Match um die Gugl: Aufstand gegen König Fußball
LINZ. Die Leichtathletik-Szene wehrt sich mit einer Online-Petition gegen die Vertreibung aus dem Paradies
Das war so vorhersehbar wie ein Donnergrollen nach einem Blitzschlag: Eine Woche nach der von allen politischen Entscheidern präsentierten oberösterreichischen Sport-Infrastruktur-Lösung formiert sich die österreichische Leichtathletik mittels einer Online-Petition zum gemeinsamen Widerstand gegen die Stadion-Pläne von Stadt Linz und dem Land Oberösterreich.
Die vor zehn Jahren um rund 32 Millionen Euro sanierte Arena auf der Gugl soll wie berichtet im Juli des nächsten Jahres dem LASK übergeben werden. Der Fußball-Bundesligist bekommt das uneingeschränkte Nutzungsrecht und wird das Stadion mit einem geplanten Investitionsvolumen von 50 Millionen Euro für seine Zwecke adaptieren. Der Errichtung einer neuen Haupttribüne wird die achtspurige Laufbahn der Leichtathletik zum Opfer fallen. Die Gugl ist inzwischen Österreichs einzige vom internationalen Verband IAAF zertifizierte Leichtathletik-Anlage. Wird diese Sportstätte nun wie geplant abgetragen, verliert "neben der Stadt Linz auch ganz Österreich eine wichtige Wettkampfstätte für die Leichtathletik und eine stark frequentierte Trainingsstätte für viele Sportvereine und Institutionen". So wird jedenfalls in der Online-Petition argumentiert, in der der Erhalt der Laufbahn im Linzer Stadion verlangt wird. Initiiert wurde die Aktion von Michaela Anzinger, der Obfrau des ATSV Linz, der einer der betroffenen Vereine ist, der sich nicht so schnell von König Fußball vertreiben lassen möchte. 6500 Unterschriften wurden als Ziel ausgegeben, diese Latte wird man bald übersprungen haben, denn die Unterzeichner kommen nicht nur aus Linz und Umgebung, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet. Mit dem Rückenwind durch die Petition will man Gespräche mit den zuständigen Politikern suchen. "Wir werden diesen Hürdenlauf annehmen und um unsere Sportstätte kämpfen!", heißt es in der Petition.
Die in der Vorwoche angebotene Ersatzlösung mit der Adaptierung einer bereits bestehenden Anlage – laut Insidern soll das Linzer Landeszentrum der Sportunion in der Wieningerstraße so ausgebaut werden, dass dort internationale Leichtathletik-Meetings stattfinden können – scheint keine akzeptable Option zu sein. Worüber sich Sport-Landesrat Markus Achleitner ärgert. Er verlautbarte gestern, dass die aktuelle Online-Petition unnötig sei. Es gebe bereits konstruktive Gespräche zwischen dem Sportland Oberösterreich und dem Leichtathletikverband bezüglich Ersatzlösungen.
Auch eine zweite Baustelle rund um die Infrastruktur-Lösung tut sich auf. Beim Basketball-Verband ist man sauer, dass bei der neuen Ballsporthalle in Kleinmünchen nur an Handball und Volleyball gedacht wurde. Dass Linz ein Leistungszentrum betreibt und in der Basketball-Bundesliga der Frauen spielt, wurde offenbar übersehen.
Sturm Graz übernahm die Spitze und leistete dem LASK Schützenhilfe
Schlager griff daneben: Sturm Graz erneut im Cup-Finale
Sturm nach Sieg in Hartberg punktegleich mit Salzburg
1:1 - Lustenau erkämpfte Punkt gegen Wiener Austria
Der Pöbel ist besser, weil: Wir sind mehr.
So funktioniert Demokratie.
Schönsprechpöbel in der ehemaligen Bundesregierung, Pöbel in den politischen Parteien, Pöbel im öffentlichen Leben.
Es ist schon kurios, da mutiert ein Naherholungsgebiet zur Drecksbrühe, dann findet man eine Lösung, welche medienwirksam vorgestellt wird. Dann kommt die nächste Gruppe, welche sich überproportional, am Allgemeininteresse gemessen, aufpudelt. Statt sich zuerst gemeinsam an einen Tisch setzt wird sofort mit relativ harten Bandagen gekämpft. Wenn man den alten Spruch: "Wer zahlt, schafft an!" hernehmen würde, würden wir uns diese Debatte sparen.
„Es ist schon kurios, da mutiert ein Naherholungsgebiet zur Drecksbrühe, “ --- ist nie geschehen, war nur Antwort auf politische FRECHHEIT der Stadtregierung.
Schon klar, nicht real, aber vom "Schützer" so ähnlich apostrophiert. Das ist die Kuriosität.
Wer erinnert sich noch an die Aschebahn als noch Speedway gefahren wurde ?
