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2:0 – der LASK ließ keinen Tiroler Trainereffekt zu

Von Harald Bartl, 11. März 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie 2:0 - LASK setzt Siegesserie fort
Bild: ROLAND HACKL/APA

PASCHING. Goiginger und Ranftl schossen die Schwarz-Weißen zum Sieg.

Dass es den Trainereffekt nicht gibt, ist statistisch erwiesen. Gestern bestätigte dies auch der LASK beim 2:0 (1:0)-Sieg über Wacker Innsbruck beim Bundesliga-Debüt von Tirols Neo-Trainer Thomas Grumser. Der konnte aus wenigen Metern Entfernung beobachten, wie LASK-Spieler Thomas Goiginger die Tiroler Abwehr zu Beginn schwindlig spielte. Erst fehlten bei einem Schuss aufs lange Eck wenige Zentimeter zum 1:0. Im zweiten Versuch klappte es dann. Innsbrucks Innenverteidiger Maak schlug ein Luftloch. Goiginger überzuckerte die Situation und nützte den Fehler zum 1:0 (9.).

Die Führung bremste die Linzer jedoch. Es wurde nicht nur deshalb stürmischer, weil in der ersten Hälfte in der ausverkauften Paschinger TGW-Arena Wind und Regen den Doppelpass spielten. Gleichzeitig blitzte es im Sektor der Tirol Fans, weshalb die Polizei mit vollem Aufgebot anrückte.

Bitter: LASK-Verteidiger Christian Ramsebner musste bei seinem Comeback nach Verletzungspause bereits nach 50 Minuten angeschlagen wieder vom Platz – und wird wohl länger fehlen.

Dass es für den LASK keine Zitterpartie gab, war Reinhold Ranftls 2:0 zu verdanken (64.). Es war sein erst dritter Treffer im 57. Bundesliga-Spiel für die Linzer. Dem LASK gelang damit die Revanche gegen die Tiroler, die den Schwarz-Weißen vor fünf Monaten die bis dato letzte Niederlage zugefügt haben.

Glasner: "Fehler korrigiert"

LASK-Trainer Oliver Glasner: "In der ersten Halbzeit war Innsbruck oft im Kopf schneller. Das Gute an unserem Team ist aber, dass wir solche Fehler noch im Spiel korrigieren können." Jetzt geht der LASK mit 13 Punkten Vorsprung auf die Drittplatzierte Austria in die letzte Runde des Grunddurchgangs. Mit einem Sieg in Altach wären es nach der Punkteteilung noch mindestens sieben Zähler.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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8  Kommentare
8  Kommentare
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and_re (636 Kommentare)
am 11.03.2019 10:26

Ich war gestern schwer beeindruckt von Ranftl´s Sky-Interview unmittelbar nach dem Spiel (ja - ich muss gestehen, dass ich gestern ausnahmsweise mal nicht im Stadion war ... zwinkern):
Keine Spur von Euphorie über den Sieg oder sein Tor, sondern Spiel & Ergebnis ganz nüchtern und realistisch eingeordnet:
"Innsbruck hat es uns ganz schwer gemacht" ... und am besten "wir haben gesehen, wenn wir nur ein bisschen nachlassen, sind die Gegner sofort da" oder das obligatorische "wir müssen hart weiterarbeiten um uns immer noch zu verbessern"!

Ich denke, diese vom Trainerteam eingeimpfte Grundeinstellung vom "hart an sich arbeiten und immer weiter versuchen, besser zu werden" macht das Team derzeit so stark.
Also weiter so - und nicht überheblich werden!

Es ist momentan unheimlich toll, LASK-Fan zu sein!

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rektor (2.005 Kommentare)
am 11.03.2019 08:15

Natürlich verstehe ich so manche "Träumerei" die gestern im Stadion zu vernehmen war und auch hier drinnen geäußert wird.

Trotzdem kann nur der 2. Platz das Ziel sein, dh den Vorsprung nach hinten absichern.

Keiner kann derzeit abschätzen wie sich das neue Format nach der Punkteteilung entwickelt. Da kann - siehe andere Sportarten mit Play off System - alles sehr schnell gehen und sich völlig anders als die bisherige Saison entwickeln.

Gestern war ein "Schuss vor den Bug" - auch Oliver Glasner hat von einem sehr lehrreichen Spiel gesprochen. Wer ihn kennt was er damit wirklich gemeint hat. unser Trainer geht auch nach einem 2:0 sieg nicht einfach zur Tagesordnung über.

Und ja, ein Ausflug am 1. Mai nach Wien wäre schon sehr fein! zwinkern

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 11.03.2019 08:28

Ja, am 3. April könnten 2 Träume wahr gemacht werden.
Nach 1999 wieder nach Wien fahren, und Rapid hoffentlich die letzte chnace auf einen Titel (und internationale Teilnahme) nehmen zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.03.2019 08:56

Ja das Halbfinale gegen Rapid wird megaschwer. Verpassen die Grünweißen die Meisterrunde ist das Cupfinale die letzte Chance die Saison noch irgendwie zu retten. Noch dazu ein Finale ausgerechnet im Stadion des verhassten Erzrivalen Austria.
Und das macht Rapid am 3.April doppelt gefährlich

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.03.2019 08:51

Es ist schon eine etwas verzwickte Lage. Wenn du 2. bist und das mit derzeit 13 Punkten Vorsprung, kannst du nicht hergehen und behaupten du willst eigentlich eh nur 3. oder 4. werden. Das würde dir nicht nur keiner glauben, sondern wäre das falsche Zeichen an die Mannschaft und die Fans (Siehe Blau Weiß Linz).
Vor nicht allzu langer Zeit wurde von unseren Fans noch aufmerksam der Punktestand von St.Pölten beachtet. Gestern wurde erstmals der weitere Punkteverlust de der Salzburger beklatscht. Irgendwie verrückt !

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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 11.03.2019 08:01

auch der vorsprung von salzburg ist wieder geschmolzen.. träum grinsen

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.03.2019 07:41

Es ist ein gutes Gefühl kommenden Sonntag "erste Reihe fußfrei" zuschauen zu können wie sich die Konkurrenz gegenseitig meuchelt.
Bei einem LASK-Sieg in Altach und "günstigen" Resultaten bei den anderen Spielen (z.B. Sieg von Sturm über die Austria), könnte unser Punktepolster zusätzlich noch einmal anwachsen. Und das bei nur noch 10 zu spielenden Runden !

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geri_70 (73 Kommentare)
am 11.03.2019 09:40

...für uns gibt es in der nächsten runde viel zu holen:
* wir haben mit einem sieg nach der punkteteilung 2 mehr am konto
* die austria mit einem sieg nur einen

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