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Demir rettete Rapid bei Sturm einen Punkt

Von nachrichten.at/apa, 19. September 2020, 19:09 Uhr
Rapid Demir
Yusuf Demir (Mitte) erzielte den 1:1-Endstand Bild: APA

WIEN. Sturm Graz und Rapid Wien trennten sich am Samstag in der zweiten Runde mit einem 1:1-(0:0)-Unentschieden.

Damit muss Christian Ilzer weiter auf seinen ersten Bundesliga-Sieg als Trainer von Sturm Graz warten. Über weite Strecken der Partie waren die Hausherren die bessere Mannschaft, Rapid-"Joker" Yusuf Demir demonstrierte mit dem Ausgleich in der 68. Minute aber erneut sein Talent.

Nach einer torlosen ersten Hälfte ging Sturm vor 2.812 recht aktiven Zuschauern in der 52. Minute in Führung. Neuzugang Jon Gorenc-Stankovic war nach einem Jantscher-Eckball per Kopf zur Stelle. Dem in der 54. Minute eingewechselten Demir gelang allerdings wenig später praktisch aus dem Nichts der Ausgleich. Nachdem der 17-Jährige schon im Cup und am Dienstag im Europacup getroffen hatte, gelang ihm nun auch sein erstes Bundesliga-Tor.

Bei Sturm spielten mit Niklas Geyrhofer, Andreas Kuen und Ivan Ljubic drei Neue im Vergleich zum 0:0 gegen St. Pölten von Anfang an. Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer begann mit der gleichen Elf wie zuletzt in der Champions-League-Qualifikation bei Gent.

Sturm startete ambitioniert und zeigte sich aggressiver in den Zweikämpfen. Die ersten gefährlichen Szenen spielten sich folgerichtig vor dem Tor der in den neuen Auswärtsdressen angerückten Hütteldorfer ab. Kuen (9.) rutsche zunächst am Fünfer an einer Jantscher-Vorlage vorbei, ein Schuss von Otar Kiteishvili (12.) zog knapp rechts am Tor vorbei.

Danach fanden die Gäste allmählich in die Partie, wobei technische Fehler das Aufbauspiel prägten. Ein Ball von Thomas Murg (15.) von der rechten Seite segelte an allen im Strafraum vorbei, ein Schuss aus der Distanz von Taxiarchis Fountas (25.) wurde zum Eckball abgelenkt. Auf der anderen Seite brachten Kopfball-Versuche von Gorenc-Stankovic (27.) und Kiteishvili (44.) nichts ein. Mit dem 0:0-Pausenstand war Rapid gut bedient.

Sturm geht in Führung

Knapp nach Wiederbeginn hatte bereits Kuen (49.) nach einer lehrbuchmäßigen Kombination das 1:0 auf dem Fuß, verfehlte aber per Direktabnahme das Tor. Der bei Standardsituationen auffällige Gorenc-Stankovic machte es im Gedränge besser (52.). Anschließend musste Rapid nach vorne mehr machen. Ljubicic prüfte nach Murg-Flanke den eigenen Tormann (55.). Nach Fersler von Ercan Kara, der sich im Strafraum behauptete, schob Demir dann seelenruhig zum 1:1 ein.

Die hochkarätigen Chancen in der Schlussphase vermochten das Ergebnis nicht mehr zu drehen. Jantscher (74.) vergab aus spitzem Winkel die beste Gelegenheit auf die neuerliche Sturm-Führung. Fountas scheiterte zweimal am Grazer Goalie Jörg Siebenhandl - das letzte Mal in der Nachspielzeit. Den Schlusspunkt setzte noch später Jantscher, der verzog.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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observer (22.194 Kommentare)
am 19.09.2020 19:24

Bei einem Verein, der abgestiegen wäre, hätte es nicht die Affäre um Mattersburg gegeben, lediglich ein 1:1 heimzubringen, und das aus einem Elfer, das ist wahrlich kein Ruhmesblatt. Hoffentlich geht es nicht so weiter - sonst müssten sich die leitenden Herren fragen lassen, ob sie das Richtige gemacht haben, als sie dem recht erfolgreichen Valérien Ismaël den Stecken gegeben haben.

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Scar (148 Kommentare)
am 20.09.2020 10:22

Falsches Match? Welcher Elfer?

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