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1:2 – neben der Gugl ist für den LASK derzeit auch Pasching eine Baustelle

Von Raphael Watzinger, 01. Februar 2021, 00:04 Uhr
1:2 – neben der Gugl ist für den LASK derzeit auch Pasching eine Baustelle
Rapid durfte sich gestern über den Sieg und sechs Punkte Vorsprung auf den LASK in der Tabelle freuen. Bild: Hörmandinger

PASCHING. Zweite Niederlage in Serie im neuen Zuhause – Rapid entschied intensive Partie für sich.

Beim LASK ist daheim der Wurm drinnen. Das gestrige 1:2 (1:2) im Top-Spiel der Fußball-Bundesliga gegen Rapid Wien war die zweite Heimniederlage in Serie. Die Schwarz-Weißen sind nach sechs Siegen in sechs Spielen auf der Linzer Gugl noch nicht so richtig in Pasching angekommen.

Es war eine extrem intensive Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten. "Diese Pingpongpartie, in der der Ball zu Beginn rasch von einer zur anderen Mannschaft ging, ist nicht unser Spiel. Wenn ein Gegner wie Rapid die Bälle nur hoch nach vorne spielt, ist das nicht einfach. Nach der Pause hatten wir mehr Spielkontrolle, haben uns dann aber für diese Überlegenheit nicht belohnt. Trotzdem kann man aus diesem Spiel viel lernen", sagte LASK-Trainer Dominik Thalhammer. An eine "Pasching-Schwäche" will der Trainer aber ebenso wie der ganz starke Torhüter Alexander Schlager nicht denken. "Wir trainieren jeden Tag hier, also ist das schon ein Heimvorteil. Wir waren 90 Minuten lang besser, auch wenn Rapid gute Umschaltmomente hatte. Aber wir haben uns selbst nicht belohnt."

Bildergalerie: 1:2 - Starker LASK belohnte sich nicht

1:2 - Starker LASK belohnte sich nicht
(Foto: GEPA) Bild 1/15
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Da hatte der Torhüter das Spiel allerdings auch ein bisschen durch die Vereinsbrille gesehen. Die Gäste aus Hütteldorf waren gestern sofort im Spiel. Nach zwei starken Paraden war Schlager in der 19. Minute dann machtlos – auch weil Mitspieler Philipp Wiesinger bei einem Abschluss von Srdjan Grahovac den Ball unglücklich gegen die Laufrichtung seines Keepers ins eigene Tor abfälschte – 0:1.

Die Hausherren kamen praktisch mit der ersten gelungenen Aktion zum Ausgleich: Eine Hereingabe von der Seite hatte die Rapid-Abwehr in die Mitte geklärt – James Holland (20.) traf per Volley zum 1:1. Drei Minuten später gab es die nächste kalte Dusche für die Linzer: Der aufgerückte Gäste-Verteidiger Leo Greiml hatte nach einem Freistoß quergelegt, Knasmüllner erzielte die neuerliche Führung. Die Hausherren offenbarten vor allem bei Standardsituationen ungewohnte Schwächen – und schafften es wie schon gegen Wattens zu wenig, in die wichtigen Pressingsituationen zu kommen. Husein Balic war in einer enttäuschenden ersten Halbzeit der einzige LASK-Akteur, der mit Chancen (38., 39.) auf sich aufmerksam machen konnte.

Reiter hatte die Top-Chance

In der zweiten Hälfte blieben die Schwarz-Weißen zwar am Drücker – hatten aber zunächst Glück: Einen Kara-Schuss (51.) lenkte Schlager an die Stange. Knapp war es auch auf der Gegenseite: Ein Abschluss von Johannes Eggestein (75.) konnte die Rapid-Hintermannschaft mit vereinten Kräften blocken, Wiesinger (77.) und Reinhold Ranftl verzogen nur ganz knapp. Der eingewechselte Dominik Reiter (86.) vergab im Finish die Chance zum Ausgleich.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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14  Kommentare
14  Kommentare
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hoeninjo (648 Kommentare)
am 02.02.2021 20:09

Ich zweifle stark an der kompetenz von herrn thalhammer, wenn er überrascht war über die spielweise von rapid, vor allem weil sie die letzten 5 partien gegen den lask so gespielt haben und didi kühbauer meint es ist klar wie man gegen den lask spielt grinsen

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Libertine (5.414 Kommentare)
am 01.02.2021 13:54

Um auf den Beitrag von "soccerchamp65" einzugehen, sehe ich es auch ähnlich, dass der Lackmustest für D. Thalhammer als Vereinstrainer jetzt im Frühjahr stattfindet. Die S/W- en sind etwas holprig aus den Startlöchern gekommen und die nächsten Partien werden zeigen wie weit sie unter dieser sportlichen Führung sind. Eine gewisse Zeit zehrt man immer von einem relativ erfolgreichen Vorgänger, spannend wird es dann wenn etwas Sand ins Getriebe kommt. Diese Phase muss jetzt D. Thalhammer und seine Crew bewältigen, dann zeigen sich deren Fähigkeiten. Das die Negativserie gegen Rapid prolongiert wurde tut mehr mental weh, als in der Tabelle.

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Bieristgut (122 Kommentare)
am 01.02.2021 12:06

Hoffentlich macht jetzt der Leblhuber von der Kronen Zeitung keinen Selbstmord, wenn der LASK laufend verliert.

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betterthantherest (33.983 Kommentare)
am 01.02.2021 11:20

Thalhammer hat es wieder nicht geschafft, eine konkurrenzfähige Taktik auf den Platz zu bringen.

Meiner Meinung nach ist dieser Trainer im Taktikbereich limitiert.

