Entscheidungstag für Mattersburg
MATTERSBURG. Fußball-Bundesligist SV Mattersburg kämpft nach dem Bilanzskandal rund um die Commerzialbank um seinen Fortbestand.
Heute Abend muss in einer Hauptversammlung den 240 Mitgliedern der Fahrplan für die Zukunft präsentiert werden. Nach dem Rückzug des langjährigen Klubchefs Martin Pucher gilt es auch die Führungsposition zu besetzen.
Jede Sekunde zählt in diesen Tagen. Schon am Donnerstag wird der Senat 5 die Entscheidung treffen, ob der SVM in der ersten Liga bleibt oder ihm wegen verfehlter Kriterien die Bundesliga-Lizenz verweigert wird. Um den Fortbestand des Klubs im Profifußball zu sichern, braucht es allerdings frisches Geld – wohl in Form eines Großinvestors.
Ein Lizenzentzug und damit die Eingliederung in die zweite Spielklasse steht im Raum. Wird neben der Lizenz auch die Zulassung entzogen, folgt ein Ausscheiden aus dem Profi-Fußball. Dann obliegt es dem Landesverband, wo der Klub eingegliedert wird.
Mögliche Protest-Fristen bis in den September hinein schüren vor allem beim sportlichen Absteiger WSG Tirol Unmut. Die Tiroler könnten unverhofft in der Bundesliga bleiben, müssen derzeit aber parallel für zwei Ligen planen.
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