Wer schießt sich heute in Wien-Hütteldorf aus der Krise?
WIEN. Europa Conference League: Der SK Rapid empfängt um 18.45 Uhr (ServusTV) den niederländischen Klub Vitesse Arnheim.
Rapid hat einen klassischen Fehlstart im Fußball-Frühjahr 2022 hingelegt. Nach dem Aus im Cup-Viertelfinale gegen Hartberg (1:2) und der 1:2-Niederlage im Bundesliga-Duell mit Meister Salzburg wartet auf die Grün-Weißen heute (18.45 Uhr, ServusTV) das dritte Heimspiel in Folge. Das Team von Ferdinand Feldhofer bekommt es beim Einstieg in die K.-o.-Phase der Europa Conference League mit Vitesse Arnheim und Ex-ÖFB-Teamstürmer Adrian Grbic zu tun.
Mit einem vollen Allianz-Stadion ist nicht zu rechnen. "Es wird wahrscheinlich die Größenordnung der Duelle mit Famagusta (11.400 Fans, Anm.) und Luhansk (10.300, Anm.) sein", vermutet Rapid-Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek. Sportchef Zoran Barisic erwartet eine Steigerung seiner Mannschaft. "Ich will sehen, dass jeder auf das Spiel brennt und über die Grenzen geht, um unsere Fans auch zu befriedigen. Wir wollen um jeden Einzelnen kämpfen, damit er wieder ins Stadion kommt." Ein Heimsieg über den Tabellensechsten der niederländischen Eredivisie im Sechzehntelfinale wäre der erste Schritt zur Besserung.
Vitesse kämpft ebenfalls mit der Form. Der Klub aus Arnheim verlor seine jüngsten vier Pflichtspiele – 1:3 gegen Groningen, 0:3 bei Twente, 0:5 bei Ajax Amsterdam und 0:5 gegen PSV Eindhoven. "Wir wussten, dass der Februar ein schwieriger Monat für uns werden würde. Aber diese Ergebnisse waren schon ein Rückschlag", sagte Grbic vor dem Duell mit seinem Jugendverein. Rapid hat jedenfalls keine Geschenke vom 25-Jährigen zu erwarten. "Ich kenne meine Stärken. Ein Stürmer lebt von Toren, noch fehlt der Klickmoment, aber er wird kommen", sagte Grbic. Trainer bei Vitesse ist Ex-Liefering- und -Austria-Coach Thomas Letsch (D).
"Ab in die Hölle"
Der erfolgsverwöhnte FC Barcelona hat sich aus der Champions League verabschiedet, die Reise geht in der Europa League weiter. Und zwar heute (18.45 Uhr) mit dem Play-off-Hinspiel gegen Napoli. "Leider sind wir jetzt in diesem Bewerb, das ist nicht der richtige Ort für uns", denkt "Barca"-Coach Xavi mit Wehmut an die glorreiche Vergangenheit. Die spanische Zeitung "AS" titelte "Ab in die Hölle", die "Marca" schrieb von "Untergang".
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