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Österreichs Team trifft auf die WM-Finalisten von 2018

Von Alexander Zambarloukos   17.Dezember 2021

Auf Österreichs Fußballfans kommt im Juni und September 2022 ein attraktiver Länderspiel-Sommer mit sechs Spitzenspielen zu. Die Alt-Internationalen Robert Pires (Fra) und Gaizka Mendieta (Esp) betätigten sich bei der gestrigen (übrigens pannenfreien) Auslosung in Nyon als "Glücksengerl" und bescherten dem rot-weiß-roten Team in der Elite-Kategorie der UEFA Nations League mit Frankreich nicht nur den Titelverteidiger in diesem jungen Bewerb, sondern auch den amtierenden Weltmeister.

Die Equipe Tricolore um Superstars wie Paul Pogba oder Kylian Mbappe krönte sich im WM-Finale 2018 in Russland mit einem 4:2-Triumph über die Kroaten, die in der Gruppe 1 ebenfalls auf Österreich treffen werden.

Das dritte Kaliber, EURO-Semifinalist Dänemark, weckt unliebsame Erinnerungen. Die ÖFB-Auswahl unterlag den Skandinaviern in der abgelaufenen WM-Qualifikation 0:4 und 0:1. Sehr zum Leidwesen von ÖFB-Teamchef Franco Foda. "Ich hätte mir statt Dänemark eine andere Mannschaft gewünscht. Aber es ist auch die Chance, Revanche zu nehmen. Denn wir haben uns unter Wert geschlagen", sagte er.

"Große Herausforderungen"

Die Alternativen zu "Danish Dynamite" wären Deutschland, Portugal und die Niederlande gewesen. Ein leichtes Los war auf diesem Niveau von Haus aus auszuschließen. Man blicke nur auf die "Hammer-Gruppe" 3, in der neben Ungarn Italien, Deutschland und England auftauchen.

"Es ist eine interessante Gruppe mit großen Herausforderungen für uns. Wir freuen uns drauf, wir wollen schon den einen oder anderen Punkt mitnehmen", zeigte sich Foda angriffslustig.

Minimalziel muss der dritte Gruppenrang, der den Klassenerhalt garantiert, sein. Um das Final-4-Turnier im Juni 2023 zu erreichen, braucht es Platz eins.

Dass Franzosen und Kroaten nicht unantastbar sind, zeigte sich heuer bei der EURO. Im Achtelfinale war Endstation – für Erstere im Elfmeterkrimi gegen die Schweiz, für Zweitere in der Verlängerung gegen Spanien.

Österreichs Bilanzen gegen die Gruppenkontrahenten sind ausbaufähig. Gegen Kroatien gab es fünf Niederlagen in fünf Partien, gegen Dänemark noch keinen Sieg in einem Pflichtspiel. Frankreich wurde in 23 Partien immerhin neunmal geschlagen – zuletzt 2008 in Wien mit 3:1 in der WM-Quali. Auf ein Neues?

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