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Ein Traumlos für den LASK, die härteste Nuss für Blau-Weiß Linz

Von Alexander Zambarloukos, 25. September 2024, 21:42 Uhr
Gelb-Rot für Seedy Jatta Bild: Foto: APA/Georg Hochmuth

So lief die Auslosung des ÖFB-Cup-Achtelfinales

Kathrin Pollak hatte aus der Sicht des LASK ein feines Händchen. Die ZIB-Flash-Moderatorin bescherte den Athletikern bei der Auslosung des Fußball-Cup-Achtelfinales den auf dem Papier schwächsten Gegner. Am 29., 30. oder 31. Oktober geht es zum Nachzügler der 2. Liga, ASK Voitsberg, der nach sieben Runden noch sieglos ist. Es ist das dritte Aufeinandertreffen im Pokal, die ersten beiden Duelle 1986 (3:1) und 1990 (2:0) gingen an die Linzer.

"Voitsberg hat in der vergangenen Saison die Regionalliga gerockt. Sie verfügen über einen interessanten Trainer (David Preiß, Anm.) und eine interessante Mannschaft. Die ziehen ihr Ding durch. Wir müssen die richtigen Lösungen haben", sagte LASK-Trainer Markus Schopp.

Das Kontrastprogramm bekam der FC Blau-Weiß serviert. Das Team von Gerald Scheiblehner muss auswärts gegen Double-Gewinner SK Sturm antreten. Diese Begegnung gibt es bereits am Samstag (17 Uhr) in der Bundesliga im Hofmann-Personal-Stadion. Mit längerer Regenerationszeit für die Linzer. Sie sahen auf der Couch, wie sich die Grazer im Nachtrag in Wien-Favoriten gegen die Austria nach einer 2:0-Führung in doppelter Unterzahl ab der 57. Minute zu einem 2:2-Remis zitterten. Die gelb-roten Karten für Emir Karic (53.) und Seedy Jatta (57.)werden Blau-Weiß nicht stören. Beide Sturm-Akteure fehlen gesperrt.

Jatta jubelte übrigens nach seinem Treffer zum 2:0 (41.) mit seinen Kollegen vor dem harten Kern des Austria-Anhangs, daraufhin flogen Gegenstände auf den Rasen.

Die Violetten erhöhten mit zwei Mann mehr die Schlagzahl und kamen durch Matteo Perez Vinlöf zum 1:2 (60.). Lucas Galvao gelang der verdiente Ausgleich (74.). Es hätte aber noch mehr werden können. Die Wiener fanden im Finish acht Topchancen vor – zwei davon der in der 68. Minute eingewechselte Eferdinger Marko Raguz. Ein Tor nach 27-monatiger Verletzungspause wäre genial gewesen.

Der SK Rapid – nach den Ausschreitungen beim Wiener Derby zeitgleich mit der Austria im Einsatz – wendete auf der Hohen Warte beim 3:1 (0:1) gegen Regionalligist Donaufeld in der 2. Cup-Runde binnen sechs Minuten eine Blamage ab. Nach dem 0:1 (30.) drehten Dion Beljo (48., 50.) und Mamadou Sangare (54.) den Spieß um. Ob Pyrotechnik im Rapid-Fansektor notwendig war, sei dahingestellt.

Kein Zittern gab es für Vizemeister Salzburg, der die von Toni Polster betreute Wiener Viktoria nach einem Blitzstart (2:0 nach 180 Sekunden) 4:0 (2:0) bezwang.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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4  Kommentare
4  Kommentare
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soistes (3.554 Kommentare)
am 26.09.2024 10:10

Dann muss aber der LASK zweistellig gewinnen - sonst ist es KEIN Erfolg.

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westham18 (5.500 Kommentare)
am 26.09.2024 06:56

Das 0:2 fiel vor dem Sektor der Austria Fans. Warum man dort nicht jubeln darf, ist absurd. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

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Alexander335 (312 Kommentare)
am 26.09.2024 10:53

Weil es zu viele Verrückte bei dem sogenannten "harten Kern" der sogenannten "Fans" gibt, welche sich abreagieren wollen. Wird man das jemals abstellen können? Ich sehe leider keine Lösung in Sicht.

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CedricEroll (12.544 Kommentare)
am 26.09.2024 13:23

Es ist absurd, das nicht zu wissen, wenn man Fußball-Fan ist. Sind Sie keiner? Warum posten Sie dann hier?

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