Trotz Corona: Rieds Test und Camp finden statt
RIED / LINZ. Fußball-Bundesligist SV Guntamatic Ried gibt leichte Entwarnung: Zu den bisher acht bekannten Corona-Fällen kamen in den vergangenen Tagen keine weiteren hinzu.
Weshalb sich die Innviertler dazu entschlossen haben, das Testspiel am Freitag gegen Liefering und das ab Montag geplante Trainingslager in Windischgarsten stattfinden zu lassen. Wohl ohne einige Kicker: Erst neun Tage nach aufgetretenen Symptomen dürfen sich positiv getestete Personen freitesten – der Großteil dürfte das Trainingscamp also verpassen.
Während Rieds Kader aktuell dezimiert ist, ist jener des LASK – 25 Profis, selbst ohne die Talente von Kooperationsklub FC Juniors OÖ – zu groß. An Christian Ramsebner und James Holland soll Zweitligist SKN St. Pölten interessiert sein. Bei Valentino Müller stehen die Zeichen ebenso auf Abschied wie bei Matias Succar: Der erst im Winter verpflichtete peruanische Teamstürmer hat angesichts der Konkurrenz auf seiner Position keine Perspektive beim LASK.
Am Transfermarkt zugeschlagen hat Zweitligist Blau-Weiß Linz: Julian Gölles (zuletzt Wattens) und Anteo Fetahu sind fix, Raphael Dwamena könnte heute unterschreiben.
Es ist eine gute Entscheidung dass das Trainingslager stattfinden wird. Da können die Spieler die negativ getestet wurden nachkommen. Nichtsdestotrotz hat die SVR Nachholbedarf noch beim Kader. 24-26 Spieler sollten es sein.