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Zellhofers Rückkehr nach zehn Jahren

Von Harald Bartl   06.April 2021

Mit dem St. Pölten hat gestern nach Ried, der Admira und Altach der vierte Klub der Qualifikationsrunde einen Trainerwechsel vorgenommen: Das 0:1 gegen die Admira war zu viel, um den längst angeschlagenen Robert Ibertsberger trotz eines laufenden Vertrages bis Sommer 2022 zu halten. Gestern wurde die Trennung offiziell gemacht. Die Nachfolge tritt bis auf Weiteres St. Pöltens Sportdirektor Georg Zellhofer an. In St. Pölten spricht man von einer "interimistischen Übernahme".

Es ist jedoch anzunehmen, dass der Oberösterreicher bei dementsprechendem Erfolg bis zum Saisonende das Kommando über die Mannschaft behält. Für Zellhofer wird das Spiel am Samstag in Altach das erste Match als Cheftrainer seit Februar 2011 sein. Damals war er nach dem 0:4 des LASK gegen die Wiener Austria zurückgetreten. Insgesamt hat Zellhofer für den FC Linz, Pasching, Rapid, die Austria, Altach und den LASK 206 Bundesliga-Partien absolviert. Diese Routine soll den Niederösterreichern auch helfen, um wieder jene Ruhe in den Klub zu bringen, die unter Ibertsberger verloren gegangen war. Zellhofer: "Die Mannschaft ist durch die Niederlagen verunsichert, das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit sind weg." St. Pöltens Absturz dauert bereits seit Monaten an. Bis zur elften Runde lag man in den Top Sechs. Aus den vergangenen zwölf Partien konnte man allerdings nur noch einen einzigen Sieg holen.

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19. April 2024