Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

SKN St. Pölten trennt sich nach Negativlauf von Trainer Ibertsberger

Von nachrichten.at/apa, 05. April 2021, 14:32 Uhr
Kampf und Krampf
Robert Ibertsberger Bild: GEPA pictures

ST. PÖLTEN. Nach rund 13 Monaten ist das Engagement von Robert Ibertsberger bei Fußball-Bundesligist SKN St. Pölten am Montag mit einer Beurlaubung zu Ende gegangen.

Nach 13 Partien in Folge mit nur einem Sieg sind die "Wölfe" tief in den Abstiegskampf verstrickt. "Wir haben keine Entwicklung der Mannschaft mehr gesehen und die Hoffnung verloren, dass das Team in dieser schwierigen und herausfordernden Situation den Turnaround schaffen kann", erklärte General Manager Andreas Blumauer.

Das soll nun Sportdirektor Georg Zellhofer als Interimstrainer schaffen. "Die Mannschaft ist durch die Niederlagen verunsichert, das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit sind weg", zitierte der Club in einer Aussendung Zellhofer, der mit dem SKN am kommenden Samstag in Altach gastiert. "Es gilt nun, Stabilität und Sicherheit in das Team zu bringen. Ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft mehr Potenzial hat, als sie zuletzt gezeigt hat."

"Klassenerhalt souverän geschafft"

Das Selbstvertrauen ist Goalie Christoph Riegler und Co. längst abhandengekommen, am Wochenende misslang auch der "Neustart" in die Qualifikationsgruppe mit dem 0:1 gegen Abstiegskonkurrent Admira. Zehn Punkte hat man als Vierter am Konto und damit nicht mehr als die dahinter liegenden Admira und Altach. "Das 3:3 in Hartberg in der letzten Runde des Grunddurchgangs war ein kleiner Lichtblick, aber der Auftritt der Mannschaft im ersten Spiel der Qualifikationsrunde hat uns letztendlich zum Handeln veranlasst", sagte Blumauer.

Er hob freilich auch die Verdienste des 44-Jährigen hervor, der nach Interimsjobs beim WAC und der Wiener Austria die Mannschaft Anfang März 2020 vom Deutschen Alexander Schmidt übernommen hatte: "Robert hat das Team vor einem Jahr in einer schwierigen Situation übernommen, hat souverän den Klassenerhalt geschafft, und die Mannschaft hat im Herbst eine sehr gute Leistung gezeigt."

Tatsächlich war der Meisterschaftsstart 2020/21 für viele überraschend gut verlaufen. Bis zur elften Runde lag man in den Top-Sechs, vier Siege standen ebenso vielen Niederlagen und drei Remis gegenüber. Danach gelang in zwölf Partien aber nur noch ein "Dreier", dafür kassierte man acht Niederlagen. Nun kam das Aus für den ehemaligen ÖFB-Teamspieler.

"Es ist legitim"

Ibertsberger selbst hatte mit seinem Aus durchaus gerechnet. "Mir war schon klar, dass es in die Richtung gehen kann", erklärte er gegenüber der APA. "Es ist legitim im Profifußball, die Zahlen sprechen nicht für mich." Der Salzburger, dessen Vertrag erst im Jänner verlängert worden war, hätte sich allerdings durchaus zugetraut, selbst die Wende schaffen zu können. Der Rückfall mit Fortdauer der Saison sei "schwer erklärbar", betonte Ibertsberger.

"Wir haben dann versucht, mehr Stabilität reinzubekommen, mehr über den Kampf zu kommen, aber es war nur ein kurzes Aufflackern." Es seien mitunter auch wichtige Spieler ausgefallen, die Erfahrung habe teilweise gefehlt. "Ich habe noch nicht alles richtig gemacht, aber ich bin schon stolz, dass ich im Herbst eine gewisse Entwicklung hineingebracht habe."

mehr aus Fußball Österreich

So hat sich Salzburg für die Klub-WM qualifiziert

Rapid nach sicherem 3:0 in Leoben im Cupfinale

Vorteil Sturm: Salzburg wird im Titelrennen nervös

Innviertler Ebner griff im Bundesliga-Spitzenspiel hart durch

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen