Schüttengrubers "Zitterpartie" vor dem Rückflug
LINZ/LARNAKA. Der oberösterreichische FIFA-Schiedsrichter hätte gestern auf Zypern pfeifen sollen – und saß dann fest.
"Nichts geht mehr", hieß es gestern am bereits menschenleeren Flughafen von Larnaka auf Zypern. Die Flughafensperre ist ebenso bereits ausgerufen wie ein Ausreiseverbot. Eine unangenehme Situation für den Linzer FIFA-Schiedsrichter Manuel Schüttengruber, der eigentlich heute noch im Einsatz gewesen wäre.
Weil es in der zyprischen Liga zahlreiche Ausschreitungen gegeben hat, werden fast nur noch ausländische Referees für die Ligaspiele angefordert. Schüttengruber war für das Match APOEL Nicosia gegen Anorthosis eingeteilt. "Am Vormittag wurde mir vor dem Abflug noch mitgeteilt, dass ich anreisen soll. Am Nachmittag war das Match dann doch abgesagt."
Dafür ergab sich eine Zitterpartie der anderen Art. Denn am Flughafen wurde dem Linzer und seinem Steyrer Assistenten Roland Brandner vorerst die Ausreise verweigert. "Es war praktisch kein Mensch mehr am Flughafen. Nach Schreiduellen zwischen einer Verbandsmitarbeiterin und dem Flughafenpersonal gab es dann doch irgendwie ein Rückflugticket." Ab heute beginnt auch für den Schiri eine lange Fußball-Pause. (haba)
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