Aufsteiger LASK und die SPG Blau-Weiß/Kleinmünchen starteten mit Niederlagen in die Frauen-Bundesliga
Null Tore, null Punkte: Oberösterreichs Klubs in der Fußball-Frauen-Bundesliga haben alles andere als einen Auftakt nach Maß hingelegt. Aufsteiger LASK unterlag bei der SPG FC Lustenau/Dornbirn, die die Schwarz-Weißen im Cup 2023/24 noch klar mit 4:1 in die Schranken gewiesen hatte, 0:1 (0:1).
Die SPG Blau-Weiß/Kleinmünchen kassierte gegen den SK Sturm Graz, der das Zeug zum Top-4-Team und damit für die Meisterrunde hat, eine empfindliche 0:3-(0:1)-Heimniederlage. Viel Zeit zum Trübsalblasen bleibt nicht, schon am Sonntag (12.45 Uhr, ORF Sport+) steigt ein absolutes Saison-Highlight mit dem ersten Oberhaus-Derby auf dem LASK-Platz an der Daimlerstraße.
Die Athletikerinnen kassierten im Ländle den einzigen Treffer in der 11. Minute, die Spanierin Marta Vidal Vela traf. Im Finish hatte die eingewechselte LASK-Flügelspielerin Florentina Wagner die Doppelchance auf den Ausgleich (88., 91.). Es sollte nicht sein. "Unser Fehler wurde beinhart bestraft, ich kann dem Team aber nichts vorwerfen", sagte Coach Benjamin Stolte.
Blau-Weiß/Kleinmünchen hielt die erste Hälfte im Hofmann-Personal-Stadion ziemlich offen, musste aber Sturm-Tore von Rebecca Scheffler (41.) und Pauline Deutsch (73., 79.) hinnehmen.
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