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2:0 – Nur die Austria-Fans hätten den LASK beinahe gestoppt

Von Günther Mayrhofer, 04. November 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie 2:0 - Der LASK behielt den Durchblick
Bild: EXPA/ROLAND HACKL (APA)

PASCHING. Zwölfminütige Unterbrechung wegen des Abbrennens von Pyrotechnik.

"Wir sind bereit für die Aufgabe am Donnerstag", zog LASK-Trainer Valérien Ismaël ein positives Fazit nach dem 2:0 gegen Austria Wien, vier Tage vor dem Duell gegen Eindhoven in der Europa League. Wegen der Austria-Fans blieb die Partie allerdings in negativer Erinnerung: Sie stand vor dem Abbruch.

In der 77. Minute, der LASK führte mit 2:0, zündeten die Austria-Anhänger eine Rakete und Rauchtöpfe. Schon vor der Pause waren sie wegen des Abbrennens von bengalischen Feuern verwarnt worden. Schiedsrichter René Eisner unterbrach die Partie. "Das ist unwürdig", sagte Austrias Sportvorstand Peter Stöger. "Ich muss mich bei den Leuten, die im Stadion ein normales Fußballspiel sehen wollten, entschuldigen."

Die Austria versuchte nach der zwölfminütigen Zwangspause noch einmal alles, doch der LASK ließ nichts anbrennen. Nach dem 1:0 durch Reinhold Ranftl (7.) waren die Athletiker nicht ganz so souverän gewesen, doch ein Traumtor von Petar Filipovic, sein erstes im LASK-Dress, brachte die Entscheidung. Beim Vorstoß spielte der Verteidiger mit Peter Michorl Doppelpass und ließ dann Madl und Torhüter Ivan Lucic stehen. "Wenn ich so weit bin, dann muss ich das Tor machen", sagte Filipovic augenzwinkernd. In der viel besseren zweiten Hälfte des LASK waren die Kollegen davor reihenweise an Lucic gescheitert.

Im Cup gegen Sturm Graz

Während der Partie wurde das Viertelfinale des ÖFB-Cups ausgelost. Die Ski-Asse Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer bescherten dem LASK das einzige Bundesliga-Duell der Runde am 8. oder 9. Februar gegen Sturm Graz. Ismaël: "Ich freue mich, dass es ein Heimspiel ist. Eine schwierige Aufgabe."

Eindhoven aus dem Tritt

Vier sieglose Spiele in Serie – Eindhoven kommt am Donnerstag angeschlagen zum Europa-League-Spiel gegen den LASK in das Linzer Stadion. Zwischen den Niederlagen in der niederländischen Meisterschaft gegen Utrecht (0:3) und Alkmaar (0:4) hatten die Athletiker dem PSV ein 0:0 abgetrotzt, nach 330 Minuten endete am Samstag gegen Sparta Rotterdam wenigstens die Torflaute. Das 2:2 war am Ende glücklich, weil der Ausgleich erst in der Nachspielzeit fiel. Eindhoven hat auf Platz drei nun sechs Punkte Rückstand auf Titelverteidiger Ajax Amsterdam.

 

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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16  Kommentare
16  Kommentare
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head10 (43 Kommentare)
am 04.11.2019 11:54

Hallo LASKER! W elche Probleme Wosrtry - ist ja mehr verletzt als einsatzfähig - wenn er spielt macht er für mich einen starken Eindruck

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beisser (10.412 Kommentare)
am 04.11.2019 08:47

Ich bin/war immer ein Glasner-Fan.
Trotzdem nervt es mich gewaltig, dass manche Journalisten offenbar immer noch nicht begriffen haben, dass inzwischen Valerie Ismael beim LASK das Zepter schwingt. Kaum ein Bericht oder Interview bei dem dieser nicht auf seinen Vorgänger Glasner angesprochen wird (auch gestern wieder).
Dabei ist Ismael längst aus dem langen Schatten Glasners getreten.
Die Spielanlage hat sich etwas geändert, man spielt jetzt geduldiger, dominanter und viel mehr auf Ballbesitz (gestern fallweise über 70 %). Auch bei Rotation, Trainingsumfeld oder Trainingssteuerung (Belastung- Regeneration) ist die Handschrift des Neuen gut zu erkennen.
Ismael kommt hier zweifellos sein reichhaltige Erfahrung als Profi zugute.
Was wurde im Voraus über die drohenden Strapazen einer Dreifach-Belastung gejammert.
Was wurde nach dem Rauswurf des Kondi-Trainers zu Saisonstart gemutmaßt.
Viele zweifelten gleich wieder an der Entscheidung J.Werners bei der Glasner Nachfolge.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 04.11.2019 08:51

Sie haben recht - Ismael hat den LASK weiter entwickelt.
Positiv.

Hätte ich ihm nicht zugetraut - schließlich war er in den vorherigen Stationen als Trainer nicht besonders erfolgreich.

