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Die Tränen werden wieder trocknen: Der LASK kann stolz auf sich sein

Von Günther Mayrhofer und Alexander Zambarloukos, 28. April 2017, 00:04 Uhr
Die Tränen werden wieder trocknen: Der LASK kann stolz auf sich sein
Große Geste: Rapid-Kapitän Steffen Hofmann tröstete Dimitry Imbongo, dessen Fehler das 1:2 ermöglicht hatte. Bild: GEPA pictures

WIEN. Die Schwarz-Weißen und ihre Fans haben trotz des Cup-Aus bewiesen, dass sie eine Bundesliga-Bereicherung sind - Heute können sie auf der Couch Meister werden.

Sie sollten auf Anweisung ihres Cheftrainers Oliver Glasner feiern, aber nach der bitteren 1:2-Last-minute-Niederlage des LASK im ÖFB-Cup-Semifinale beim SK Rapid war selbst das feine Abendessen in der Pizzeria Per Sempre in Wien schwer verdauliche Kost.

Der Stachel steckt tief, weil die Schwarz-Weißen nach dem geschafften Bundesliga-Aufstieg noch einmal letztlich vergeblich alles in diesen "Tag X" investiert hatten. Das galt auch für die knapp 2000 Schlachtenbummler, denen Torschütze René Gartler den roten Teppich ausrollte: "Der Fanblock war so gut wie ausverkauft, das hat nicht einmal der zweite Verein aus Wien (die Austria, Anm.) geschafft."

Der Rückhalt war grandios, selbst in der Stunde der Enttäuschung machte sich großer Stolz breit. "Nie mehr zweite Liga!", sangen die Anhänger, während Präsident Siegmund Gruber, Geschäftsführer Alexander Friedl und Trainer Oliver Glasner die am Boden zerstörte Mannschaft unter Beifall aufzurichten versuchten.

Der Blick in eine rosige Zukunft

Das Tränenmeer wird wieder trocknen, davon ist Verteidiger Felix Luckeneder bei einem Blick in die Zukunft überzeugt: "Wenn mir vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass wir in die Bundesliga aufsteigen und im Cup das Semifinale erreichen, hätte ich das sofort genommen."

Schon heute kann der spielfreie LASK (auf der Couch) das letzte Saisonziel, den Titel in der Ersten Liga, erreichen – wenn Verfolger Liefering in Floridsdorf verliert. Für die Athletiker geht es am Dienstag gegen Wiener Neustadt weiter. Glasner gönnte seinem Team zwei freie Tage: "Die brauchen wir alle, um wieder herunterzukommen. Ich werde zu einem guten Buch greifen." Und in der höchsten Spielklasse vielleicht selbst Geschichte schreiben. "Österreich kann sich auf einen starken LASK in der Bundesliga freuen.Wir sind absolut konkurrenzfähig, wir haben uns nichts geschissen... "

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2  Kommentare
2  Kommentare
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sokolinz (375 Kommentare)
am 28.04.2017 17:18

gegenen einen mittelprächtigen Erstligisten verlieren zeugt nicht gerade von Reife für diese Division....

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 29.04.2017 11:58

Der Cup hat eigene Gesetze. Da kann sogar der Außenseiter den Favoriten besiegen.
Siehe 2:1 von Rapid über den LASK.

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