0:1 des LASK pfiff in Salzburg die Meisterfeier an
PASCHING. Fußball-Bundesliga: Wolfsbergs Sieg in Pasching setzt die Athletiker unter Druck.
Jetzt wird es eng für den LASK: Die Athletiker hätten mit einem Sieg gegen Wolfsberg zumindest Platz drei in der Fußball-Bundesliga fixieren können – nach dem 0:1 sind die Kärntner zwei Runden vor Schluss wieder dran. Eine Entscheidung ist hingegen gefallen: Salzburg ist nach dem 3:0 gegen Hartberg zum siebenten Mal in Serie Meister, selbst wenn der LASK die vier abgezogenen Punkte zurückbekommen würde.
Zum Dreikampf zwischen dem LASK, Wolfsberg und Rapid wurde das Rennen um die Europacupplätze in der 88. Minute: Dominik Reiter brachte Cheikhou Dieng im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca entschied auf Elfmeter, den Shon Weissmann verwandelte. "Er ist übermotiviert in den Zweikampf gegangen", sagte Trainer Valerien Ismael. Davor war die Pfeife des Referees stumm geblieben, als Marko Raguz im Strafraum zu Boden gezogen wurde (58.). "Dass es nicht gerissen ist – unsere Trikots haben enorm gute Qualität", sagte Ismael mit Galgenhumor.
Das WAC-Tor fiel entgegen dem Spielverlauf. Hatten die Athletiker die Anfangsphase noch verschlafen – Michael Liendl und Christopher Wernitznig vergaben (7., 22.) –, waren sie danach am Drücker. Dominik Friesers erster Kopfball ging daneben (32.), der zweite an die Latte (36.), bei seiner dritten Chance verfehlte er das Tor (45.). Dazwischen hatte Torhüter Alexander Kofler einen Schuss von Marko Raguz pariert (43.).
"Wir haben es selbst in der Hand"
Nach der Pause investierte der LASK alles, zwingend wurde man dabei aber nicht. "Wir sind extrem enttäuscht", sagte Ismael. "Aber es hilft nichts, traurig zu sein. Es ist passiert." Durch die Niederlage wurden die Athletiker von Rapid überholt, das nach 0:2-Rückstand 3:2 bei Sturm Graz gewann.
Am Mittwoch steigt das direkte Duell mit Rapid, Wolfsberg ist auch nur noch zwei Punkte hinter dem LASK. Die beiden Konkurrenten treffen in der letzten Runde aufeinander, während der LASK den Meister empfängt. Ismael: "Wir haben alles selbst in der Hand."
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Wann werden eigentlich Vizepräsident Jürgen Werner und Trainer Valerien Ismael für ihr Fehlverhalten, welches für den LASK schwerwiegende Folgen hatte, vom ÖFB und dem LASK zur Rechenschaft gezogen?
Meiner Meinung nach haben die Folgen (Punkteabzug) dieses verbotenen Mannschaftstrainings die Mannschaft komplett aus dem Tritt gebracht, demotiviert, die herrschende Euphorie gebrochen. Un das soll ungestraft bleiben?
Der LASK kam schon vor der "Corona-Pause" ins Wanken und verlor das "Momentum" mit der NIederlage im Cup-Semifinale.
Leider ist beim LASK ein Qualitätsabfall zu verzeichnen.
Der 4. Rang wird Realität. Der 3. wäre ein kleines Wunder.
Unterm Strich ist RB Salzburg wieder der verdiente Meister. Bei allem hätt i war i.
Das wars dann. Irgendwie schade - aber selber schuld.
Ich glaube Better u. Kpader wohnen zusammen 😄😄
@GARTENFAN
Zu den beiden Komikern passt eine alte Bauernregel.
"IST DAS HIRN AUCH NOCH SO KLEIN, ETWAS STROH PASST IMMER REIN !" 😀😀😀
Jössas - der größte Feigling des Forums ist wach.
Da schau einer an.
Wie fühlt man sich, wenn man beim Schach sogar gegen Tauben verliert?
Bravo Salzburg! Wer ist eigentlich LASK??? Ah, diese Betrüger!
Der Makel des Betrugs wird dem LASK lange Zeit anhaften.
Schon blöd wenn solche Kommentare von bestimmten Usern keiner mehr ernst nimmt. Weil man eh weiss dass es anscheinend eine Lebensaufgabe ist gegen den LASK zu schreiben. Mein Beileid!
Für dieses Posting haben Sie extra einen Nick angelegt!
Herzlichen Glückwunsch!