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LASK: Aufholjagd gegen Rapid wurde nicht belohnt - 1:2

18.November 2017

ie schon gegen die Austria geriet der LASK vor der Pause mit 0:2 in Rückstand. Rapid hatte mehr Ballbesitz und schlug zwei Mal im Konter zu: Nach einem Idealpass von Stefan Schwab zog Thomas Murg allein in Richtung LASK-Tor, bezwang Tormann Pavao Pervan mit einem Lupfer und war damit im dritten Bewerbsmatch in Serie gegen den LASK erfolgreich. Schwab legte zwölf Minuten später nach. Der Kapitän übernahm eine Flanke von Eren Keles direkt, sein Volley flog möglicherweise auch deshalb ins Tor, weil Pavao von Giorgi Kvilitaia leicht behindert wurde. 

Nachlese: nachrichten.at-Liveticker - LASK gegen Rapid

LASK-Noten und Abstimmung: Wer war Ihr Mann des Spiels?

Der LASK hingegen war vor der Pause von Torerfolgen weit entfernt. Halbwegs gefährlich wurde es vor der Pause nur bei einem Schuss von Mergim Berisha aus spitzem Winkel (32.), bei dem Torhüter Richard Strebinger jedoch keine Mühe hatte. 

Nach der Pause allerdings legten die Athletiker einen Gang zu und drückten Rapid immer mehr in die Defensive. Wie schon gegen die Austria stemmte sich der LASK gegen die Niederlage. Mergim Berisha spielte René Gartler ideal frei, doch der Ex-Rapid-Stürmer scheiterte an Strebinger. Beim darauffolgenden Eckball landete ein Kopfball von Emanuel Pogatetz an der Außenstange. 

Rapids Torsperre gebrochen

In der 68. Minute aber war es nach 519 Minuten um die Torsperre von Strebinger geschehen: Wiesingers Schuss wurde vor die Beine von Berisha abgelenkt, die Salzburg-Leihgabe erzielte den Anschlusstreffer. Danach versuchte der LASK alles, um wie vor drei Wochen daheim gegen die Austria einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2 zu verwandeln. Es gelang aber nicht, auch weil Thomas Goiginger in der 72. Minute wenige Meter vor dem Tor per Kopf den Ball nicht richtig traf.

Meinungen

Oliver Glasner (LASK-Trainer): "In der ersten Hälfte war Rapid die bessere Mannschaft. Wir haben vor der Pause zu viel Risiko genommen, dadurch wurden wir zweimal ausgekontert. Da sieht man auch die Qualität von Rapid. Positiv war unser Lerneffekt in der zweiten Hälfte mit einer besseren Absicherung. Da haben wir die Rapid-Konter im Keim erstickt, doch leider unsere Chancen nicht genützt. Schade, dass sich meine Spieler nicht belohnt haben. Wenn man die gesamten 90 Minuten sieht, wäre ein Unentschieden verdient gewesen. Meine Mannschaft resigniert nie und versucht alles, was im Tank ist, rauszuholen."


Goran Djuricin (Rapid-Trainer): "Die erste Hälfte war ganz stark von uns, wie zuletzt gegen die Admira. Die zweite Hälfte war umgekehrt. Wir sind zu tief gestanden. Der LASK hat viel riskiert, doch wir hätten nach dem Gegentor das Spiel in Kontern heimfahren können. Im Endeffekt war es ein verdienter Sieg. Man darf nicht vergessen, dass der LASK richtig gut ist. Hier in Pasching haben noch nicht viele gewonnen. Wir wollen jetzt daheim gegen Salzburg eine tolle Leistung abrufen, nicht nur wie hier über 45 Minuten, sondern mindestens 60 Minuten. Ich glaube, dass wir gegen Salzburg dagegenhalten können. Die Tabellensituation ist für uns nicht relevant."

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18. April 2024