Karamoko verletzte sich bei seinem Tor schwer
PASCHING. Schock statt Jubel nach Knieverletzung beim 1:1.
"Wir haben eine super erste Hälfte gespielt, nach der wir 2:0, 3:0 führen müssten", sagte Admira-Trainer Andreas Herzog verärgert. Mehr als das 1:0 durch den Elfmeter von Roman Kerschbaum gab es aber nicht – der Ausgleich von Mamoudou Karamoko (47.) war die Initialzündung für den LASK, für die der Franzose wohl teuer bezahlen musste.
Nach einer Balleroberung im Pressing servierte Thomas Goiginger einen Querpass, Karamoko blieb beim Abschluss im Rasen hängen und verdrehte sich das linke Knie. Anstelle eines Jubels stieß der Franzose Schmerzensschreie aus, ein langer Ausfall droht.
Der Ausgleich gab den Athletikern jenes Selbstvertrauen, das Sascha Horvath beim Knaller ins Kreuzeck zum 2:1 in die Führung verwandelte. "Es ist extrem geil", sagte der Torschütze über seinen ersten Sieg mit dem LASK, und auch dazu, "dass ich ihn so gut treff". In einer wilden Schlussphase traf Admiras Luca Kronberger im Konter noch die Latte (67.), ehe Thomas Goiginger mit dem 3:1 endgültig den Heimsieg fixierte (88.).
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