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Ulmers Ansage an Liverpool: „Daheim sind wir eine Macht“

09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Wöber: "Komme, wer wolle – wir sind bereit"
Andreas Ulmer ist bereit für das Duell mit Liverpools Top-Star Mohamed Salah. Bild: GEPA

SALZBURG/LIVERPOOL. Beide Klubs mit Siegen vor dem morgigen Champions-League-Hit.

Hoffentlich ist Liverpools Trainer Jürgen Klopp morgen nach dem Champions-League-Kracher gegen RB Salzburg (18.55 Uhr, live auf DAZN) nicht so gut gelaunt wie am Wochenende. Nach dem 3:0-Erfolg über Bournemouth hatte er die Lacher auf seiner Seite: Als ein Smartphone, das zur Aufnahme seiner Aussagen vor ihm lag, läutete, blickte Klopp kurz drauf und las offenbar den Namen der Anruferin ab. "Princess Lesley Lou", sagte Klopp grinsend. "Das gefällt mir. Herzliche Glückwünsche!"

Königlich war auch die Leistung seines Teams, das in der Premier League jetzt bereits 14 Punkte Vorsprung auf Manchester City aufweist. Klopp freute sich auch, dass seine Truppe zum ersten Mal seit 28. September ohne Gegentor geblieben war. "Ich habe eigentlich schon vergessen, wie sich das anfühlt", scherzte Klopp. Und auch die Spieler äußerten sich. Für seine Spieler sei das in der Kabine das große Thema gewesen: "Clean Sheet, clean sheet", also "ohne Gegentor", sollen diese gerufen haben, als er in die Kabine kam.

Ulmers Ansage an Liverpool:
Jürgen Klopp wärmte sich mit dem FC Liverpool beim 3:0 gegen Bournemouth für den Champions-League-Schlager gegen Salzburg auf. Bild: Reuters

Und der Deutsche schlug auch die Brücke zum Duell mit Salzburg, in dem sein Team unter Druck steht und zumindest punkten muss. "Am Dienstag wartet schon die nächste Partie, wo das nicht ungelegen käme."

Der Champions-League-Dreikampf wird richtig spannend. Napoli schwächelte am Samstag beim 1:1 gegen Udinese erneut. Für Trainer Carlo Ancelotti wird das Match gegen Genk zu einem echten Finale. Allerdings genügt den Italienern bereits ein Punkt zum Aufstieg. Gleiches gilt für den FC Liverpool.

Millionenregen bereits fix

Für Salzburg geht es morgen auch um einen zweistelligen Millionenbetrag. Bei einem Aufstieg in das Achtelfinale der Champions League würden sich die Einnahmen in dieser Saison aus der Königsklasse auf 47 Millionen Euro erhöhen. Bei einem Ausscheiden bleiben als Trost insgesamt 35 Millionen (bei einer Niederlage) oder 36 Millionen (bei einem Unentschieden). Nicht inkludiert sind hier die Einnahmen aus dem UEFA-Marketpool.

Für die Spieler ist das Geld natürlich Nebensache. Nach dem 5:1-Sieg am Samstag über die WSG Tirol sagte Andreas Ulmer: "Die Euphorie ist ähnlich groß wie beim Halbfinal-Einzug vor zwei Jahren in der Europa League. Daheim sind wir eine Macht. Wir werden mit großem Herz und viel Leidenschaft agieren, mutig auftreten."

Keine Frage: In Salzburg glauben alle an die große Sensation.

Das Millionenspiel

  • 35 Millionen Euro hat Salzburg in der laufenden Champions-League-Saison bereits eingespielt: 15,25 Millionen Euro waren das Startgeld für die Gruppenphase, die sieben Punkte waren 3,6 Millionen Euro wert. Dazu kommen 13,3 Millionen Euro aus dem Koeffizienten-Ranking. Im Vergleich zu den vergangenen vier Saisonen ist es schon jetzt eine eklatante Steigerung. 2017/18, als man im Europa-League-Halbfinale erst an Marseille scheiterte, waren es 8 Millionen Euro, im Jahr darauf schon 17.
  • 12,2 Millionen Euro wäre der Aufstieg in das Achtelfinale wert. Noch nicht einberechnet sind die Marktpool-Gelder, die sich an den Erlösen durch die TV-Rechte im jeweiligen Land orientieren. Es ist jener Posten, bei dem Salzburg im Vergleich zu Liverpool einen großen Nachteil hat: 2017/18 etwa lukrierte Salzburg 2,3 Millionen Euro aus dem Marktpool. Liverpool nahm 2015/16, als die „Reds“ ins Europa-League-Finale vorstießen, gut 26 Millionen alleine aus dieser Position ein – und damit mehr als zwei Drittel seiner insgesamt 38 Millionen Euro an UEFA-Prämien. Der Champions-League-Sieg der vergangenen Saison wurde mit insgesamt 98 Millionen Euro versüßt. 
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