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Sturm überwintert auf Platz zwei - Auswärtssieg für Rapid

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2021, 18:10 Uhr
Bild: GEPA pictures/ Wolfgang Jannach (GEPA pictures)

Während Sturm Graz Aufsteiger Austria Klagenfurt die erste Heimniederlage in dieser Saison zufügen konnte, darf sich Rapid über den ersten Auswärtssieg freuen.

Dank Treffer von Kelvin Yeboah (24., 83.) und Jakob Jantscher (45.+1) überwintert Sturm vor dem punktgleichen WAC auf Rang zwei, allerdings mit 14 Punkten Rückstand auf RB Salzburg.

850 Zuschauer, allesamt Saisonkartenbesitzer mit 2G-Nachweis, sahen den ersten Aufreger in der 11. Minute, als ein Tor von Yeboah nach VAR-Entscheidung zurecht wegen abseits aberkannt wurde. Bei der zweiten Sturm-Chance passte alles. Die Grazer kombinierten sich herrlich durch die violetten Reihen, Yeboah verwertete wieder souverän.

Die Führung war hochverdient. Denn Sturm machte das Spiel und hielt die Heimischen bis dahin vom eigenen Strafraum fern. Kurz nach der Führung wurde es im Sturm-Strafraum zum einzigen Mal in der ersten Halbzeit gefährlich, als ein Rückpass von David Affengruber zu kurz ausfiel, Markus Pink daraus aber kein Kapital schlagen konnte. Die Klagenfurter wurden danach etwas stärker, echte Chancen blieben aber aus.

Sturm dagegen schlug in der Nachspielzeit noch einmal zu, neuerlich nach schöner Kombination. Yeboah legte per Brust ab, Jantscher schob ins lange Eck ein. Damit traf der Routinier auch im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen.

Rapid endlich auch auswärts erfolgreich

Rapid bleibt unter Ferdinand Feldhofer auf der Erfolgsschiene. Drei Tage nach dem 1:0-Europa-League-Sieg in Genk legte Grün-Weiß zum Bundesliga-Jahresabschluss bei der Admira nach und festigte mit einem 2:1 (1:1) den Platz in den Top-Sechs. Taxiarchis Fountas (14.) und "Joker" Ercan Kara (63.) brachen auch den Auswärtsfluch der Hütteldorfer, die mit dem ersten Saisonsieg in der Fremde ihren Anspruch auf einen Platz in der Meistergruppe untermauerten.

Mit 24 Punkten lag Rapid vor dem Abendspiel zwischen der Austria und dem LASK auf Platz fünf, die Admira kam vom vorletzten Platz - drei Punkte vor Schlusslicht Altach - nicht weg. Die Niederösterreicher, die angesichts des Lockdown-Endes vor über 3.000 Zuschauern durch Stefan Zwierschitz (18.) zwischenzeitlich ausgleichen konnten, belohnten sich für einen couragierten Auftritt hingegen nicht und sind bereits seit acht Runden sieglos. Zudem bleibt man im eigenen Stadion harmlos, kassierte die fünfte Heimniederlage im neunten Spiel (zwei Remis).

Feldhofer brachte Linksaußen Jonas Auer und im defensiven Mittelfeld Srdjan Grahovac neu in die Startelf, im Sturm agierte anstelle des angeschlagenen Kara, der nur auf der Bank saß, Fountas. Der Grieche war es auch, der Rapid in der ersten Torszene mit einem schönen Solo und sattem Schuss ins lange Eck in Führung brachte, dabei aber auch von der Passivität der Admira-Verteidiger profitierte. Es dauerte freilich nicht lange, da belohnten sich die Gastgeber für ein durchaus engagiertes Auftreten: Nach einem Freistoß köpfelte der völlig freie Zwierschitz den Ball im Bogen hinweg über Rapid-Goalie Paul Gartler zum Ausgleich ins Tor.

Bis zur 30. Minute entspann sich ein flottes, ausgeglichenes Spiel, von dem die Admira optisch sogar etwas mehr hatte. Torchancen waren dennoch Mangelware, sieht man von einem von Grahovac geblockten Schuss Marlon Mustaphas ab (24.). Nach Halbstundenfrist wurde das Duell aber immer zerfahrener, erst die Pause brachte wieder Verbesserung.

Vor allem Rapid zeigte mehr Zug zum Tor, meldete sich erstmals durch Robert Ljubicic mit einem Lattenköpfler nach Ecke zu Wort (48.). Danach prüfte Fountas Admira-Tormann Andreas Leitner von der linken Seite (55.). Grün-Weiß hatte aber auch Riesenglück: Nach einem buchstäblichen Ausrutscher von Emanuel Aiwu bei einem Freistoß landete der Ball bei Mustapha, der nach Solo allein vor Gartler nur die Stange traf (54.).

Feldhofer brachte in der 57. Minute mit Dejan Petrovic, Kelvin Arase und Kara ein frisches Trio, Letzterer belohnte schließlich die verstärkten Bemühungen von Rapid: Nach gefühlvoller Hereingabe von Fountas köpfelte das heranfliegende Kraftpaket aus wenigen Metern zum 2:1 ein.

Die Admira steckte aber nicht auf und tauchte noch mehrmals gefährlich im gegnerischen Drittel auf. Luca Kronberger, der schon zuvor knapp verfehlt hatte (62.), zielte über das Tor (66.), Marco Hausjell wurde im Strafraum geblockt (72.), Kronberger fand in Gartler seinen Meister (89.). Rapid ließ in der turbulenten Schlussphase letztlich nichts anbrennen, versäumte es aber, den Sack zuzumachen. Arase scheiterte nach einem Solo an Leitner, zudem vergab Koya Kitagawa kläglich (jeweils 87.). Karas vermeintliches 3:1 wurde wegen Abseits nicht anerkannt (91.).

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