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LASK-Noten: Wer war Ihr Mann des Spiels?

Von Von Günther Mayrhofer   25.November 2017

Wie war diese Niederlage bitter. Zur Pause hätte der LASK mit zumindest 3:0 gegen Sturm führen müssen, am Ende wurde es nicht einmal ein Punkt, weil Charalampos Lykogiannis in der Nachspielzeit zum 1:0 für die Grazer traf.

LASK-Trainer Oliver Glasner hatte wieder von der zuletzt praktizierten Viererkette auf eine Dreierabwehr umgestellt und spiegelte damit die Formation der Hausherren. Weil die Athletiker zweikampfstärker und immer einen Schritt schneller waren, passte der Matchplan perfekt: Immer wieder wurde ganz schnell die Tiefe und die Räume auf den Flügeln gesucht, Sturm hatte dem wenig entgegenzusetzen - bis auf Torhüter Jörg Siebenhandl. 

Selbst Konter ließen die Athletiker keine zu, weil sie nach Ballverlust sofort nachsetzten und keine gezielten Pässe der Grazer zuließen. Es war ein Spiel auf ein Tor, doch die vielen Top-Chancen, unter anderem ein Elfmeter von Peter Michorl, wurden nicht genutzt.

Sturm Graz stellte um

Nach der Pause änderte sich der Charakter des Spiels völlig. Sturm stellte auf ein 4-4-1-1 um und kam in die Partie. Der LASK konnte keinen Druck mehr ausüben und wurde immer tiefer in die eigene Hälfte gedrängt. Mehr als zwei Halbchancen von Philipp Zulechner ließen die Athletiker nicht zu - bis am Ende Charalampos Lykogiannis eine alte Fußball-Weisheit bewahrheitete: Die Tore die du nicht schießt, kriegst du. 

Durch den Treffer des Griechen in der Nachspielzeit nach einer Ecke verlor der LASK ein Spiel, das eigentlich schon zur Pause hätte entschieden sein müssen.

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