Salzburg mit spätem Sieg
SALZBURG. Junuzovic in der 94. Minute zum 3:2 über Rapid.
In letzter Sekunde konnte Red Bull Salzburg beim 3:2 (2:1) gegen den SK Rapid doch noch den Sieg einfahren. In der 94. Minute verwertete Zlatko Junuzovic einen Freistoß ins linke Kreuzeck. Junuzovic über seinen Treffer: "Rapids Torhüter Richard Strebinger ist sehr mittig gestanden, er hat mich fast schon zu diesem Schuss eingeladen. Eigentlich hatte ich etwas anderes vorgehabt."
Im Schlagerspiel, das vom Oberösterreicher Oliver Drachta hervorragend geleitet wurde, hatte Salzburg rasch das Heft in die Hand genommen. Szoboszlai traf nach einem klaren Elfmeter-Foul an Haaland zum 1:0 (33.). Drei Minuten später gab es erneut einen (klaren) Strafstoß für Salzburg, diesmal scheiterte Hwang mit einem ganz schwachen Schuss an Strebinger. Haaland legte zwar das 2:0 nach (41.), Knasmüllers 2:1 (45.) machte die Partie aber wieder spannend. Salzburg zeigte danach zu wenig, Rapid nützte das aus. Nach einer Freistoßflanke köpfte Barac zum 2:2 ein (87.). Nach einem ungestümen Einsteigen von Barac an der Strafraumgrenze bekam Salzburg dann aber doch noch den entscheidenden Freistoß zum 3:2. Rapid-Trainer Didi Kühbauer: "Es tut mir sehr leid für die Mannschaft. Wir haben die zweite Halbzeit dominiert. Wir können sehr viel mitnehmen, auch wenn mir etwas weniger und dafür ein Punkt in der Tabelle lieber gewesen wäre."
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