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Optionsscheine als letzte Option?

17. April 2021, 00:04 Uhr

WIEN. Die Wiener Austria greift im Kampf ums Überleben tief in die Trickkiste.

Angesichts der finanziellen Situation ist es nebensächlich, ob die Wiener Austria heute in St. Pölten ihr Punktekonto aufbessern kann. Viel wichtiger ist es, bis kommenden Mittwoch eine Bankgarantie über mindestens sieben Millionen Euro aufzutreiben, um die in erster Instanz verweigerte Bundesliga-Lizenz im zweiten Versuch zu bekommen. Im Kampf um das Überleben greift der Traditionsklub, dessen Verbindlichkeiten rund 78 Millionen Euro betragen, tief in die Trickkiste. Der Verkauf von Optionsscheinen dürfte im Match gegen den Lizenzverlust die letzte Option sein.

In einem (den OÖN vorliegenden) Vertragswerk bietet die Austria Optionen auf Anteile an der FK Austria Wien AG an. Das Gesamtunternehmen wurde mit 25 Millionen eher niedrig bewertet, aufgrund der aktuell hohen Verbindlichkeiten ist ein Einstieg trotzdem nicht gerade verlockend. Ein Prozent der Austria kosten 250.000 Euro, wer jetzt per Bankgarantie eine Option zieht, kann diese bis 30. 6. 2022 einlösen. 28 Prozent muss die Austria also verkaufen, um Bankgarantien über sieben Millionen Euro einzusammeln. Als Deadline für das Angebot wurde der kommende Dienstag definiert. Ob die Austria so schnell genug finanzstarke Freunde findet, die sich um viel Geld die Option auf Anteile an einem Fußball-Klub samt Schuldenberg leisten wollen, ist fraglich.

Während gestern die Klubführung tagte, gab es einen weiteren Tiefschlag für Austria-Vorstand Markus Kraetschmer. Mit Magenta kündigte ein Sponsor seinen Rückzug an. Dass der strategische Partner Insignia noch die Finanzspritze aufzieht, ist unwahrscheinlich. Der Chef des Unternehmens, Michael Surguladze, hat andere Sorgen. Er kämpft angeblich im Sanatorium auf der Wiener Baumgartnerhöhe nach einer langen und lebensbedrohlichen Corona-Erkrankung um seine körperliche Fitness. (chz)

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Marialle (204 Kommentare)
am 17.04.2021 15:08

Ja mei ... und in China fallen a Sackl Reis Undank Radl gleichzeitig um. Der österreichische Fußball ist so unterirdisch, dass es auf einen Verein mehr oder weniger wirklich nicht a

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Marialle (204 Kommentare)
am 17.04.2021 15:09

Und a Radl ...
... wirklich nicht ankommt.

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and_re (636 Kommentare)
am 17.04.2021 17:43

... aber einen Kommentar war Ihnen der Bericht über einen österreichischen Bundesligisten dann doch wert...

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 17.04.2021 14:31

Kasino?🧐😂😂

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.04.2021 13:16

Ein Canossa-Gang auf dem Bauch oder allen Vieren zu Frank Stronach wäre auch noch eine (eher unwahrscheinliche) Option.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 17.04.2021 12:37

Ich hätte erwartet, dass im letzten Moment doch noch ein finanzstarke Investor einsteigt, oder Mateschitz Die Austria als Wiener Red Bull Filiale übernimmt. But this is the end...
leider

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