Salzburgs Meisterstück bei 3:0-Sieg über Rapid
WIEN. Der Vorsprung in der Tabelle beträgt jetzt sieben Punkte; LASK fehlt nur noch ein Punkt auf Platz zwei.
Beim 3:0-Erfolg von RB Salzburg im Fußball-Bundesliga-Schlager gegen den SK Rapid gab es mit dem LASK auch einen zweiten Sieger. Die Salzburger werden sich den Titel nach diesem Sieg mit sieben Punkten Vorsprung auf den Zweiten nicht mehr nehmen lassen. Der LASK ist den Hütteldorfern nach dieser Runde wieder bis auf einen Punkt nahegekommen. Der Zweite darf so wie Meister Salzburg in der Champions-League-Qualifikation starten.
Die Partie stand für Rapid von Beginn an unter einem schlechten Stern. Bereits in der Anfangsphase krachten Ercan Kara und Filip Stojkovic mit den Köpfen aneinander – Stojkovic musste kurz danach ausgetauscht werden. Bereits nach elf Minuten wurde Salzburgs vermeintliches 1:0 wegen Abseits zu Unrecht nicht gegeben. Nach 36 Minuten war es dann aber mit Ramalhos Tor so weit.
Nur Sekunden nach Wiederbeginn folgte die Vorentscheidung. Nach einem missglückten Rückpass von Maximilian Hofmann gab es einen Kontakt mit Salzburgs Stürmer Patson Daka. Referee Manuel Schüttengruber wertete die Aktion als Torraub – und schloss den Rapid-Spieler aus. Mit einem Spieler mehr waren weitere Salzburger Treffer dann nur noch eine Frage der Zeit. Zuerst wurde zum zweiten Mal ein Salzburg-Treffer zu Unrecht wegen Abseits aberkannt.
Adeyemi fixierte den Salzburger 3:0-Sieg dann mit zwei Treffern in der Nachspielzeit (93., 95.). Rapid-Trainer Didi Kühbauer: "Das war vor allem vor der Pause zu wenig, um Salzburg schlagen zu können."
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Heute so schmähståd die Rapidler und sonstigen Bullenhasser.