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Eine Fehlentscheidung kostete Rapid Millionen

03.Juni 2019

Sturm Graz kassierte die sechste Heimniederlage in Folge – und feierte am Ende trotzdem: Das 0:1 gegen Rapid reichte nach dem 2:1 im Play-off-Hinspiel auswärts zum Einzug in die Fußball-Europa-League.

Bei der Verteilung der Europacup-Millionen spielte Schiedsrichter Robert Schörgenhofer eine entscheidende Rolle: Nachdem Lukas Spendlhofer mit einem Eigentor Rapid in Führung gebracht hatte (43.), übersah der Vorarlberger ein klares Handspiel im Grazer Strafraum: Nach dem Schuss von Stefan Schwab war Torhüter Jörg Siebenhandl schon geschlagen gewesen, Emeka Eze wehrte in Volleyball-Manier ab. "Soll ich noch etwas sagen?", fragte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer. "Hier geht es um Geld. Das ist unglaublich, dass man das nicht sehen kann. Bei 2:0 wären wir zu hundert Prozent drübergekommen. Das wäre Rot und Elfmeter gewesen." Der vierte Offizielle Christopher Jäger habe ihm nach der Partie gesagt, dass Rapid doch ein zweites Tor schießen hätte können, was Kühbauer natürlich nicht besänftigte – im Gegenteil. "Es hätte Elfmeter geben müssen."

Sturm erreichte das Minimalziel

Die ganz große Freude kam bei Sturm Graz trotz des Einzugs in die zweite Qualifikationsrunde der Europa League nicht auf. "Es war ein Grottenkick", sagte Spendlhofer ehrlich und verstand die Proteste der Fans, die erneut keine Unterstützung gaben. "Saison abhaken. Wir haben das Minimalziel erreicht." Sturm-Trainer Roman Mählich: "Ende gut, alles ist nicht gut."

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25. April 2024