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Zitterspiel der Austria wegen der Lizenz?

07.April 2021

Während in der Vorsaison die Prüfung der finanziellen Kriterien coronabedingt ausgesetzt worden war, werden im laufenden Verfahren finanzielle Indikatoren wieder kontrolliert. Die Bundesliga orientiert sich dabei am Vorgehen der UEFA. Finanzielle Auflagen für einzelne Klubs sind damit wahrscheinlich.

Vergangene Saison gab es keine Lizenzverweigerungen, Mattersburg wurde die Genehmigung im Nachhinein entzogen. Der LASK scheiterte zuletzt 2015 im ersten Anlauf, weil damals nach der Trennung von Karl Daxbacher zwischenzeitlich kein Cheftrainer mit gültiger UEFA-Pro-Lizenz zur Verfügung stand, bekam aber die Genehmigung in zweiter Instanz. Die Wiener Austria muss sich zumindest in diesem Punkt aktuell keine Sorgen machen, obwohl mit Juni alle Trainer gekündigt werden – denn der Punkt 8.4.2.1 in den Lizenzkriterien wird inzwischen anders ausgelegt: Ein qualifizierter Trainer ist zwar immer noch ein K.-o.-Kriterium für die Lizenzerteilung, allerdings gilt, ob am Stichtag des Ansuchens ein solcher im Klub tätig war. Im Falle der Austria verfügt Peter Stöger über die erforderliche UEFA-Pro-Lizenz.

Tirol finanziell neu aufgestellt

Spannend wird es für die Austria eher wegen der finanziellen Schieflage. Der Abschluss mit Investor Insignia wurde erst unmittelbar nach der Abgabe der Lizenzierungsunterlagen finalisiert. Tirol, sportlich die Überraschung der Saison, musste sich nach dem Ausstieg des Hauptsponsors finanziell ebenso neu aufstellen.

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20. April 2024