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laskpedro (3.390 Kommentare)
am 01.02.2021 11:06

schade .. schwer zu sagen,warum man rapid das spiel nicht aufzwingen kann und zum kick and rush gezwungen wird ...

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soccerchamp65 (702 Kommentare)
am 01.02.2021 13:32

1.) Der Trainer und Taktikprofessor hat es nach 4 Niederlagen gegen Rapid in Folge nicht geschafft, mit einer entsprechenden Taktik und der vielzitierten Variabilität im Spiel den Gegner zu bezwingen.

2.) Erkan Kara hat uns vor massive Abwehrprobleme gestellt.
3.) Zuteilung wie gegen Tirol mangelhaft.
4.) Alles hoch nach vor wie gegen Tirol fürchterlich. Da fragt man sich warum ein Trainer an der Linie sitzt.
5.) Alles hoch auf den Piefkezwerg???? Was erwartet man sich davon? Erst als wir gegen Ende des Spiels wieder das gespielt haben was wir können. Schnell und kurz nach vorne - waren wir gefährlich
6.) Michorl formschwach
7.) Filipovic statt Andrade, außer er ist angeschlagen, sitzt allerdings auf der Bank
8.) Potzmann vl man statt Renner, Der war vor seiner Kreuzbandverletzung besser als Renner.

Also der Thalhammer muss liefern, sonst treffen sich die Führungsspieler wieder privat bei James und machen sich die Taktik wie unter Ismael selbst aus.

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rektor (2.011 Kommentare)
am 01.02.2021 10:34

Es gibt ein Detail welches meiner Meinung nach total übersehen wird:

Kara hatte den Auftrag Trauner quasi "mannzudecken" um die Spieleröffnung des LASK zu verhindern.
80 % der Ausschüsse von Strebinger waren genau auf Kara und somit Trauner ausgerichtet. Auch wenn Trauner das Kopfballduell gewonnen hat war er klarerweise nicht mehr in der Lage das Spiel zu eröffnen.
Das dieser Punkt zur Taktik der Wiener gehörte wurde von mehrmaligen rufen seitens der Betreuerbank unterstrichen, denn jedesmal wenn Kara nicht bei Trauner war wurde laut "Position, Position" gerufen und schon bewegte sich der gute Mann zu Trauner.
Das der LASK ohne den spieleröffnenden Trauner um mind. eine Klasse schlechter ist weiß man spät. seit dem Hinspiel in Wien wo er gefehlt hat.
Und da Michorl, Wiesinger und Ranftl derzeit außer Form sind hat der LASK ein massives Problem diesbezüglich.
Auch Wattens hat dies bereits erkannt.

Man zeigt dem LASK und damit auch Thalhammer derzeit die Grenzen auf.

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enzesfelder (99 Kommentare)
am 01.02.2021 10:15

Ich bin der Meinung die Spielart hat unserem Lask nicht so zugesagt (⚽️ hoch+ schnell nach Vorne ) das liegt unsern Spielern nicht so. Auch Wattens hat dieses System bereits vorgezeigt. Was mich auch ärgert ist das hin +her gespiele der Abwehr den bis der Ball in des Gegners Hälfte kommt haben sich die Mittelfeld + Abwehr Spieler bereits in Stellung gebracht +so ist es leider sehr schwer um Tore zu erzielen. Ein Manko = auch das der eine oder andere seine LEISTUNG nicht erbringt? 1ne weitere Frage die meiner Meinung nach zuspäten Ein +Auswechslung an das Trainerteam .Diese 2 Niederlagen sollten eine Lehre sein? Für mich war KLAUSS ein Kicker der Tore erzielte + der auch Drecksarbeit verrichtet hat 👍. 🙋‍♂️aus dem Triestingtal

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kapelnik (115 Kommentare)
am 01.02.2021 09:48

Allerdings muss der LASK Torwart bei einem anderen Spiel gewesen sein, wenn er behauptet, dass seine Mannschaft besser war, da kann man nur sagen, Vereinsbrille ablegen und ein bisschen Selbstreflexion üben, dann wird's auch wieder besser

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kapelnik (115 Kommentare)
am 01.02.2021 09:45

Ein gutes Spiel, am Ende hat sich dann doch die bessere Mannschaft durchgesetzt, hätte Rapid die sich bietenden Chancen besser genutzt wäre ein weitaus
höherer Sieg möglich gewesen.

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Akv (3.654 Kommentare)
am 01.02.2021 06:56

Es war ein gutes und unterhaltsames Spiel von beiden Mannschaften. Der LASK konnte nicht von der Überzahl auf den Seiten profitieren. Ich sehe im Übrigen kein Stürmerproblem beim LASK, Eggstein kann die Rolle ganz gut ausfüllen (gestern war es nicht der Fall).

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betterthantherest (33.983 Kommentare)
am 01.02.2021 07:37

AKV erklärt sonwie gestern warum der LASK als Sieger vom Platz geht...

Nichmehr sinnentleerter Weichspüler geht nicht mehr.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.02.2021 06:45

Der Lask hat dzt ein Stürmer Problem

Klauss und Raguz konnten noch nicht ganz ersetzt werden

Aber es wird werden Burschen!!!

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Libertine (5.414 Kommentare)
am 01.02.2021 08:51

Sehe ich nicht so dramatisch von der Personalie her. Allerdings würde ich Spieler wie P. Plojer, D. Reiter und T. Sabitzer mal solange bei den Juniors parken, bis sie sich permanent als Torschützen aufdrängen. Das dies derzeit nicht möglich ist ist mir schon klar, aber es war im Herbst nicht anders. Persönlich hoffe ich stark auf M. Succar und eine baldige Rückkehr von M. Raguz. und M. Karamoko. Der junge A. Griger kann noch nicht so weit sein, dass er unmittelbar hilft

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