Scheinbar hat er mit dem LASK einen Verein gefunden, zu dem er gut passt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 04.11.2019 08:55

Doch J. Werner hat mit der Bestellung des sympathischen Franzosen wieder einmal einen Goldgriff getan und Weitsicht bewiesen. Mit Ismael hat der LASK einen weiteren grossen Schritt nach vorne getan. Meisterschaft und Europacup sind der beste Beweis dafür

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 04.11.2019 11:46

Was J. Werner auszeichnet ist Geduld, genaue auber unaufgeregte Planung und Vorbereitung, eine GENAUE Vision wohin es gehen soll und wie das Team und das Umfeld auszusehen hat ebenso wie seine herausragende Vernetzung im Fußball und das Wissen um Mechanismen, Ursachen und Folgen verschiedener Maßnahmen. Zusätzlich kommt auch noch etwas Glück dazu, denn selbst bei der besten Planung können immer wieder unvorhergesehene Ereignisse auftreten.
Im Großen und gesamt is aber J.Werner einer der Hauptarchitekten für den Erfolg des Lask auf sportlicher Seite.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 04.11.2019 12:42

So ist es. Alleine die Verpflichtungen von Renner, Potzmann und Filipovic waren wieder Goldes wert.
Manchmal hat man richtig das Gefühl, die anderen Klubs sind ahnungslos.
Eigentlich unglaublich dass man bei Rapid auf einen so universell einsetzbaren Spieler wie Potzmann keinen Wert mehr legte.
Ebenso unfassbar dass die abwehrschwache Austria ihren ehemaligen Spieler Filipovic einfach "übersah".

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 04.11.2019 08:42

Lebenslanges Stadionverbot für diese Tr... .

Wer war für die Einlasskontrollen zuständig?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.11.2019 09:39

Zu Punkt #1: Absolute Zustimmung.

Zu Punkt #2: Möchtest du mit der Frage dem LASK eine Mitschuld geben? Wenn ja, dann sag mir bitte wie der LASK ein Problem in den Griff bekommen sollte, welches nicht einmal riesen Vereine in den Griff bekommen? Es gibt nun mal Körperregionen welche nicht kontrolliert werden dürfen, sich aber exzellent zum Reinschmuggeln von verbotenen Substanzen eignen. Der LASK spricht, bei feststellen der Identität, rigoros ein Hausverbot aus. Dazu gibts auch ein sehr gutes Paradebeispiel aus der sehr jungen Verhangeneit, nur braucht’s dazu eben die Identität. Einzig die Politik könnte das Problem der Pyro wirklich und nachhaltig in den Griff bekommen. Dazu wäre einerseits eine harte gesetzliche Strafe (siehe England) nötig, aber auch Mittel die unüblich sind.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 04.11.2019 12:18

Linzer_ASK - ihre vielen Worte in Ehren - doch sie gehen am Thema vorbei.
Wenn Sie sich wegen einer berechtigten Sachfrage agegriffen fühlen, dann ist das Ihr Problem.

Nochmal: Wer war bei diesem Spiel für die Zutrittskontrollen verantwortlich?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.11.2019 12:39

Die beauftragte Sicherheitsfirma. Wär jetzt nicht so schwer.

Jetzt bitte eine Antwort auf meine Frage. Wie soll der Veranstalter bzw. die beauftragte Sicherheitsfirma das Problem des Schmuggeln von verbotenen Gütern zu 100% verhindern? Ich bin gespannt.

Und glaub mir, ich fühle mich nicht angegriffen (schon gar nicht von dir), aber mich würd einfach deine Lösungsvorschläge für ein weit verbreitetes Problem interessieren.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 04.11.2019 07:27

Karten für den Gästesektor nur über den Gastverein, mit namentlicher Registrierung und Ausweispflicht.
Für die Einlasskontrolle in den Gästesektor und für Ruhe und Sicherheit dort hat ein eigener Ordnerdienst des Gastvereins zu sorgen.

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 04.11.2019 06:53

Was mich interessieren würde ist, wie bringen diese Typen die Sachen ins Stadion, wenn ich nicht einmal ein kleines Trinkfläschchen für meinen Enkel mitnehmen darf.

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coyote81 (88 Kommentare)
am 04.11.2019 09:29

diese Frage stelle ich mir auch immer wieder grinsen

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Akv (3.654 Kommentare)
am 04.11.2019 06:22

Die Cupauslosung hätte auch schlechter sein können. Ich würde versuchen den Cupsieg anzustreben (wäre machbar, wenn Salzburg im möglichen HF nicht als Gegner ausgelost wird). Es wären nur 3 Spiele zum Titel.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 04.11.2019 05:52

Ich erwarte mir das jetzt endlich rigoros durchgegriffen wird. Solche Idioten, tut mir leid ich kann sie nicht (wie im ORF-Teletext) als Fans bezeichnen, dürfen nie wieder ein Fußballstadion betreten. Man kann von Glück sprechen das bei den zwei abgefeuerten Raketen keine Zuschauer getroffen wurden

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westham18 (4.431 Kommentare)
am 04.11.2019 14:06

Ausforschen, empfindlich abstrafen - und dies auch in Zukunft - egal bei welchem Verein, bis auch die letzten "Fans" kapiert haben, daß Pyro beim Fußball NICHTS zu suchen hat.

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