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4:0 - LASK schüttelte mit Einspringer Pogatetz Wolfsberg ab

Von Günther Mayrhofer   12.Mai 2021

Der Lieblingsgegner kam zur rechten Zeit: Der LASK gewann nach dem Cup-Halbfinale durch die Tore von Johannes Eggestein (18., 61./Elfmeter), Reinhold Ranftl (26.) und Dominik Reiter (92.) auch das vierte Bundesligaduell mit Wolfsberg in der laufenden Saison und baute damit den Vorsprung auf den Fünften auf vier Punkte aus. 

Der zweite Sieg in der Meistergruppe gelang ohne Trainer Dominik Thalhammer, der beim 3:3 gegen Tirol Gelb/Rot gesehen hatte und gesperrt auf der Tribüne im Lavanttal-Stadion saß. Assistent Emanuel Pogatetz übernahm die Chefrolle auf der Bank und sah, wie die Kärntner anfangs die ohne den ebenso gesperrten Kapitän Gernot Trauner neuformierte LASK-Abwehr mit Pressing auf dem falschen Fuß erwischen wollten. Doch Vertreter James Holland hatte alles im Griff. Beim Fernschuss von Michael Novak war LASK-Torhüter Alexander Schlager zu Stelle (11.).

Eggestein nutzte die erste Chance

Mit der ersten Chance ging der LASK in Führung. Nach einer Spielverlagerung auf die rechte Seite leitete Reinhold Ranftl auf Thomas Goiginger weiter. Dessen Stanglpass musste der allein gelassene Johannes Eggestein an der zweiten Stange nur noch über die Linie spielen - 1:0 (18.). Drei Tage davor hatte die Bremen-Leihgabe gegen Tirol erst die dreimonatige Ladehemmung mit einem Treffer beendet.

Mit der Führung im Rücken wuchs das Selbstvertrauen des LASK, erst recht, als Ranftl das 2:0 gelang. Guram Giorbelidze gewährte dem LASK-Flügelverteidiger am Sechzehnereck zu viel Platz, Ranftl machte den Haken nach innen und verwertete mit seinem schwächeren linken Fuß ins lange Eck - 2:0 (26.). 

Die Athletiker dominierten danach völlig. Eggestein schoss nach einem Eckball drüber (37.) und traf nach der nächsten starken Goiginger-Hereingabe im Zweikampf mit Novak nur die Stange. Den Nachschuss von Rene Renner parierte Torhüter Manuel Kuttin (41.), der sich nach der Pause bei Schüssen von Ranftl (48.) und Goiginger (57.) ebenso auszeichnen konnte. Beim 0:3 hatte Kuttin keine Chance: Giorbelidze hatte Husein Balic im Strafraum gelegt, Eggestein verwandelte den Elfmeter in Abwesenheit des verletzen Einser-Schützen Philipp Wiesinger in die Mitte (61.). Es war sein elftes Saisontor. 

Den vierten WAC-Gegentreffer verhinderte Giorbelidze nach einem Goiginger-Schuss auf der Linie (82.) noch, Dominik Reiter holte es nach: Der Eingewechselte verwertete eine Goiginger-Vorlage (92.).

Salzburg und Rapid sind die letzten Gegner

Durch den Sieg liegt der LASK gleichauf mit Sturm Graz (3:1 gegen Tirol) und ist trotz des besseren Torverhältnisses Vierter, weil die Athletiker bei Punktgleichheit zurückgereiht werden. Die vier Punkte Vorsprung auf den Fünften Wolfsberg sind beim Restprogramm der Athletiker  kein Ruhepolster: Für den LASK geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Salzburg weiter, in der letzten Runde am 22. Mai sind die Schwarz-Weißen bei Rapid zu Gast - gegen beide Mannschaften hat der LASK in der laufenden Saison noch nicht gepunktet.

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