Ich war LIVE dabei .👍👍
Ich durfte als Kind meinen Vater zu diesen wunderbaren Krawallveranstaltungen begleiten
😊
Die Anrainer werden mit den LA-Fans sicher mehr Freude haben als mit den Rowdys, die bei Fussballschlachten auszucken ...
@- il-capone
Irgendwie logisch, da nicht vorhanden.
Schon einmal eine Übertragung aus dem Ländle gesehen?
Wir reden aber schon von der Gugl und nicht vom Möslestadion, oder?
Kommt ja keiner mehr...
Das Stadion steht seit 1952, die Anrainer hatten genug Zeit sich das zu überlegen
Ballsport geht klar als Gewinner hervor, LA kann ich teilweise verstehen.
Nur zu hoffen, dass das Land OÖ hier noch eine adäquate Lösung findet.
Jede Partei (LAND, Stadt, LASK) hat sich bewegt und ist aufeinander zugegangen um eine Lösung zu finden.
Bei LA habe ich den Eindruck sehr stur und (bis jetzt) hochnäsig unterwegs zu sein - lasse mich gerne positiv überraschen
Doch eins ist klar: die Laufbahn muss in der neuen LASK-Arena weg, sofern man
in der Bundesliga und International wettbewerbsfähig sein möchte!
Der LASK bezahlt 520.000EUR / Jahr an die Stadt Linz und hat sich somit vertraglich das alleinige Vermarktungs.- und Baurecht gesichert. Was soviel bedeut, dass die Petition der LA absolut umsonst / sinnlos ist.
Eventuell wäre es besser und billliger, das Stadion für LA zu belassen und daneben ein reines kompaktes Fussballstadion zu errichten. Vom Platz her müsste es sich knapp ausgehen, nur dürften die Nachbarn keine besondere Freude haben.
DONMARTIN
Platzmäßig geht es nicht ,da gleich daneben das Fußballtrainingsgelände steht.
von RIOPIO
Doch eins ist klar: die Laufbahn muss in der neuen LASK-Arena weg, sofern man
in der Bundesliga und International wettbewerbsfähig sein möchte!
kannst du uns auch irgendwelchen driftigen Argumenten liefern warum die lb unbedingt weg muss wo es doch bis dato MIT lb funktioniert hat ?
welteit gibt es Stadien MIT Laufbahn herum ...
Schauen Sie z.B. mal wie viele Stadien in Deutschlad von den großen eine Laufbahn haben.
Bitte nicht mit den fußball mit deutschland vergleichen :P
@- sportfan_2001
Den Fußball schon da genormt, das Spiel nicht, aber die Stadien schon wieder.
Dann halt vergleichen mit Österreich: Klagenfurt, Salzburg, Wien, St.Pölten, Innsbruck, Graz, ....usw. Oder sagen wir mal so: in welchen Stadion in Ö gibt es eine Laufbahn?
.....sind Sie schon Mal einen Marathon gelaufen und wurden entlang der Laufstrecke ca. 2-3 m Abstand angefeuert ?
Sollte für die Leichtathleten eine adequate Lösung gefunden werden, bin ich dann schon auf den Aufschrei der Minigolfer, Synchronschwimmer, Wok/Bob-Fahrer, Darter und rhythmischen Sportgymnastikanten gespannt.
Wo kommen wir denn da hin, wenn alle was Neues bekommen, nur die oben genannten nicht, weil sie schlicht und einfach vergessen wurden?
Heult leise.
Das Guglmeeting ist tot. Und war auch nur 1 Mal im Jahr.
Für die Leichtathleten braucht es jedenfalls kein großes Stadion. Es sollte ein neues kleines für max. 2.000-3.000 Zuschauer gebaut werden. Es könnte dann ja auch wirklich auf die Bedürfnisse der Leichtathletik ausgerichtet sein.
Der LASK braucht jedenfalles ein endlich ein richtiges Fußballstadion ohne Laufstrecke. In Pichling ging es ja nicht. Der LASK macht ja auch jede Menge Umsatz und schafft viele Arbeitsplätze. Auch die Adaptierung der Gugl bringt viel Umsatz in die Wirtschaft und schafft viele Jobs.
Auch wenn Land und Stadt zuschießen, für den Gesamtstaat ist dies kein Verlust. Die vollen Auftragsbücher der Firmen werfen jede Menge Steuergeld für den Finanzminister ab. Über den Steuerausgleich kommt Geld nach Oberösterreich und Linz zurück.
Und was machst mitn Olympiastützpunkt?
Wurscht, wurden eh nur 10 Mio Steuergeld verbraten.
von PRIMAVERA13 (3.335 Kommentare)
vor 6 Stunden
Das Guglmeeting ist tot. Und war auch nur 1 Mal im Jahr.
es geht primär nicht um das guglmeeting ,es geht um das TRAININGSGELÄNDE und ALLES was dazu gehört.
