einen Punktepolster erspielt, sondern die Großen werden sich auch noch gegenseitig wehtun.
Schaut man sich den Spielplan der nächsten Runden an, kann es z.B. für Rapid jetzt knüppeldick kommen. Nach dem LASK warten unmittelbar hintereinander Innsbruck, Sturm, Austria und zum FJ-Auftakt gleich RB Salzburg auf die Hütteldorfer. Bestimmt kein Honiglecken für Grünweiß. Dazwischen sind ja auch noch die entscheidenden Partien der EL-League zu bestreiten.
Kein Wunder also dass bei den Wienern schon die Nerven flattern. Deshalb spielte Kühbauer in der gestrigen Pressekonferenz wohl (ganz nach alter "Baric-Schule") auch die "Schirikarte" (ständige Benachteiligung samt Punkteraub). Diese Taktik kennt man ja von früher 👎

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asklinz (703 Kommentare)
am 24.11.2018 11:39

Fahrkarte für den Zug gekauft, los geht’s nach Wien-West. Irgendwann muss auch diese Serie reißen, stoßen wir Rapid noch weiter in die Krise.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 24.11.2018 10:24

Kühbauers Aussage ist selbstkritisch und zeugt dem LASK mannschaftlichen Respekt.

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srwolf69 (852 Kommentare)
am 24.11.2018 03:58

Wird sicher ein tolles Spiel. Wir haben nichts zu verlieren, die Grün Weißen schon. Aber mir wäre trotzdem lieber die Rapidler würden es unter die ersten sechs schaffen,als irgend ein Provinz Verein. Gilt auch für die Austria, Sturm und Innsbruck. Obwohl Hartberg sehr sympathisch ist.

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