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Karl Daxbacher als neuer LASK-Coach bestätigt

Von nachrichten.at   12.Juni 2012

Der 59-Jährige, der im vergangenen Dezember bei der Wiener Austria beurlaubt worden war, kümmert sich in der kommenden Saison zwei Spielklassen tiefer um den Regionalligisten LASK, der nach verweigerter Lizenz Ende Mai zwangsrelegiert worden war. "Es ist für mich kein echter Abstieg", betonte Daxbacher, für den es zugleich die Rückkehr an die Stätte großer Erfolge ist: 2007 hatte er die Linzer Athletiker mit Galionsfigur Ivica Vastic zurück in die Bundesliga geführt.

 

Im vergangenen Dezember noch gastierte Daxbacher mit den "Veilchen" in der Europa League in der derzeitigen EM-Arena von Charkiw, derzeit weiß der Niederösterreicher nicht einmal, in welchem Heimstadion er mit dem LASK in der Regionalliga Mitte spielen wird. Denn nach dem Zwangsabstieg aus der Erste Liga steht den Schwarz-Weißen die Linzer Gugl nur noch bis Ende Juni zur Verfügung, Alternativen werden derzeit noch ausgelotet.

"Präsident Peter-Michael Reichel hat sich sehr um mich bemüht, es gab schon längeren Kontakt", erklärte Daxbacher zum auf ein Jahr anberaumten Engagement. Stets hatte der einstige ÖFB-Internationale betont, sich auch für Jobs unterhalb der höchsten Spielklasse nicht zu schade zu sein. "Ich wollte keine längere Pause machen. Und weil sich bei den Bundesligaclubs, die einen Trainer gesucht haben, letztlich nichts Konkretes ergeben hat, war der LASK immer ein Thema für mich."

Die Rückkehr nach Linz habe "auch sentimentale Gründe. Reichel hat mir damals die Chance gegeben. Das ist gut gegangen, wir sind aufgestiegen und haben ein sehr schönes Jahr in der Bundesliga gehabt. Das war das Sprungbrett zur Wiener Austria".

Der LASK sei zudem "kein gewöhnlicher Regionalligaclub, sondern eine Institution. Egal, wie es steht." Die derzeitige Situation des Clubs stelle eine zusätzliche Herausforderung dar. "Klar waren meinerseits Bedenken da. Es ist wohl eine der schwierigsten Phasen der Vereinsgeschichte. Aber ich habe viel telefoniert und zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten, das hat mich bestärkt."

 

Gerade die unklare Personalsituation mache die Aufgabe nicht leichter. So haben bereits zahlreiche namhafte Spieler den Verein verlassen, Daxbacher hofft diesbezüglich nicht zuletzt auf die Strahlkraft seines Namens. "Ich hoffe, dass ich den einen oder anderen Spieler überzeugen kann zu bleiben bzw. bei diesem Projekt mitzutun. Dass der Aufstieg schwer wird, hat das Beispiel GAK eben erst gezeigt." 


Karl Daxbacher:

Karl Daxbacher wurde am 15. April 1953 in St. Pölten geboren. Für Trainer Daxbacher ist es bereits das zweite Engagement beim Oberösterreichischen Traditionsverein. Von 2006 bis 2008 saß der Niederösterreicher auf der Bank des LASK. Mit ihm schaffte der LASK im Jahr 2007 den langersehnten Aufstieg in die österreichische Bundesliga.

Daxbacher begann sowohl seine Spieler- als auch seine Trainerkarriere beim ASV Statzendorf. Über den Kremser SC, SV Würmla, SV Horn und dem SKN St. Pölten kam er 2002 zu den Austria Amateuren, die er in die Erste Liga führte.

Nachdem Daxbacher bei den Austria Wien Amateuren ausgebootet worden war, wechselte er zu Ligakonkurrent LASK Linz, wo er den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Nach einem Jahr in der Bundesliga mit dem LASK wechselte er zur Saison 2008/2009 zurück zu Austria Wien, diesmal allerdings zu den Profis. Bei der Austria wurde er am 21. Dezember 2011 beurlaubt.


größte Erfolge:

1 x Meister Regionalliga Ost: 2005 (Austria Wien Amateure)
2 x Herbstmeister Erste Liga: 2005 (Austria Wien Amateure), 2006 (LASK Linz)
1 x Meister Erste Liga: 2007 (LASK Linz)
1 x Cupsieger: 2009 (Austria Wien)

 

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