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Rapid gewann auch zweites Qualigruppe-Spiel - 2:0 bei Wacker

Von nachrichten.at/apa, 06. April 2019, 20:32 Uhr
Rapid
Bild: apa

INNSBRUCK. Rapid hat die Führung in der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga erfolgreich verteidigt.

Der Rekordmeister setzte sich am Samstag bei Wacker Innsbruck verdient mit 2:0 durch und gewann damit auch die zweite Partie im unteren Play-off. Für die Elf von Coach Dietmar Kühbauer war es das zweite Erfolgserlebnis in dieser Woche nach dem Einzug ins ÖFB-Cup-Finale am Mittwoch.

Für die Vorentscheidung im Tivoli Stadion Tirol sorgte Comebacker Christopher Dibon schon in der siebenten Minute. Kurz vor Schluss machte Deni Alar (88.) den Sack endgültig zu. In der Tabelle liegen die Rapidler auch acht Runden vor Schluss zwei Punkte vor Mattersburg (3:0 gegen Hartberg). Wacker kassierte nach dem 2:0-Sieg in Hartberg wieder einen Rückschlag und ist nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses vor der Admira (1:1 gegen Altach) Vorletzter.

Kühbauer rotierte ordentlich, brachte im Vergleich zum Sieg beim LASK im Elfmeterschießen fünf neue Spieler. Zu den Änderungen in der Innenverteidigung war er gezwungen. Maximilian Hofmann fehlte wegen seiner Sperre, Mario Sonnleitner fiel krankheitsbedingt aus. Mateo Barac und Dibon bildeten damit das Abwehrzentrum. Philipp Schobesberger und Srdjan Grahovac saßen zu Beginn nur auf der Bank, Stephan Auer war gar nicht im Kader.

Beide Abwehrreihen offenbarten gleich zu Beginn grobe Mängel. Christoph Knasmüllner kam aus vier Metern nach einer Ivan-Hereingabe frei zum Abschluss, brachte den Ball aber nicht im leeren Tor unter (2.). Aufseiten der Gastgeber verfehlte Zlatko Dedic das Tor aus zwölf Metern nur knapp (5.). Quasi im Gegenzug scheiterte Aliou Badji aus bester Position an Christopher Knett (6.).

Chance Nummer drei der Wiener führte aber zum Erfolg. Die Tiroler brachten den Ball nach einer Murg-Ecke nicht weg und Dibon staubte erfolgreich ab, nachdem Christian Klem einen Schwab-Schuss noch kurz vor der Linie geklärt hatte. Der in der Vergangenheit immer wieder verletzungsgeplagte 28-jährige Niederösterreicher durfte sich bei seinem ersten Ligaeinsatz seit 16. Dezember über seinen ersten Saisontreffer freuen.

Während es also bei Dibon gute Nachrichten gab, gab es bei Barac schlechte. Der für Sonnleitner in die Startformation gerückte Kroate kippte bei der Landung nach einem Zweikampf um und musste mit einer Knöchelverletzung ausgetauscht werden. Matthias Maak hatte den Ausgleich am Kopf, setzte den Ball aber neben das Tor (14.).

Doch Rapid hätte auch nachlegen können, bei einem gut angetragenen Murg-Abschluss rettete die Latte für die Tiroler (20.). Die waren in der Folge bis zur Pause deutlich gefährlicher, machten mehr für das Spiel. Richard Strebinger zeichnete sich bei einem Dedic-Weitschuss aus (22.), ein Schimpelsberger-Abschluss landete im Außennetz (23.), zudem schoss Stefan Rakowitz daneben (39.).

Nach der Pause kamen die Wiener mit mehr Dampf aus der Kabine und waren mehrmals dem 2:0 nahe. Bei einem leicht abgefälschten Potzmann-Schuss fehlte nicht viel (54.), Maak musste bei einer Ivan-Chance auf der Linie retten (62.) und Knett parierte Schüsse von Murg (65.) und Schobesberger (76.). Knasmüllner vernebelte wie schon vor der Pause eine Topchance, traf wieder das leere Tor nicht (80.).

