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Vertrag von ÖFB-Teamchef Foda bis zumindest Ende 2021 verlängert

Von nachrichten.at/apa, 29. Mai 2020, 14:14 Uhr
ÖFB-Teamchef Franco Foda. Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

WIEN. Österreichs Fußball-Teamchef Franco Foda und der ÖFB haben sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Der Deutsche erhält einen Vertrag bis zum Ende der WM-Qualifikation im November 2021, wie nach der ÖFB-Präsidiumssitzung am Freitag bekanntgegeben wurde.

Sollte das Ticket für die Endrunde im November und Dezember 2022 in Katar gelöst würden, würde der Kontrakt um ein weiteres Jahr prolongiert werden. Die Verlängerung des Arbeitspapiers, das am 31. Juli ausgelaufen wäre, hatte sich seit Monaten abgezeichnet.

Foda hatte im vergangenen November mit der ÖFB-Auswahl die Teilnahme an der Europameisterschaft fixiert, die wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr auf 2021 verschoben wurde. Die Bilanz des seit November 2017 amtierenden 54-jährigen Nachfolgers von Marcel Koller steht bei 14 Siegen, 2 Unentschieden und 6 Niederlagen.

Verlängerung als "logische Konsequenz"

Foda meinte in einer ÖFB-Aussendung zu seiner Vertragsverlängerung: "Wir haben sehr gute Gespräche geführt und es war schnell klar, dass wir gemeinsam in die Zukunft gehen wollen. Wir haben eine sehr gute Vertrauensbasis aufgebaut, das hat sich gerade in der schwierigen Phase zu Beginn der EM-Qualifikation gezeigt. Ich habe eine tolle Mannschaft und die Arbeit beim ÖFB bereitet mir viel Freude. Ich freue mich, wenn ich mein Team im Herbst endlich wieder um mich habe."

Auch ÖFB-Präsident Leo Windtner zeigte sich zufrieden. "Wir freuen uns, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Franco Foda fortführen können. Die Entwicklung der Mannschaft und die erfolgreiche Qualifikation für die EM haben gezeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Er hat gemeinsam mit seinem Trainer- und Betreuerteam und der Mannschaft einen überzeugenden Job abgeliefert."

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel bezeichnete die Vertragsverlängerung als "logische Konsequenz der Entwicklung der Mannschaft und des sportlichen Erfolgs mit der EURO-Teilnahme. Wir konnten uns ein sehr gutes Bild davon machen, wie Franco Foda arbeitet, und das war mehr als eine Bestätigung der Entscheidung für ihn als Teamchef. Ich freue mich auch persönlich auf die weitere enge Zusammenarbeit", erklärte der Wiener.

Lange Pause für Nationalteam

Derzeit befinden sich Foda und die Nationalmannschaft mitten in der Corona-Pause. Das 0:1 in der EM-Qualifikation am 19. November 2019 in Riga gegen Lettland war das bisher letzte Länderspiel. Neben der EURO wurden auch die Testspiele im März gegen Wales und die Türkei sowie die Partien im Juni gegen England und Tschechien verschoben.

Das nächste Match ist nach derzeitigem Stand am 4. September im Rahmen der Nations League auswärts gegen Norwegen geplant, drei Tage später steht das Heimspiel gegen Rumänien auf dem Programm. Jeweils zwei weitere Nations-League-Partien sollen im Oktober und November folgen. Ob diese Termine gehalten werden können, ist aber offen. Mehr Klarheit könnte nach der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees am 17. Juni herrschen. Der Beginn der WM-Qualifikation ist für März 2021 angesetzt.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 30.05.2020 06:56

Das hat uns gerade noch gefehlt !

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 29.05.2020 22:51

für Pressing is aber der Arnauti total ungeeignet, wenn der mal liegt wird erst gestrubelt u dann braucht er 2 Minuten zum zurücklaufen,
nach 2 Pleiten gabs einen Systemwechsel und die Quali wurde geschaft, was war da nochmal falsch jetzt,
Europameister werden Wir auch mit Umschaltspiel u Pressen nicht, da kannst noch 100 mal die Daumen drücken

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 29.05.2020 19:18

Damit vergeudet der ÖFB eine goldene Fußballergeneration endgültig.
Schade.

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Akv (3.639 Kommentare)
am 29.05.2020 20:10

@Betterthantherest. Stimme zu. Er lässt den falschen Fussball spielen. Pressing und Umschaltspiel wäre der geeignete Stil für den Kader.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 29.05.2020 17:42

Wer sonst keine Angebote hat, nimmt halt den ÖFB, menschlich verständlich.

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