Siege sind für Ried und LASK diesmal zwei Punkte wert
RIED. Am Sonntag geht der Grunddurchgang der Fußball-Bundesliga ins Finale.
Nach der Länderspielpause geht es für den LASK in der Meistergruppe und für die SV Guntamatic Ried in der Qualifikationsgruppe weiter. Die Punkte werden halbiert, trotzdem würden beide von den drei Zählern für einen Sieg zum Abschluss zwei in die entscheidende Meisterschaftsphase mitnehmen.
Die Rieder stehen vor dem Heimspiel gegen Wolfsberg bei 17 Punkten. Bei einer Niederlage werden daraus durch die Abrundung acht. Gewinnt Trainer Maximilian Senft sein zweites Spiel, könnten die Innviertler mit zehn Zählern in die Qualifikationsgruppe gehen – und wohl mit zwei Vorsprung auf Altach, sofern der Letzte nicht in Salzburg eine Sensation liefert.
Vier Einberufungen
Der LASK will in Hartberg den Vierziger im Grunddurchgang voll machen. Auch für die Linzer gilt: Ein Sieg würde zwei Punkte mehr in der Meistergruppe bedeuten.
Bevor es dort ernst wird, kommen vier Profis Einberufungen nach. Während Torhüter Alexander Schlager bei Österreichs EM-Qualifikationsspielen in der Raiffeisen-Arena gegen Aserbaidschan (24. März) und Estland (27. März) Heimspiele hat, sammelt Keito Nakamura Flugmeilen: Für die Testspiele gegen Uruguay und Kolumbien wurde der 22-Jährige erstmals ins Team des WM-Achtelfinalisten einberufen. Marin Ljubicic spielt mit Kroatiens U21-Team gegen Israel und England, auch Maksym Talowjerow nimmt mit der Ukraine gegen Dänemark und Italien Anlauf für die U21-EM im Juni.
Die SVR muss die kämpferische Leistung beibehalten, beim Pressing jedoch vorsichtiger sein. Ansonsten hoffe ich dass Senft sehr gut beobachtet hat was gut und was schlecht war. Lackner soll wieder beginnen.
FORZA ASK