Nach 2:2 im Derby war niemand voll zufrieden
WIEN. Austria bereits sieben Punkte hinter Meistergruppe.
Ein Unentschieden, das am Ende keinem der beiden Teams wirklich weiterhalf, brachte das 2:2 im gestrigen Wiener Fußball-Derby zwischen Rapid Wien und der Austria. Die Hütteldorfer bleiben damit daheim im Allianz-Stadion gegen den großen Rivalen auch im sechsten Spiel ohne Sieg – und verpassten den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Zudem ist man daheim bereits seit dem 15. September (5:0 über Admira) sieglos. Die Violetten wiederum liegen fünf Runden vor Schluss des Grunddurchgangs bereits sieben Punkte von einem Platz in den Top Sechs entfernt. Nur noch ein kleines Wunder würde die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer doch noch ins Meister-Play-off bringen.
Die frühe Austria-Führung durch Manprit Sarkaria (3.) konterte Rapid sofort mit dem 1:1 durch Kapitän Stefan Schwab (4.). Die Austria setzte sich danach in der gegnerischen Spielhälfte fest. Das 2:1 fiel dennoch in jener Phase, als sich Rapid etwas vom Austria-Druck erholt gehabt hatte. Pichler traf zum 2:1 (39.), danach hatten Sarkaria und Monschein vor der Pause sogar das 3:1 auf dem Fuß. Rapids Trainer Didi Kühbauer stellte in der Pause mit der Hereinnahme von Debütant Adrian Hajdari auf eine Viererkette um. Kelvin Arase wechselte links in die Offensive, für die rechte Seite wurde Thomas Murg eingetauscht. Das gab den Heimischen etwas mehr Zugriff. Nach Ljubicics Tor zum 2:2 (69.) war Rapid dem Sieg näher. Badji (75.) verzog, danach vergab Christoph Knasmüllner (87., 89.) gegen Austria-Goalie Ivan Lucic zwei Matchbälle. So blieb es beim Unentschieden.
Kühbauer nur teils zufrieden
Rapid-Trainer Didi Kühbauer: "Die erste Hälfte war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. So habe ich auf unser altbewährtes System umstellen können. In der zweiten Hälfte haben wir ein Spiel gesehen, wo ich sage, das ist Rapid, dafür zahlt man Eintritt." Austria-Trainer Christian Ilzer: "Es geht Schritt für Schritt bergauf.
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Kühbauer sollte froh sein, dass Schiedsrichter Schörgenhofer gnädig über die Tätlichkeit von Badji hinwegsah. Der brutale und absichtliche Tritt gegen einen Gegenspieler wäre schon aufgrund der TV-Bilder eine saftige Sperre wert. Anscheinend sind unsere Schiris Brutalitäten gegenüber viel toleranter als bei verbalen Entgleisungen gegenüber der eigenen Person. Oder ist Schörgenhofer einfach nur fehlsichtig. Dann ist dies schon seines Berufes als Fahrdienstleiter wegen sehr bedenklich