Schicksalstag für Mattersburg
MATTERSBURG. Der Abpfiff in Mattersburg droht: Heute muss der vom Bilanzskandal um die Commerzialbank schwer getroffene Bundesligist vor dem Lizenzausschuss seine finanzielle Situation darlegen.
Die Liga um ihren Vorstandsvorsitzenden Christian Ebenbauer erwartet sich vom Klub "rechtsverbindliche Aussagen". Ziel sei es, bis Anfang August Bescheid zu wissen.
Einer der letzten Strohhalme heißt Nedeljko Malic. Der Ex-Kapitän mit Studienabschluss und Beziehungen im Energie-Bereich soll sich aktuell auf Sponsorensuche befinden. Auf eine schnelle Entscheidung hofft neben der Liga vor allem die WSG Tirol: Die sportlich abgestiegenen Wattener würden die Klasse halten, sollte der SV Mattersburg Konkurs anmelden oder sich freiwillig aus dem Fußball-Oberhaus zurückziehen. Da es in diesem Fall keinen Absteiger geben würde, wären in der 2. Liga vorerst nur 15 Vereine am Start.
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