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Klagenfurt bot sich ÖFB als Ausweichstadion für Cupfinale an

Von nachrichten.at/apa   04.April 2019

Im EM-Stadion von 2008 fand das Cupfinale bereits sechsmal statt, zuletzt von 2014 bis 2018.

Laut StadtPresse Klagenfurt würden die Verantwortlichen von Rapid das Endspiel nicht im Stadion des Erzrivalen austragen wollen und dieses auch für zu klein erachten. "Unser Angebot an den ÖFB ist weiterhin aufrecht, als neutraler Austragungsort für das Cupfinale zu fungieren", erklärte Sportreferent und Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler (SPÖ). "Der Termin am 1. Mai ist für sie reserviert."

Die Einladung unterstrich auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ): "Unser Wörthersee-Stadion steht bereit und wäre sicher die perfekte Wahl für das Cup-Finale - auch, weil hier tatsächlich der Fußball im Mittelpunkt stehen würde!" Klagenfurt hatte erstmals 2010 als Ausrichter des Cupfinales fungiert. 2017 unterlag Rapid dort im Endspiel Salzburg mit 1:2.

Der ÖFB hat zur Stadionfrage für das Finale für Donnerstagvormittag eine Stellungnahme angekündigt. Der Fußball-Bund hatte das Endspiel im Juni 2018 ursprünglich für vier Jahre an die generalüberholte und nun 17.500 Zuschauer fassende Austria-Heimstätte vergeben. Das Wörthersee-Stadion fasst knapp 30.000 Besucher. Eine weitere Alternative wäre das noch größere Ernst-Happel-Stadion in Wien.

Rapid-Präsident Krammer für Cup-Finale im Happel-Stadion

Rapid-Präsident Michael Krammer hat sich für die Verlegung des Finales des ÖFB-Cups ins Ernst-Happel-Stadion ausgesprochen. Rapid trifft nach dem 4:3-Sieg im Elfmeterschießen gegen den LASK am 1. Mai im Endspiel auf Salzburg. Geplant war, dass die Partie in der Generali-Arena von Rapids Erzrivale Austria stattfindet. Der ÖFB diskutierte am Donnerstag über mögliche Szenarien.

"Mein Appell an den ÖFB: Bitte verlegen wir das ins Happel-Stadion, das wäre ganz wichtig und eine gescheite Idee", sagte Krammer gegenüber "Radio Wien". Eine Austragung im Prater-Oval wäre laut Krammer "in doppelter Hinsicht besser. Erstens um die Sicherheit des Zugangs zu gewährleisten, zweitens um möglichst vielen Fußballfans die Möglichkeit zu geben, das Spiel zu sehen." Er setze bei den handelnden Personen auf eine "gewisse Flexibilität".

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