Ich frage mich :
WAS ist schlimm daran wenn die Laufbahnen bleiben ?
WEN STÖRT ES beim Fußballspielen ?
Die Zuseher ( FANS) und die Mannschaft.
Es gibt nichts unangrnehmeres, wenn beim Sport die Fans weit von der Manbschaft entfernt sitzen.
Da sieht man teilweise die Spieler im TV besser - was für ein Zustand.
Umgekehrt ist es für die Mannschaft beschienen, wenn beim Heimspiel die Fans wg. der Laufbahn weit weg vom Spielfeld sitzen müssen.
Das ist doch keine Stimmung für ein Spiel.
Nicht umsonst werden heute fast ausschließlich reine Fußballstadien für den Profisport gebaut.
Der Olympiastützpunkt wird laut Politik verlegt, also für Ersatz für die Leichtathleten wird gesorgt
Geh hör mir auf das der Lask Geld bringt... Wenn die Vereine mal die Polizeieinsätze zahlen müsste für die tollen Fans... Dann schaut die Rechnung aber ganz anders aus
"Für die Leichtathleten braucht es jedenfalls kein großes Stadion."
Weil es ein paar Jahre kein großes Meeting hier gegeben hat?
Wie kurzsichtig! Man müsste die LA wieder aufbauen und populär machen, das wären eigentlich die Aufgaben des Sportlandesrats und der Gesundheitsverantwortlichen!
Judo, Segeln und Schwimmen, das sind die Disziplinen wo wir olympisch erfolgreich waren, so weit ich mich erinnere keiner/wenige vom Olympiastützpunkt Linz. Guglmeeting gibt es keines mehr, nichmal einmal im Jahr. Also ob sich das alles rechnet wage ich zu bezweifeln. Da finde ich es gut dass die Politik an die Leichtathleten denkt und ihnen was kleines Feines baut. Da sollte genügen.
Ich frag mich schon die ganze Zeit, ob man nicht eine Art mobile Überbauung der Laufbahn machen kann. Dann haben Alle was sie wollen! Falls mal wieder ein gscheites Gugl-Meeting statt findet ... Wo sind die kleveren Architekten/Planer??
Multifunktionsarena heisst so etwas heute, siehe das neue Stadion in Tottenham.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tottenham_Hotspur_Stadium
aber Multifunktion nicht für die Leichtathletik
.
1. Fußball = bekanntes rechteckiges Spielfeld
.
2. NFL = vergleichbar großes Spielfeld eckig
.
3. Konzerte = Spielfeld defakto egal
=
Tottenheim ist multifunktional
------------
eine Laufbahn ist nunmal rund und größer als ein Fußballfeld, es lassen sich keine Tribünen bauen die eine gute Nutzung für beide Konzepte ermöglichen,
selbst wenn ich sage ich baue Fußballtribünen und den vorderen Teil kann ich demontieren der auf der Laufbahn steht dann sieht man von den Tribünen tortzdem nicht die Laufbahn weil sie dann zu hoch sind und man um die Ecke sehen müsste, richte ich die Tribünen jetzt wieder für die Laufbahn aus dann bin ich wieder weiter weg vom Fußballfeld und hab miese Tribünenen für die Fußballnutzung, siehe Praterstadion in Wien
die beiden Nutzungen passen einfach nicht zusammen, es ist eine faule Lösung das zu versuchen
Wird super, wenn am Landesspordfeld der UNION Speer und Diskus trainiert wird. Da wird die LA salopp ins Match gegen Fußball 2. KLASSE Mitte Nord geworfen!
Die vollgefreasene Made (Synonym) will sich nicht bewegen und alles belassen wir es ist. Linz muss was tun! Tut Linz was ist eine Gruppe dagegen, der herrliche Grüngürtel im Industrie Gebiet darf nicht geopfert werden. Tut Linz was in Linz darf keine Randgruppen Sportgruppe vertrieben werden bzw. weigert sich aus Bequemlichkeit wo anders zu trainieren. Auf jeden Fall ist wichtig dafür zu sein dagegen zu stimmen oder dagegen sein dafür zu stimmen. Der Österreicher Sitz im Speck und sudert und kämpft damit er Lebensinhalt hat.
Auch für ihre Rechtschreibkenntnisse gäbe es Trainingsmöglichkeiten sie müssen sie einfach nur wahrnehmen.
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/petition-fuer-den-erhalt-der-8-bahnigen-laufbahn-und-der-la-anlagen-im-linzer-Stadion
Das Landessportfeld umbauen?
1 zu wenig Platz um auf 8 Bahnen zu bauen da mußt du Gebäude wegreißen
2 wen verjagst du dort? Die Fussballer? Die haben grad ein neues Trainingsfeld bekommen. Wenn 3 Vereine mehr da sind können sie gar nicht mehr auf Hauptfeld.