Alar machte da seine Sache schon besser, zeigte sich als Meister der Effizienz. Vier Minuten nach seiner Einwechslung ließ er Knett nach einem Murg-Ideallochpass keine Chance. Für den 29-Jährigen war es der vierte Saisontreffer in der Liga, der erste seit 2. September 2018 (1:1 bei Sturm Graz). Rapid ist nun schon zwölf Ligaspiele gegen die Tiroler unbesiegt. Diese Saison wurden alle drei Partien gewonnen.

Mattersburg nach 3:0 gegen Hartberg weiter Rapid-Verfolger

Der SV Mattersburg hat den TSV Hartberg im dritten Saisonduell erstmals bezwungen. Nach ihrem 3:0-(0:0)-Heimsieg am Samstag sind die Burgenländer in der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga weiter erster Verfolger von Rapid. Matchwinner für die Mattersburger war Martin Pusic mit seinem Doppelschlag in der 65. und 69. Minute. Andreas Gruber (77.) sorgte für den Endstand.

Die Mattersburger, deren Trainer Klaus Schmidt von einem "Spiel ums Überleben" gesprochen hatte, entfernten sich damit auch weiter vom Abstiegsrang. Die Hartberger, für die Rajko Rep in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter vergab, liegen als Vierter nur noch zwei Zähler vor Schlusslicht Admira. Markus Schopp wartet mit den Oststeirern seit dem 2:1 in Mattersburg am 11. November des Vorjahres auf ein Erfolgserlebnis. Zehn Runden ist Hartberg nun sieglos.

Mattersburgs Erfolg war ob der Steigerung in der zweiten Spielhälfte verdient. Der SVM vermochte da, seine Möglichkeiten zu nutzen. Hartberg blieb harmlos. Dabei hatte sich der Aufsteiger im Vergleich der Verlierer der vergangenen Woche vorerst als aktivere Elf präsentiert. Die Gäste liefen mit Rep und Dario Tadic im Sturm ein, eine konkrete Torchance konnten sie sich in einer kampfbetonten Partie aber in der gesamten ersten Spielhälfte nicht herausarbeiten.

Die Mattersburger blieben vorerst abwartend, hatten nach Standardsituationen aber zwei Möglichkeiten, bis zur Pause anzuschreiben. Zunächst verlängerte ein Hartberger nach einem Freistoß auf Lukas Rath, dessen Kopfball am Tor vorbeiging (21.). Dann platzierte der in die Startelf gerückte Marko Kvasina einen weiteren Jano-Freistoß zu zentral auf TSV-Schlussmann Rene Swete. Erneut Rath verfehlte im Nachschuss das Ziel (34.). Bei Mattersburg musste Patrick Salomon nach einer halben Stunde mit einer Fußblessur vom Feld, nachdem Tobias Kainz gegen den Mittelfeldspieler überhart eingestiegen war.

Nach der Pause agierte Mattersburg offensiv druckvoller und durchbrach die Torsperre durch eine schöne Aktion. Der stark spielende Christoph Halper sah Gruber, der auf den mitgelaufenen Pusic ablegte. Für den zuvor kaum sichtbaren Stürmer war es das sechste Saisontor. Nummer sieben sollte wenig später folgen: Nach einem Eckball war der 31-Jährige per Fuß zur Stelle, nachdem Swete zu zögerlich agierte. Hartberg setzte dann auf Offensive, fing sich aber noch einen Treffer ein. Gruber nutzte den sich bietenden Raum zum 3:0.

Hartberg glückte selbst vom Elferpunkt kein Tor. Thorsten Mahrer ließ gegen den eingewechselten Mohamed Camara das Bein stehen, Rep drosch den Strafstoß aber an die Lattenunterkante.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Russenverstand (718 Kommentare)
am 07.04.2019 07:56

2 Gruppe ist wichtig bei dem Fetzenlaberl Kick oder doch die Mediale einschlaeferungs Ansage,um die Menschheit dann spaeter mit Linker Ansage ansprechen zu koennen. Aber die groessten Pfeifen sind schon die Rotfunk Reborter

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.04.2019 08:49

Die größte besserwisserische Pfeife bist wohl du selber . Ein selbstgerechter Vollkoffer !

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