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Rapid-Coach Kübhauer: „Hartberg habe ich jetzt öfter gesehen als meine Kinder“

Von OÖN-Sport/APA   26.April 2019

"Hartberg habe ich jetzt schon öfter gesehen als meine Kinder", scherzte Trainer Dietmar Kühbauer über den Gegner aus der Oststeiermark. Am Dienstag gewann Rapid in Hartberg trotz wenig befriedigender erster Hälfte noch mit 4:2. Drei Punkte sind für den Leader der Bundesliga-Qualigruppe auch am Samstag das Ziel. 

"Wenn du viermal im Frühjahr gegen Hartberg spielst, dann fällt dir bald nichts mehr ein, muss ich sagen", meinte Kühbauer mit Bezug auf zwei Bundesliga-Partien und das Cup-Viertelfinale. "Es ist wiederum ein Spiel, wo man nichts gewinnen kann, wo man davon ausgeht, dass man drei einfährt. Aber man hat in Hartberg gesehen, wenn man nicht alles dafür tut, dann kann es durchaus passieren, dass man mit wenig dasteht". Hartberg liegt als Fünfter der Qualigruppe nur zwei Zähler vor Schlusslicht Wacker Innsbruck.

Unter der Woche zündete Rapid erst nach der Halbzeit den Turbo. Kühbauer bemängelte die fehlende Laufbereitschaft. "Wenn wir so behäbig spielen wie in der ersten Halbzeit, werden wir gegen jeden Gegner Probleme kriegen", betonte der Burgenländer.

Cup-Finale ist noch kein Thema

Thomas Murg schlug in die gleiche Kerbe. "Die erste Halbzeit war in Hartberg nicht gut von uns", sagte der Mittelfeldspieler, der zuletzt dreimal in Folge von den Rapid-Fans zum "Man of the Match" gewählt wurde. Die Mannschaft müsse von der ersten Minute an konzentriert agieren. "Wir werden das Spiel professionell bestreiten. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen", erklärte der Steirer auch in Hinblick auf das Cup-Finale am kommenden Mittwoch in Klagenfurt gegen Salzburg.

"Ich will aber gleich dazusagen, dass jetzt nur Hartberg für uns zählt und nichts anderes", stellte Kühbauer klar. Der Trainer kündigte allerdings an, dass es "die eine oder andere Veränderung" geben werde. "Für das ist ja der Kader da, wir haben ja auch schon in Hartberg sechs Spieler gewechselt, und trotzdem sind wir als Sieger vom Platz gegangen. Es wird auch diesmal so sein, dass wir Spieler wechseln." Kühbauer hat grundsätzlich eine große Auswahl, bis auf die angeschlagenen Innenverteidiger Christopher Dibon und Mateo Barac stehen ihm alle Akteure zur Verfügung.

Die abstiegsgefährdeten Hartberger zeigte am Dienstag im heimischen Stadion eine vor allem in der ersten Hälfte ansprechende Leistung. Bei den Gegentoren spielte Rapid allerdings die höhere Klasse aus. "Es waren teilweise sehr gute Dinge dabei, teilweise hat man auch gesehen, dass bei Rapid sehr viel Qualität ist und dass deshalb doch von unserer Seite etwas zu viel Respekt da ist", sagte Coach Markus Schopp. "Das gilt es abzulegen, um dort etwas mitnehmen zu können. Wenn uns das gelingt, dann können wir auch aus Wien mit etwas Zählbaren nach Hause fahren."

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28. März 2024