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Eindhoven oder Basel: Ex-Trainer Glasner hilft bei der Vorbereitung

Von Günther Mayrhofer, 23. Juli 2019, 00:04 Uhr
AUT, Fototermin, LASk
Auf LASK-Trainer Valérien Ismaël warten große Aufgaben. Bild: Daniel Scharinger

NYON. Der LASK trifft auf einen Zweitrunden-Aufsteiger und hat im Rückspiel Heimrecht.

"Ein Traum!" Zwar muss der LASK bis kommenden Dienstag warten, bis der Gegner in der dritten Qualifikationsrunde der Fußball-Champions-League feststeht, die beiden möglichen Kontrahenten sind aber ganz nach dem Geschmack von Vizepräsident Jürgen Werner: Der LASK trifft auf den Sieger des Zweitrundenduells zwischen Eindhoven und Basel.

Zeremonienmeister Giorgio Marchetti ließ den LASK lange warten: Als letzte Kugel zog der stellvertretende UEFA-Generalsekretär den Champions-League-Debütanten aus dem Lostopf – das bedeutet, dass die Athletiker im Hinspiel (6. oder 7. August) auswärts antreten und im Rückspiel am 13. August Heimrecht im Linzer Stadion haben. "Mit unseren Fans ist alles möglich", sagte Trainer Valérien Ismaël. Dass der LASK klarer Außenseiter ist, steht außer Frage. Präsident Siegmund Gruber: "Aber wir haben gesehen, dass wir für jede Mannschaft ein unangenehmer Gegner sein können."

Mit der Auslosung begann die Informationssammlung – und Ex-Trainer Oliver Glasner half mit: Mit seinem neuen Klub Wolfsburg testete er am vergangenen Mittwoch gegen die Niederländer (2:0) und gab die ersten Hinweise. Schon heute werden die beiden Teams in Eindhoven beobachtet, wenn sie im Zweitrundenhinspiel aufeinandertreffen. Das Rückspiel findet am Dienstag in Basel statt. Werner: "Das ist ein kleiner Vorteil für uns." Denn beide müssen schon alle Karten aufdecken.

Ismaël spielte mit van Bommel

Als Favorit gilt Eindhoven. Wie Trainer Mark van Bommel tickt, weiß Ismaël längst: Ab Sommer 2006 waren sie eineinhalb Jahre Kollegen bei Bayern München. Van Bommel war in seiner ersten Saison als PSV-Trainer lange auf Titelkurs gewesen, ehe Ajax Amsterdam vorbeizog. Die Offensive erzielte 98 Tore in 34 Partien. Mittelstürmer Luuk de Jong wurde an den FC Sevilla verkauft, der Angriff ist aber weiterhin top besetzt: Jungstar Steven Bergwijn wird von Bayern München umworben, Hirving Lozano ist bei Neapel und Valencia im Gespräch.

Auch bei Basel hat ein alter Bekannter das Sagen: Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller. Basel, von 2010 bis 2017 stets Schweizer Meister, musste sich seitdem zwei Mal hinter Bern anstellen. Die ehemaligen Deutschland-Legionäre Fabian Frei und Kapitän Valentin Stocker bringen Routine, vorne wirbelt der 19-jährige Noah Okafor.

"Mir wäre Basel lieber", sagte Werner. "Ich glaube, sie sind eher in unserer Reichweite." Nach der Papierform wäre aber auch gegen die Schweizer alles andere als das Ausscheiden und die Übersiedelung in die Gruppenphase der Europa League eine Überraschung. "Es wären ohnehin nur gute Gegner möglich gewesen", sagt Werner. "Aber wir sind auch gut!"

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer
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