Lohnsburg hilft dem Rieder Rivalen
LOHNSBURG. WSG Tirol trainiert beim Unterhaus-Klub
Im Innviertel holt sich die WSG Tirol den Feinschliff für das morgige Spiel in der Fußball-Bundesliga bei der SV Guntamatic Ried (Josko-Arena, 17 Uhr): Weil aufgrund der Schneedecke in Wattens an ein Training nicht zu denken ist, brachen die Tiroler gestern Richtung Oberösterreich auf.
Unterhaus-Klub Lohnsburg ermöglichte eine bessere Vorbereitung: Schon gestern trainierten die Tiroler auf dem Rasen des 1.-Klasse-Vereins, heute folgt eine weitere Einheit. "Eigentlich ist unser Platz noch nicht ausgewintert. Wir haben ihnen die Tore aufgestellt und stellen ihnen den Platz zur Verfügung", erklärte Lohnsburg-Obmann Thomas Mittermayr. Hilfe aus dem Innviertel für einen Ried-Rivalen? "Ich glaube nicht, dass das ein Thema ist. Wir drücken natürlich der SV Ried die Daumen."
Auch für die Rieder zählen nur drei Punkte. "Wir haben immer noch eine gute Ausgangslage", sagte Verteidiger Luca Meisl optimistisch nach der Niederlage zum Frühjahrsauftakt gegen Wolfsberg. Leo Mikic fällt aus, auch bei Marcel Ziegl sieht es nicht gut aus.
LASK: Grünes Licht in Pasching
Der LASK ist morgen bei der Admira ebenso unter Siegzwang, um die Chance auf die Meistergruppe zu wahren. Ein weiteres wichtiges Match wurde gestern erfolgreich abgeschlossen: Der Paschinger Gemeinderat bewilligte die Verlängerung der Spielerlaubnis in der Raiffeisen-Arena über das im Pachtvertrag ursprünglich festgeschriebene Saisonende hinaus. Die Nachspielzeit war notwendig geworden, weil die neue LASK-Heimstätte auf der Gugl erst im Februar 2023 fertig sein wird.
Im kommenden Heimspiel gegen Salzburg (27. 2.) soll das Waldstadion voll werden: Heute wird eine neue Corona-Verordnung erlassen, der LASK versucht alles, im Rahmen dieser auch die Stehplätze freizugeben.