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LASK: Werner schließt einen Glasner-Wechsel aus

Von Günther Mayrhofer, 07. Mai 2018, 00:05 Uhr
LASK: Werner schließt einen Glasner-Wechsel aus
Giorgi Kvilitaia erzielte das 1:0 für Rapid gegen den LASK, Christian Ramsebner (re.) sah Gelb/Rot Bild: GEPA

PASCHING. Fußball-Bundesliga: Beim 0:2 gegen Rapid war das Salzburg-Gerücht das Thema.

"Ich bin stolz auf diese Mannschaft." LASK-Trainer Oliver Glasner war trotz des 0:2 gegen Rapid in der Fußball-Bundesliga voll des Lobes. "Ich bin stolz, dass wir als Aufsteiger auf diesem Top-Niveau und gegen alle Mannschaften mithalten." Kein Wunder, dass Glasner medial als Kandidat für Salzburg gehandelt wird, sollte Marco Rose im Sommer gehen – doch LASK-Berater Jürgen Werner schloss einen Wechsel aus.

"Es ist immer schön, wenn man bei erfolgreichen Vereinen vielleicht im Gespräch ist", sagte Glasner. "Aber das ist absolut nichts, womit ich mich beschäftige. Ich bin hier sehr, sehr glücklich." Konkreter wurde Werner im Sky-Interview: Er bestätigte, dass es sowohl für den Klub als auch für Glasner Ausstiegsklauseln gebe, schloss aber aus, dass sie gezogen werden. "Das wird in diesem Sommer definitiv nicht passieren." Es sei aber naheliegend, dass Glasner mit Salzburg in Verbindung gebracht werde.

Der logische Kandidat

Glasner verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie Salzburg und hat Stallgeruch bei den Bullen: 2014 holte er als Assistent von Roger Schmidt das Double. Trotzdem ist Werner sicher, dass Glasner dem LASK erhalten bleibt – zumal auch bei Rose trotz des kolportierten Interesses aus Deutschland eine weitere Saison in Salzburg wahrscheinlich ist. Werner: "Oliver hat beim LASK tolle Arbeit geleistet, aber er ist noch nicht fertig damit."

LASK: Werner schließt einen Glasner-Wechsel aus
Salzburg lieferte das Meisterstück. Durch das 4:1 gegen Sturm Graz ist der fünfte Titel in Serie fix. Bild: GEPA

Eine Aufgabe formulierte Glasner für die kommende Saison gleich selbst: Rapid ist die einzige Mannschaft, gegen die er als Trainer noch nicht gewonnen hat – vier Spiele verlor er mit der SV Ried, fünf mit dem LASK. "So bleibt mir noch ein Ziel in meiner Karriere", sagte er mit einem Augenzwinkern. "Wir haben so viele positive Rekorde in dieser Saison gebrochen, da kann ich mit diesem einen Negativrekord gegen Rapid leben."

Dabei wäre diesmal zumindest ein Punkt möglich gewesen. "Rapid war eiskalt. Wir haben die Niederlage nicht verdient", sagte Abwehrchef Gernot Trauner. Rapids Trainer Goran Djuricin erzählte von ungläubigen Rapid-Spielern in der Pause: "Die Burschen haben gesagt, sie können sich nicht vorstellen, dass der LASK dieses Tempo hält. Aber sie haben es geschafft."

Gereicht hat das für die Athletiker nicht, im Rennen um den dritten Platz werden sie trotzdem nicht aufgeben. "Es sind noch drei Spiele", sagte Peter Michorl, der selbst mit einer starken Saison Interesse von anderen Klubs auf sich gezogen hat. Er wies seinen Berater an: "Ich will nichts hören."

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6  Kommentare
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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 07.05.2018 11:46

Er soll sich mal die "Höhenflüge" von z.B. Hochhauser und Zellhofer in die Wiener Stadt ansehen und was daraus geworden ist.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 07.05.2018 14:48

Nicht direkt vergleichbar. Zum Beispiel ist Heinz Hochhauser am Egomanen Arie Haan gescheitert, nicht sportlich, ähnliches galt dann auch für Walter Schachner.
Und RBS gehört nicht Frank Stronach, wie seinerzeit die Austria, sondern hat ein klares sportliches und wirtschaftliches Konzept.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.05.2018 15:31

Zudem damals Frank Stronach bei Entscheidungen immer das letzte Wort hatte. Er selbst hatte keine Ahnung von der Materie und deshalb immer ein offenes Ohr für die diversen, meist aus dem politischen Lager stammenden Einflüsterer.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.05.2018 07:23

Ich versteh ja schon überhaupt nicht warum man Marco Rose jetzt mit aller Macht "wegschreiben" will.
Noch vor einem Jahr war Rose Coach der Salzburger U18 ubd erst seit knapp einem Jahr Trainer der KM.
Er kann erwiesenermaßen gut mit jungen Spielern und war in den 2 Jahren auch sehr erfolgreich.
Aber ob das schon für einen Job in der deutschen Bundesliga reicht und ob das die dortigen Klubs nicht genauso sehen ?
Auch Glasner als der "logische Nachfolger" von Rose ist für mich noch keine aufgelegte Sache. Stimmen die überschwenglichen medialen Loblieder auf Salzburgs Co-Trainer Renè Aufhauser, so scheint dieser ebenfalls sehr gute Karten zu haben.
Was der LASK an Glasner und dieser wiederum am LASK hat, darüber braucht man gar nicht zu diskutieren. Dass aber jede Zeit irgendwann zu Ende geht ist aber auch logisch. Ich bin überzeugt, dass unsere clevere Führung rechtzeitig vorsorgen wird und dann wieder eine passende kluge Lösung parat hat.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 07.05.2018 07:58

Grüß dich, Beisser!
Also ich sehe die Sache eher entspannt, die Diskussion ist eine mediale, sonst gar nichts.
Printmedien müssen mal "voll" werden und sonst gibt es bei uns in Österreich sportlich nicht viel prickelndes. Da stellt man gerne Hypothesen auf, irgendwer wird schon aufspringen

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.05.2018 08:08

Das sieht man ja auch an den diversen Transfergerüchten. Jetzt ruf ich mal den Jürgen Werner an und frag ihn, ob er einen Messi gerne beim LASK hätte. Natürlich wird er mit JA antworten. Morgige Schlagzeile:
"J.Werner möchte Messi" 😁😁😁😁

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