3 jetzt schon keine Parkplätze (okay man könnte die von der ARGE mitnutzen aber erlauben die das?
4 Die Laufbahn ist jetzt schon maximal belegt .. bei 2 Bahnen mehr vertragt es nicht 3 Vereine mehr..
Es ist einfach so das es Lebensgefährlich wird wenn ich mir jeden cm Laufbahn mit anderen Vereinen teilen muß.. da kommen Europameisterschafts Teilnehmer über 400 Hürden mit 8 Jährigen Kindern zusammen. Der eine muß sein Training durchziehen und rennt halt mal mit vollem Tempo.. Die kleinen schauen aber nicht und rennen über die Bahn..
Wenn du Platz hast kein Problem.. da kannst als Trainer aufpassen.
Die Leichtathleten sind verwöhnt.
Bis jetzt hat die Zeche für die "Trainingsmöglichkeiten" auf der Gugl letztendlich der Fussballverein und der Seuerzahler bezahlt.
Und „König“ Fußball bekommt das Geld vom Land also kein Argument.
Man vergleiche den Stellenwert von Fußball und mit jenem der Leichtathleten für unseren Bürger und für unsere Wirtschaft und stelle dann eine adäquate Anpassung der Steuergelder in die jeweilige Sportart her.
Die Leichtathleten würden nicht fröhlich aus dem Trikot schauen.
Wenn man es rein auf die Zuschauerzahl runterbricht würde der ö. Fußball auch nicht gut dastehen.
International konkurrenzfähig liegt die Leichtathletik sogar weit vorne.
Baulich würde es Möglichkeiten geben um beide Seiten zufriedenzustellen, auch auf der Gugl.
Ps. Ohne Rundbahn würde der Olympiastützpunkt die Kriterien nicht erfüllen, wäre ja auch nicht gut
Ich kenne keinen einzigen Leichtathleten vom Stützpunkt Linz oder Österreich. Wer ist das so erfolgreich im Moment?
Dass die Stadt Linz neben den Steuereinnahmen rund um den Bau und der späteren Benützung zusätzlich auch noch eine jährliche Miete von mehr als 500.000 € vom LASK kassiert, sollte in diesem Zussmmenhang auch erwähnt werden.
Nebenbei hat sich Linz mit der Standortentscheidung die horrenden Kosten einer völlig unnötigen und sinnlosen Volksbefragung (Ergebnis nicht bindend) erspart.
Ja wenn man‘s dem lask vorher überweist ist es ja egal wer wen bezahlt... geld hat kein mascherl
Eine Handvoll bis dato der breiten Öffentlichkeit völlig unbekannter Leichtathleten pudelt sich auf.
Selbst der angebotene (Aus)Bau einer neuen Anlage ist den Herrschaften zu minder. Man will sich ja nicht aus dem Paradies eines 13.000 Z fassenden Stadions vertreiben lassen. Das Ego braucht dieses Umfeld einfach.
Man träumt ja noch immer von den Zeiten des am Ende völlig abgesandelten Gugl-Meetings, das zuletzt praktisch unter Aussluss der Öffentlichkeit stattgefunden hat.
Und obwohl die Veranstaltung eh schon zum grössten Teil "ausverschenkt", war verirrten sich zuletzt nur noch die engsten Verwandten und Bekannten zum Familientreffen auf die Gugl.
Was sind doch dagegen läppische 15.000 zahlende Zuschauer beim Fußball ?
Zum gefühlten 130.000mal:
für die Leichtathletik in Österreich ist die Anlage als Wettkampfanlage und für die lokalen Vereine wichtig, könnte aber natürlich woanders neu gebaut werden - kostet halt viel Geld, dabei wäre die Anlage eh schon da (wenn man sie nicht wegreißt)
die Leichtathletik braucht die Tribüne nicht, aber sie ist halt nun mal da
aber:
viele im Olympiazentrum trainierenden SportlerInnen (hier geht es um viele unterschiedliche Sportarten), braucht die Anlage direkt beim Olympiazentrum
auch für die dort stattfindenden Aus- und Fortbildungen von Trainern sehr hilfreich
und somit hilft es nichts, wenn die Anlage neu woanders gebaut wird, da sie dann nicht von den (teilweise Weltklasse) Athleten des Olympiazentrums genutzt werden kann
Wieningerstraße ist 1. zu weit weg und 2. zu kleines Areal. Auch wenn der Hr. LR das nicht nachvollziehen kann. Soll er sich Nachhilfe in Mathe (Flächenberechnungen) nehmen
Wo bekommen sie ihren stoff her? Den will ich auch 😉
Lieber nicht. Wohin das führt sieht man ja. Traurig 🤡🤪🤯