Torjäger Höjlund lässt Sturm Graz träumen
GRAZ. Es war die perfekte Generalprobe für Sturm Graz vor dem Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Dynamo Kiew am Mittwoch in Lodz – das 2:1 gegen Meister Salzburg war gleichzeitig eine Kampfansage im Titelrennen der Fußball-Bundesliga.
Den Unterschied machte Sturm-Angreifer Rasmus Höjlund. Bei seinem ersten Treffer bekam er Hilfe von Salzburg-Torhüter Philipp Köhn, beim zweiten ließ er die Salzburger Defensive stehen. "Es war natürlich ein tolles Gefühl, gegen so einen Gegner entscheidend zu treffen", sagte der 19-Jährige. "Wir sind auf einem sehr guten Weg." Trainer Christian Ilzer ist voll des Lobes für seinen Torjäger: "Da war eine enorme Überzeugung drinnen. Das zeichnet ihn auch aus, er bringt es dann auch auf dem Platz mit einer Selbstverständlichkeit, die ich bei so einem Jungen selten gesehen habe."
"Hoffentlich war es ein Weckruf"
Erstmals seit 2006 gelangen Sturm zwei Liga-Heimsiege gegen Salzburg in Folge, eine Wachablöse an der Bundesligaspitze leitete Ilzer daraus aber nicht ab. "Groß denken schadet nie, aber es gibt von uns keine großen Sprüche."
Kleinlaut war der Meister. "Hoffentlich war es ein Weckruf", sagte Trainer Matthias Jaissle. "Da können wir uns über taktische oder spielerische Dinge noch so den Kopf zerbrechen, wenn wir die Grundtugenden nicht auf den Platz bringen, dann wird es gegen so einen Topgegner in der Liga schwer."
Futsal-Titelkampf: FC Diamant legte in der Finalserie vor
Ex-ÖFB-Kapitänin wurde Mama
Rapids Fans sind vor dem Ankick gegen den LASK heiß
LASK und Blau-Weiß: Linzer Bundesliga-Duo feiert Testspiel-Siege
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.