Geht Aufhauser?
Noch mehr Anteile für Reichel
LINZ. LASK-Präsident Peter Michael Reichel dürfte demnächst seine Anteile am LASK auf mehr als 70 Prozent verdoppeln. Trotzdem möchte er den Bundesligisten breiter aufstellen. Sagt er.
36,875 Prozent, die bisher der Unternehmer Helmut Oberndorfer hielt, wird Reichel demnächst an sich ziehen. Allerdings nur vorübergehend. „Es gibt mehrere Optionen. Eine tolle Situation, so werde ich den LASK breiter aufstellen können“, sagt der Welser. Wer die potentiellen Investoren sind, will er nicht verraten. Den Rückzug seines langjährigen loyalen Partners hält er für bedauerlich. Reichel: „Dass sich Helmut Oberndorfer zurückziehen will, ist ein Trauerspiel für den LASK. “
Das gestern in den OÖN veröffentlichte schwarz-weiße Netzwerk kommentiert Reichel so: „Grundsätzlich ist alles richtig, die LASK Sportveranstaltungs GmbH ist jedoch nur eine Konstruktion, die es möglich gemacht hat, den Sportklub LASK zu entschulden.“ Der Sportklub selbst wäre im Gegensatz zur GmbH (Verbindlichkeiten von rund 3,8 Millionen Euro) finanziell gesund. Das Jahresbudget liege bei rund sechs Millionen Euro. Reichel: „Wir arbeiten gerade an der Bilanz, und die weist das beste Ergebnis überhaupt aus.“ Die sportliche Bilanz des Bundesliga-Schlusslichts steht auf einem anderen Blatt.
Zur personellen Situation: Hier könnte mit Hilfe von Red Bull Bewegung in den Transfermarkt kommen. Die Salzburger wollen LASK-Kapitän René Aufhauser holen. Am besten noch im Winter. Allerdings nicht für den eigenen Klub, sondern für den Regionalligisten Anif. Das ist jener Verein, der im kommenden Jahr in der Ersten Liga den Platz der Red Bull Juniors einnehmen soll, nachdem die Amateurvereine der Bundesligaklubs nicht mehr in der zweithöchsten Spielklasse engagiert sein dürfen. Bereits jetzt bezahlt Red Bull mehr als die Hälfte der Anfangself des Tabellen-Vierten der Regionalliga West. Im Frühjahr soll es noch mehr werden, um den Aufstieg sofort zu schaffen. Anifs Chef-Verhandler ist im Hintergrund mit Thomas Linke der Stellvertreter von Red-Bull-Sportchef Dieter Beiersdorfer. Man weiß es: Wenn die Salzburger einen Spieler wirklich wollen, dann wird es an der Ablösesumme kaum scheitern. Das Haus der Familie Aufhauser steht im Übrigen nur wenige Gehminuten vom Anifer Sportplatz entfernt. Reichel: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass uns Aufhauser vor dem Sommer verlässt.“ Ist wohl eine Geldfrage ...
Vielleicht hat der PMR den LASK deshalb so runtergewirtschaftet damit er billigst an die Restanteile kommt? Glaubt denn der Herr Oberndorfer dass ihm derzeit irgend jemand nur annaehernd den Buchwert seiner LASK Anteile bezahlt? Noch dazu ist es eine Minderheitsbeteiligung und der PMR kann auch mit einem neuen Eigentuemer machen was er will mit dem LASK.
Der LASK "überrascht" mich immer wieder - wenn man denkt schlimmer kann es nicht mehr werden - kommt die nächste "Horrormeldung"
Falls das passiert, was da geschrieben steht, wird 2011 noch lustiger als 2010!
Sieh es einfach als ganz ganz schlechte daily soap..........oder ist es gar eine ganz ganz schlechte daily soap welche mit Riesenerfolg seit 10 Jahren in Kasachstan läuft?
Ohhhh, sorry, ich wollte jetzt die Bevölkerung von Kasachstan nicht beleidigen!
Nimms wie ich einfach von der heiteren Seite!
Von jedem Rad das in China gerade umfällt wäre es wichtiger zu berichten !
und warum ist dann der lask immer das meistgelesene thema hier
werden allgemein öfter angeklickt und gelesen als meldungen vom normalen tagesablauf. und der lask ist auch gutes thema in dieser beziehung.