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Salzburg ist zum sechsten Mal in Folge Meister

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2019, 18:55 Uhr
Salzburg-Coach hat den LASK auf der Rechnung
Red-Bull-Trainer Marco Rose Bild: GEPA pictures

WIEN. Red Bull Salzburg hat den sechsten Meistertitel in Folge in der Fußball-Bundesliga eingefahren. Drei Runden vor Saisonende ist der Titelverteidiger nach einem 2:1 (0:0) bei der Austria am Sonntag nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Für Salzburg ist es die zehnte Meisterschaft insgesamt in der Red-Bull-Ära, wodurch sich die "Bullen" künftig mit einem Meisterstern schmücken dürfen. Nach 80 Minuten sah die Austria nach einem Traumtor von Dominik Prokop wie der Sieger aus, ehe Xaver Schlager und Hannes Wolf mit ihren Treffern in der 81. und 86. Minute noch die Wende für die Mannschaft von Trainer Marco Rose schafften. Während die Salzburger auf dem Rasen der Generali Arena jubeln durften, schlichen die Wiener trotz ansprechender Vorstellung geschlagen vom Feld. Die Austria bleibt Fünfter, liegt nun vier Zähler hinter dem Dritten WAC und drei hinter dem Vierten Sturm Graz.

Salzburg holte nach dem Cup-Sieg am vergangenen Mittwoch gegen Rapid damit auch wieder das Double. Dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, war schon seit Wochen klar. Bei der Austria entledigte sich die Mannschaft der Meisterfrage nach einer starken Schlussphase. Schlagers Schuss wurde dabei ebenso abgefälscht wie das Siegestor des eingewechselten Wolf. Nach Schlusspfiff feierte der alte und neue Meister mit den mitgereisten Fans.

Durch den Erfolg des LASK am Nachmittag wurde verhindert, dass Salzburg schon als Meister einlaufen konnte. Die Gäste waren im Vergleich zur siegreichen Cup-Elf an acht Positionen verändert, Rose wollte die "frischeste Mannschaft" bringen. So gab der Franzose Antoine Bernede im defensiven Mittelfeld sein Startelf-Debüt, im Angriff spielten Smail Prevljak und Patson Daka. Bei der Austria fehlte Alon Turgeman, dreifacher Torschütze in den letzten beiden Spielen, wegen Adduktorenproblemen.

Abstimmungsprobleme bei den Bullen

Die Wiener waren bemüht, die neu formierten Salzburger über schnelle Gegenstöße in Verlegenheit zu bringen. Einen solchen hätte Max Sax in der 10. Minute fast genutzt, der Rechtsaußen scheiterte nach Vorarbeit von Christoph Monschein aber an der Fußabwehr von Red-Bull-Torhüter Cican Stankovic. Sax versuchte es noch aus spitzem Winkel (28.), ehe Monschein Andre Ramalho stehen ließ, Stankovic aber ebenfalls nicht überwinden konnte (32.).

Bei Salzburg zeigten sich Probleme in der Abstimmung. Das Rose-Team hatte zwar mehr Spielanteile, vermochte dies aber nicht in Chancen umzumünzen. In Pressing-Situationen kam Salzburg untypischerweise kaum. Erst Ende der ersten Spielhälfte agierten die Gäste druckvoller. Prevljaks Abschluss wurde jedoch geblockt, der in den Strafraum vorgestoßene Dominik Szoboszlai wurde fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen (43.). Auf der Gegenseite rang Dominik Prokop Stankovic mit einem Distanzschuss eine weitere Parade ab.

Salzburg präsentierte sich fortan verbessert. Zwei Schnitzer von Michael Madl und Vesel Demaku ebnete dem Meister die erste Chance der zweiten Spielhälfte, Prevljak stand beim Torerfolg aber deutlich im Abseits (55.). Drei Minuten später spielte Daka bei einem Konter seine Schnelligkeit aus, schoss aber zu zentral auf Ivan Lucic. Für den Stürmer aus Sambia kam unmittelbar danach Munas Dabbur aufs Feld.

Die Austria wankte, kämpfte sich in einer nun intensiveren Partie aber zurück. In der 70. Minute holten die Favoritner ihren ersten Eckball der zweiten Spielhälfte heraus - einer mit Folgen. Stankovic' Faustabwehr nahm Prokop aus halbrechter Position aus 15 Metern volley und versenkte den Ball im langen Eck. Zuletzt hatte der Offensivmann Ende Mai des Vorjahres ebenfalls gegen Salzburg (4:0) zuletzt in der Liga getroffen.

Bei Salzburg war da schon Wolf dabei, Fredrik Gulbrandsen wurde von Rose ebenfalls eingetauscht. Der Ausgleich durch Schlager sollte rasch fallen. Lucic war ebenso chancenlos wie beim Treffer von Wolf von der Strafraumgrenze, bei dem Madl noch sein Bein im Spiel hatte. Für Salzburg war es der vierte Saisonsieg gegen die Austria.

 
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6  Kommentare
6  Kommentare
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alpe (3.482 Kommentare)
am 05.05.2019 23:30

Boah, das war wieder irre spannend.....
;-)

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( Kommentare)
am 05.05.2019 21:00

Aufrichtige Gratulation!

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 05.05.2019 20:09

Neidloser Glückwunsch an die Salzburger.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 05.05.2019 19:06

Salzburg hat Glück gehabt, dass der LASK für einige Runden ein Blackout hatte, sonst wären die Bullen nicht Meister geworden.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 05.05.2019 19:38

Du bist ein sehr begabter Satiriker zwinkern!
9 Punkte Rückstand und das sogar mit Punkteteilung sind schon ziemlich viel und auch wenn man Red Bull Salzburg nicht mag ist das mehr als verdient!!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 05.05.2019 20:25

Ich bin der Meinung, die Schwarz/Weißen hatten kein Blackout, sondern der Mannschaft ist die Luft ausgegangen. Dass sie wieder auf die Siegerstraße zurück gefunden haben ist beachtenswert und macht die Weiterentwicklung im Verhältnis zum Vorjahr deutlich. Es bleibt spannend, wie sich der Trainerwechsel auswirken wird.

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