Nach Rapids Unentschieden gegen Lustenau ist der LASK Tabellenführer
WIEN. Weil sich der SK Rapid am Sonntag mit einem 1:1 gegen Austria Lustenau begnügen musste, setzen sich die Athletiker an die Tabellenspitze.
Die beiden Wiener Großclubs Rapid und Austria Wien haben in der 3. Runde der Fußball-Bundesliga unliebsame Bekanntschaft mit dem Vorarlberg-Duo gemacht. Während Rapid in Unterzahl zuhause gegen Aufsteiger Austria Lustenau nur zu einem 1:1 kam, stolperte die Wiener Austria auf dem Weg zum ersten Saisonsieg nach 2:0-Führung in Altach gänzlich (2:3). Die WSG Tirol und Austria Klagenfurt trennten sich 2:2. Rapid musste durch den ersten Punkteverlust der Saison die Tabellenführung an den punktegleichen LASK abgeben, die Athletiker hatten am Samstag einen 5:1-Auswärtssieg gegen Wolfsberg gefeiert.
Rapid - Austria Lustenau - Endstand 1:1: Guido Burgstaller hatte die Wiener vor 17.600 Zuschauern im Allianz Stadion verdient in Führung gebracht (21.). Nach einer harten Gelb-Roten-Karte gegen Ante Bajic (57.) gelang Stefano Surdanovic (70.) in Überzahl der Ausgleich für die Truppe von Markus Mader. Für Rapid war es das erste Gegentor im dritten Ligaspiel, gleichbedeutend mit dem ersten Punkteverlust. Mit sieben Punkten liegt die Mannschaft von Ferdinand Feldhofer aufgrund der schlechteren Tordifferenz nun hinter dem LASK auf Platz zwei, die Lustenauer haben vier Zähler auf dem Konto.
WSG Tirol - Austria Klagenfurt - Endstand 2:2: Mit einem Kraftakt in der Nachspielzeit hat Austria Klagenfurt den ersten Punkt in der laufenden Fußball-Bundesligasaison geholt. Die Kärntner schafften dank einem Treffer von Jonas Arweiler (92.) und einem Foulelfmeter von Nicolas Wimmer (97.) ein hoch verdientes 2:2 (0:2) bei der WSG Tirol. Die Wattener hatten nach einem frühen Doppelpack von Tim Prica (8., 12.) lange wie der Sieger ausgesehen.
Altach - Austria Wien - Endstand 3:2: Die Austria ging vor der Pause durch Manfred Fischer in Führung, Haris Tabakovic legte in Minute 53 nach. Doch die Heimelf von Trainer Miroslav Klose steckte nicht auf, kam durch Adthe Nuhiu zum Anschlusstreffer (63.), ehe ein unglückliches Eigentor vom eigentlich gut spielenden Matthias Braunöder den Ausgleich für Altach besorgte (74.). In der Nachspielzeit gelang Nuhiu mit seinem zweiten Kopfballtreffer gar noch das 3:2.
Der LASK ist gut in Schuss - schade nur, dass der Goldgriff Ljubicic ziemlich sicher nicht lange dabei sein wird, da er nur Leihspieler ist, und Split ihn bald sicher anderweitig um gutes Geld verkaufen kann....💥😉
Ganz so extrem sehe ich die Sache nicht. Man darf jetzt von Ljubicic nicht erwarten, dass es in dieser Tonart weitergeht. Gegen Rapid und Sturm wäre es natürlich noch wichtig und schön. Es werden (leider) auch wieder einmal andere Tage kommen. Dann relativiert sich der derzeitige Hype um den Spieler wieder. Und Ljubicic hat beim LASK ja nicht nur einen Leihvertrag, sondern der LASK hat auch eine Kaufoptionen mit festgeschriebener Ablöse (2,5 Mio) auf den Spieler. So gesehen ist Ljubicic für den LASK eine Wertanlage mit der es gilt sorgfältig umzugehen.
Grüß dich, Beisser!
Zu erwarten, in der Art weiter zu scoren wäre utopisch, aber trotzdem bin ich guter Dinge, dass wir wieder einmal einen Stürmer für 20 + Saisontore haben. Wenn dann auch noch "Koulou" das eine oder andere Tor beisteuert, ist die letztjährige Stürmerkrise passe.
Kann nur sagen nächsten Sonntag. Wir werden eine gute Stimmung haben. Auf geht's.